Von der Privatpost LVZ (Leipziger Volkszeitung) gibt es sogar einen McDonald`s-Block, und einen Sonderstempel gibt es auch:
Gruß kartenhai
Von der Privatpost LVZ (Leipziger Volkszeitung) gibt es sogar einen McDonald`s-Block, und einen Sonderstempel gibt es auch:
Gruß kartenhai
Hallo kartenhai,
zu den auf der letzten Seite gezeigten Briefmarken des McDonald Territory gibt es folgend auch die komplette "Postal History".
Kurzum, man wollte sich im jahr 1961 von Missouri abspalten. Das Ganze hat aber, Überraschung, nicht geklappt. Auslöser war das Nichterwähnen auf einer offiziellen Urlaubsortlandkarte der Annual Family Vacationland Map.
Insgesamt wurden wohl 30.000 Bögen mit je 25 Marken 'verausgabt'.
Einzelne Marken werden heutzutage mit 1-2$, schöne Cover mit ca. 5$ bewertet
zum McDonald Territory allgemein:
Grüße,
Stefan
@ Vogelfuchs:
Danke für die interessanten Zusatz-Infos.
Von McDonald` s habe ich auch so genannte Food Stamps gefunden, die wohl eher als Vignetten gelten. Sind wohl eine Art Essensmarken oder -Gutscheine zur Einlösung von Hamburgern?
Gruß kartenhai
ZitatOriginal von kartenhai
Von McDonald` s habe ich auch so genannte Food Stamps gefunden, die wohl eher als Vignetten gelten. Sind wohl eine Art Essensmarken oder -Gutscheine zur Einlösung von Hamburgern?
Wohl eher nicht. Da steht der Name in einer anderen Schreibweise als beim Schnellimbiss und im Nominativ, und Plaid ist eine Bezeichnung für den karierten Schottenstoff. Sind vermutlich Bezugs- oder Rabattmarken für Textilien.
Is ja komisch, dass eine Marke mit "199" gekennzeichnet ist und alle anderen mit "999" ...
-jmh
In 1961 the company expanded its incentive services by entering into the business of licensing and administering the MacDonald Plaid Stamp Plan. The Plaid Stamps that E.F. MacDonald distributed were trading stamps issued to customers at grocery stores, drug stores, dry cleaners, service stations, and other establishments based on their purchases. The largest store chain distributing Plaid Stamps was the Great Atlantic & Pacific Tea Company (A&P). These stamps were redeemable for merchandise at stamp redemption outlets owned by E.F. MacDonald. The Plaid Stamp program proved to be very successful. By 1968 E.F. MacDonald had a network of approximately 675 redemption centers, including approximately 175 Plaidland redemption stores. In the year ending January 28, 1968, the company distributed ten million gift catalogs and issued merchandise for trading stamps that had an estimated retail value of over $72 million.
Diese Plaid-Stamps und Hefte dazu findet man oft bei Google und bei Ebay angeboten. jmh hat da wohl eine seltene Abart mit falscher Nummer entdeckt.
Gruß kartenhai
Auf einer etwas obskuren Internet-Seite entdeckte ich eine Unzahl Blöcke und Marken, die sich alle auf das 3. Reich beziehen. Ganz am Anfang werden einige Blöcke vom Tschad, der Elfenbeinküste (sogar mit Buch Mein Kampf!), von Paraguay, Eritrea und Nord-Korea gezeigt aus den Jahren 2011-2014, die alle Hitler, ein Hakenkreuz und sonstige NS-Größen zeigen. Dann folgen weitere Phantasiemarken, Unmengen Überdruckmarken mit Hakenkreuzen aus allen möglichen Ländern und Inseln (besonders von den Kanal-Inseln), echte Propagandamarken und am Schluß Unmengen von Überdruck-Marken in Massen.
Den größten Teil der hier gezeigten Marken und Blöcke halte ich für Phantasie-Produkte (falls nicht, könnte mal jemand im Michel-Online nachsehen, ob die katalogisiert sind!), bei den afrikanischen Blöcken am Anfang kann ich mir nicht vorstellen, daß es offizielle Blöcke sind. Jede Postverwaltung auf der Welt sollte diese Produkte nach 1945 doch nicht in den Verkehr bringen dürfen, das kann ich mir nicht vorstellen, daß es da keine Proteste gibt.
Außer den paar echten gezeigten Propagandamarken sind das wohl alles Phantasiemarken, da hört man aber nichts davon, daß die Staatsanwälte gegen solche Machwerke einmal vorgegangen wären.
Aber seht selbst, es ist schon sehenswert, so etwas habe ich noch nie zuvor gesehen:
Gruß kartenhai
Das sieht mir wie der "Musterkatalog" aus, aus dem die Fälschungsanbieter ihren Bedarf decken können :D.
Zumindest bei dem Umschlag (sehr weit hinten) an den "Direktor der Zementfabrik....." bin ich 100% sicher, da dieser "Direktor" mehrfach für Fälschungen her halten mußte (viele Hinweise dazu zufällig und oft im Netz gelesen).
@ Filli:
Danke für den Hinweis.
Über die ominöse Anschrift: Direktor Paul Link aus Heidelberg habe ich nachfolgend etwas gefunden, die beiden Adress-Stempel sind sich ja so ähnlilch:
und die Anschrift "Paul Link" von "Süddeutschen Cement-Verband" sollte inzwischen bei jedem denkenden Sammlerals Garant für wertlosen Müll gelten.
gefunden in:
Gruß kartenhai
Bei der Wahl seiner Bank, in der man wertvolle Briefmarken im Schließfach aufbewahren will, sollte man auch darauf achten, ob sie sich in der Nähe eines Flusses befindet, der auch mal Hochwasser führt:
50,- EUR als Entschädigung sind ja auch ein Witz, eigentlich sollte die Bank ja eine Versicherung gegen ihre Schließfächer haben, aber dann müßten die Kunden vorher den Inhalt und ihren Wert darlegen, und das wollen wohl die meisten Kunden nicht.
Gruß kartenhai
"Die Deutsche Post soll das Opfer eines großen Betrugs geworden sein. Dienstleister ließen sich für Briefe bezahlen, die es gar nicht gab. Der Schaden ist hoch."
Kann vielleicht jemand erklären, wie genau da was getan wurde? Irgendwie steige ich nicht dahinter, bzw. würde mir eher denken, dass nicht die Post, sondern die Kunden der privaten Postdienstleister (z.B. Firmen, Behörden) betrogen wurden, wenn Briefe abgerechnet, aber nicht eingereicht wurden.
Grüße,
Stefan
Die Süddeutsche schreibt etwas ausführlicher darüber:
Gruß kartenhai
Hier kann man einiges über die lokalen Schweizer Hotelpost-Marken lesen mit 9 interessanten Unter-Links über die betreffenden Hotels. Sogar ein Buch gibt es darüber:
Gruß kartenhai
Über 300 Umzugskartons wurden bereits im Jahre 2005 vom Württembergischen Auktionshaus in Stuttgart auf einen Schlag versteigert. Die Marken waren im Keller einer Villa gelagert (Hoffentlich sind sie dort nicht feucht geworden!).
Das Auktonsergebnis konnte ich leider nicht mehr im Netz finden. Da wirft sich nur noch die Frage auf: Hat der glückliche Gewinner der Auktion die Marken bis heute schon sortieren können oder ist er immer noch dabei
Gruß kartenhai
Gelnhausen feiert 2020 die Verleihung der Stadtrechte vor 850 Jahren und die 840. Wiederkehr des Reichstages zu Gelnhausen. Aus diesem Grunde hat ein Bürgermeister-Kandidat dieser Stadt beim Bundesfinanzministerium einen Themenvorschlag für eine Briefmarke eingereicht. Da es bereits 1980 schon einmal eine Sondermarke zum Gelnhausener Reichstag gab, ist es fraglich, ob das Ministerium eine neue Marke bewilligt.
Auch wenn es nicht klappen sollte, eine Briefmarke individuell kann die Stadt jederzeit selbst bei der Post bestellen.
Gruß kartenhai
Wieder ein Grund mehr, selbstklebende Marken zu kaufen!
Gruß kartenhai
Ein Ebay Verkäufer der schöne alte AK zu erschwinglichen Preisen anbietet... doch STOP - da steht ja Nachdruck. Laut den Bewertungen sind diese noch nicht einmal von guter Qualität. Eine fiese Masche. Nachdruck o.ä. gehört deutlich in den Angebotstext.
Gruß
Gruß kartenhai
Gruß kartenhai
Schneckenpost:
Gruß kartenhai