Michel Nr.8, Seite 407
Hallo Gemeinde,
kann jemand hier vielleicht den Plattenfehler XXVI = im oberen "Pfennig" ein unten verdicktes "F".
(Feld 19 des "B-Bogens") bestätigen?
Michel Nr.8, Seite 407
Hallo Gemeinde,
kann jemand hier vielleicht den Plattenfehler XXVI = im oberen "Pfennig" ein unten verdicktes "F".
(Feld 19 des "B-Bogens") bestätigen?
Guten Tag Novembermann im Januar,
diesen PF habe ich zwar leider nicht in meiner Sammlung, aber er sieht ganz so aus, wie im MICHEL beschrieben; kann mir nicht vorstellen, dass Du da eine eventuelle Vorstufe oder Unterart hast.
Schönen Gruß
Abarten-Hannes
Hallo Hannes,
ich habe leider keinen Spezial Katalog, also keine Vergleichsmöglichkeit. Diese Hinweise zum Plattenfehler habe ich bekommen, als ich einen Forumskollegen bat, mir zu sagen, wo diese Marke überhaupt einzuordnen sei, da ich sie im Michel erst nicht gefunden hatte. Also ein Zufallsfund. Wenn Sie denn jetzt auch noch "Maigrün" wäre...
Danke!
Auch wenn es am Scan fast unmöglich ist, Farben zu bestimmen, würde ich doch mit ziemlicher Sicherheit behaupten wollen, daß Deine Marke keine 8 y ist.
Ich könnte heute Abend einmal die Farben zum Vergleich einstellen.
Ob ich auch den gesuchten Plattenfehler belegen kann, muß ich nachsehen.
Abgesehen davon ist Deine Marke mangels Identifizierbarkeit des Stempels wohl nicht prüfbar, leider.
Gruß
KJ
Hallo Kj,
ja, das ist Richtig, ich gehe ja auch nicht davon aus, das es die y ist.
Immerhin mal wieder etwas "besonderes" zwischen dem ganzen Kram den ich gerade sortiere.
Schaun mer mal...
So, gesagt getan, hier also die farbige Palette der Mi.Nr. 8 der Ausgabe für Mecklenburg - Vorpommern aus der SBZ.
Leider ist der Scan nicht sonderlich gelungen, aber die gute y - Variante "maigrün" findet sich in der Mitte. Links die x - Version, rechts die z - Variante.
Die besseren Farben sind tiefst geprüft Kramp BPP.
Gruß
KJ
Den Plattenfehler XXVI kann ich bestätigen. Dein Belegstück entspricht der Abbildung im Schantl-PF-Katalog MV.
Aber wie KJ bereits geschrieben hat, wird die Marke leider nicht prüfbar sein. Aber als PF-Beleg ist sie geeignet.
Viele Grüße
solid611
Fein, Danke solid611 für die Bestätigung
und KJ für den scan, sehr interessant, aber zum vergleichen natürlich nicht geeignet. Der Farbenführer hilft auch nicht wirklich.
Macht nix, ist trotzdem ein kleines Schätzchen
Danke!
Hallo,
ich möchte die Sache nochmal hochholen.
Nun fand ich in den Untiefen meiner Briefmarkenschränke einen D-Spezial von 1998. (Da war doch irgendwo noch....)
Also, scan vergrößert, nochmal nachgeschaut.
Könnte es nicht auch der PF XXVII sein, statt des bestimmten XXVI?
Sowie der PF XX ?
Wer mag, kann ja noch mal schauen...
Jetzt kann ich vielleicht doch noch etwas beitragen.
Aus einem Bogenteil (linke Hälfte) der Mi.Nr. 8 c habe ich einmal das Feld 21 mit 400 dpi gescannt.
Da es ein Teil eines A - Bogen ist, könnte es sich um den Plattenfehler XXVII (untere Hälfte des F im oberen PFENNIG verdickt) handeln.
Allerdings kommt der Plattenfehler nur auf einer Teilauflage vor und das Bogenteil ist ungeprüft. Ein Vergleichsstück liegt mit nicht vor.
Bitte vergleiche selbst.
Gruß
KJ
Hallo KJ,
ja, das könnte so sein. Der Unterschied zwischen "verdickter Fuß" und "verdickte untere Hälfte" lässt sich mit dem Vergleichsstück besser verstehen.
Schwierig!
Diesen schönen Thread möchte ich einmal reanimieren.
Auf die Idee dazu hat mich unser Forumsfreund harweg gebracht.
Hier: dazu der Ausgangspunkt.
Schon länger wollte ich einen Thread zum Thema SBZ MV eröffnen.
Dieses Gebiet ist m.E. das facettenreichste der gesamten SBZ und mir deshalb besonders ans Herz gewachsen.
Ich denke da z.B. an die bestimmt enormen Bestände bei Abarten-Hannes oder anderen Spezialisten für die SBZ.
Auch Farben im Vergleich, Belege, Bogenrandbesonderheiten und alles andere Schöne könnt Ihr zeigen.
Ich möchte auch nicht völlig ausschliessen, daß ich bei Durchsicht meiner Alben die eine oder andere Kleinigkeit werde beitragen können.
Über viele schöne Stücke würde ich mich freuen
Gruß
KJ
Hallo konrollratjunkie,
prima, dass du diesen Thread reanimiert hast. Hoffe auch, hier sehr Interessantes zu Gesicht zu bekommen. Wir haben doch viele Experten, ich denke da nur an Abarten-Hannes oder -steppenwolf, der mit den irrsten Dingen glänzt, die ich jemals zu Gesicht gekommen habe.
Noch ein kurzes Wort in eigener Sache, bin nun mal gerade seit 2 Wochen in unserem Forum, was mich begeistert - und das geht an alle aktiven Mitglieder - ist die überaus freundliche Atmosphäre. Fühle mich von Anfang an hier gut aufgehoben.
Gruß an alle die bereit waren, meinen Beitrag zu lesen...
harweg
PS: erlaube mir, noch mal den Link zur Abbildung meiner Ausgangsfrage anzuführen, vielleicht gibt es ja von dieser Stelle aus ein weiteres Feedback zu meiner Frage.
Einen Thead wiederbeleben und nichts zeigen geht wohl nicht.
Also heute zwei Kleinigkeiten zum "Anwärmen":
Zunächst ein paar Viererblocks mit den entspechenden Randvermerken.
Dazu eine Bogenecke der Mi.Nr. 11 y mit Druckerzeichen.
Diese Marke ist auch tiefst geprüft von Herrn Kramp BPP.
Gruß
KJ
Die Mi.Nr. 8 habe ich in den drei Papiervarianten x (hellbläulichgrün), y (opal- oder auch maigrün) und z (mittelgraugrün) erneut und etwas besser gescannt.
Hoffentlich sieht man die Unterschiede. Im Original ist die Unterscheidung problemlos.
Die y- und z - Varianten sind geprüft Kramp BPP.
Gruß
KJ
Nun noch einen senkrechten Viererstreifen der gestempelten Mi.Nr. 8 mit zwei Plattenfehlern.
Gruß
KJ
Abschließend für heute abend noch einen Oberrandsechserblock der Mi.Nr. 9 in postfrischer Erhaltung mit zwei Plattenfehlern.
Gruß
KJ
Heute stelle ich den Plattenfehler IV der ersten Ausgabe von Mecklenburg - Vorpommern vor.
Derzeit kann ich den Plattenfehler auf den Mi.Nr. 9 a und 10 belegen.
Gruß
KJ
Dann noch ein waagerechtes Randpaar der Mi.Nr. 9 b mit dem Plattenfehler VI "dornförmiger Fleck".
Gruß
KJ
Zum Abschluß der heutigen Vorstellungsreihe (natürlich) das Beste: Ein senkrechtes Unterrandpaar der Mi.Nr. 8 x mit ein paar Problemen bei der Zähnung. Da ist so einiges schief gegangen.........
Das Paar ist geprüft Kramp BPP.
Gruß
KJ