Hallo Marc,
mit deiner Frage hast du recht.
In der Regel gab es meist nur einen philatelistischen Sonderstempel. Bei früheren wenigen Ausgaben waren auch verschiedene Sonderstempel möglich z. B. bei 618 -619.
Zu den handgestempelten und gedruckten philatelistischen Stempeln:
Also das meiste sind immer die gedruckten Stempel, die es ab ca 1956 gibt und man an der glatten Rand-Strukur erkennt.
Seltener sind handgestempelt Bogen-ST/SST dabei (ausgefranzte Stempelränder) - die kennzeichne ich dann auch als handgestempelte siehe z. B. bei 1052/1053.
Undr ab ca den 70er Jahren waren es meist nur noch die gedruckten Stempel. Ausnahmen sind hier KLB und Blöcke die schon auch in Handstempel-BSST/BST vorkommen, wenn auch deutlich weniger wie bei den gedruckten Stempel.
Genaueres könnt ihr nachlesen in dem sehr guten Handbuch von Jörg Schönherr ''Amtliche Entwertungen für philatelistische Zwecke'' - siehe bei Arge-Literatur http://www.ddr-spezial.de/ Auch im MICHEL-Spezial steht im Vorspann etwas darüber.
Also wer bei seiner Marke gedruckten Stempel erkennt und sieht auf CD-Bild ''Bogen-ST/SST'' muss die Marke nicht nochmal bestätigen. Wer unsicher ist oder alles zeigen möchte ,das geht natürlich auch.
Gruß Thomas