Neue Theorie:
Oder aber ein Hammerstempel der 'nachgefedert' hat?
Verrutscht = verschmiert sieht es ja nun nicht aus.
MfG
Norbert
Neue Theorie:
Oder aber ein Hammerstempel der 'nachgefedert' hat?
Verrutscht = verschmiert sieht es ja nun nicht aus.
MfG
Norbert
Hallo,
ich halte die Verzähnung für echt. Die Löcher oben bzw. unten haben die gleichen Unterschiede (einige Löcher 'tanzen' hier aus der Ideallinie) wie es auch bei der verzähnten Reihe ist.
Die grausige, seitliche Zähnung ist leicht durch den zweiten, versetzten Kammschlag zu erklären der hat die 'Originalzacken' ebenfalls entfernt.
Alles Gründe diese Verzähnung als echt zu bezeichnen.
Im Gegensatz zu der Marke von Abarten-Hannes die primitiv manipuliert wurde. Das Original hat meines Wissens Kammzähnung. Hier eine Verzähnung mit einem Linienzähnungswerkzeug o.ä. vorzutäuschen ist schon rechlich deppert.
kauli
Wenn ich mich nicht irre (Zitat von Sam Hakins) steht rechts unten FAUX auf der Marke, oder? Da ist sowieso alles Falsch.
MfG
Norbert
Hallo,
also in Druckereien haben die genannten Stellen nicht die Bezeichnung Putzer sondern (je nach Landesteil):
Butzen
Popel
Partisane
Letzteres weil die Stelle sich ständig verändern kann oder auch die Position wechseln kann.
Am Niederrhein heißt es dann für den Drucker:
Hast du Butzen musst du putzen
MfG
Norbert
Also Druckzufälligkeit...JA.
Das Haar kann schon am Papierbogen 'festgeklebt' gewesen sein VOR dem Druckvorgang, ebenso kann es in das Lackierwerk hineingefallen sein während des Druckes (ob vom Haupt des Druckers oder einem Putzlappen sei einmal dahingestellt). Oder der Lack(-werk) war nicht ganz sauber und der Lack incl. des Haares wurde einfach auf das Papier gedruckt.
Ist es vom Lack völlig umschlossen so kann es nicht nach dem Druck sondern nur während des Druckes dahin gelangt sein bzw. dort schon gewesen sein.
Ebenso werden viele der immer als Druckzufälligkeit bezeichneten Fehlstellen wie unterbrochene Linien, nicht bedruckte Stellen etc. auch 'erzeugt'.
Warum sollte dies also keine Druckzufälligkeit sein? Es sei denn die Definition der Druckzufälligkeit bezieht sich nur auf Putzlappen, staubiges Papier, verschmutzte Maschine...
Dies wäre mir aber neu.
MfG
Norbert
Jeder schreibt eine Mail und - wenn möglich - einen Hinweis auf seiner Homepage!
Auf meiner habe ich diesen bereits - wer macht mit?
Norbert
Steter Tropfen höhlt den Stein!
@ Gagrakacka
ZitatIhr vergesst, wer den Schaden angerichtet hat. Ihr hattet auch noch keine Klageandrohungen.
Der einzige Verband, der das Thema "Bleisulfidschäden" thematisiert hat bzw. in seiner Verbandszeitschrift 2003 den Mitgliedern vorgestellt hat, war der BDPh. Und "Schweigen" als "Nichtstun" zu interpretieren, das muss mir noch jemand erklären. Jeder Diplomat und Politiker berichtet direkt an die "Bildzeitung", oder vielleicht doch nicht?
Vor lauter "Vereinshörigkeit" vergisst du wohl wie ein Herr Feuser, der ja nicht gerade ein Bierdeckelsammler und Stammtischphrasendrescher ist, von deinem SUPER-VEREIN "unterstützt wurde
Klageandrohung - huch wie schrecklich - unsere letzte eingegangene lag bei 150.000, das ist nur ein Schreiben sonst ersteinmal nichts.
Weitere Bemerkungen zum Verhalten deines SUPER-Vereines speziell zu diesem Thema schenke ich mir. Bei deiner Antwort kommt mir die Galle hoch und daher beende ich diesen Thread für mich mit dem Fazit das hier jegliches Vertrauen zum BDPh als "Institution des Sammlers" weg ist.
Wenn wenigstens Fehler offen eingestanden würden.
Wenn Mist gemacht wird in einem Geschäft so wird "mit den Füßen" abgestimmt (es wird woanders gekauft) - analog zum BDPh: kündigt eure Mitgliedschaft.
Norbert Gebert
PS. Man kann mich ruhig auf die schwarze Liste setzen für böse Sammler
Und weiter geht es mit der Zensur, aus welchen Gründen auch immer.
Der "BDPh" hat sich damit eine Bankrotterklärung ausgestellt und sollte vom ernsthaften Philatelisten gemieden werden. Zumindest bis die dafür Verantwortlichen gegangen sind. Und damit meine ich gehen und nicht auf ein anderes Pöstchen verschieben.
Den ausgefüllten Mitgliedsantrag, den ich seit Bekanntwerden dieses Vorganges in meiner Schublade hatte habe ich nun in die runde Ablage gelegt (beinahe hätte ich diesen abgeschickt...).
Schade, aber gut das ich es vorher gemerkt habe.
Und die mir bekannten, ach so um den Sammler besorgten und herunterspielenden Hersteller von Zubehör werden an mir keinen Cent mehr verdienen, garantiert.
ein restlos enttäuschter
Norbert
Also das mit dem Banner ist klar. Ich möchte auch weg von den Michel-Nummern, unter anderem weil ich seit ca. einem Jahr erfolglos versuche von dort eine Antwort zu bekommen ob ich jetzt darf oder auch nicht.
Auch erscheint die Art der Nummerierung sinnvoller 'Ausgabejahr.laufende Nummer'.
Bei Philotax war die Erlaubnis diesbezüglich innerhalb 18 Stunden (trotz Betriebsferien!) in meinen Emails. So geht es auch.
Die Suche umfasst also immer die gesamte Datenbank und nicht nur den Teil in den ich mich 'vorgeklickt' habe, wie z.B. den Infla-Teil, wenn ich es richtig verstanden habe!?
erron
Für nur 7 Wochen ein vorzeigbares Ergebnis. Leider bin ich bei meiner Seite in Stockung geraten. Zum Teil wegen (noch) nicht geklärten Fragen zu eventuellen Urheberrechtsfragen, andererseits mangels Fachliteratur. Allein alle von mir gewünschten Infla-Bände sprengen meinen Kostenrahmen. Aber der nächste Band ist schon auf dem Weg und Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut
Da fällt mir ein:
Die Farben etc. könnten ja wie folgt eingefügt werden:
Ausgabejahr.Laufende Nummer.Farbe.... = 1923.5.1 (1 als Farbe A) - nur so eine spontane Idee...
MfG
Norbert
Wenn ich diese Nummer jetzt in meiner Sammlung einfüge, muss ich dann da auch einen Banner einfügen?
Hallo,
nachdem ich mich in den Bereich Deutsches Reich-Inflation geklickt habe bin ich bei dem Versuch die Hilfe-Funktion zu nutzen teilweise gescheitert (rechts oben das Eigabefeld).
Die Eingabe der Nummer (z.B. 1923.5) bringt keine Ergebnisse. Ist das so gewollt? Zum schnelleren Auffinden einer Marke sollte meiner Meinung nach auch die Suche über die 'Katalognummer' möglich sein.
Woher stammen die Preise eigentlich? Aktueller Marktpreis? Wird dieser auch immer aktualisiert?
Es wird so fein säuberlich versucht hier keine Nummern z.B. die des Michels zu benutzen...bei den Farben hingegen wird dieses fleißig getan. Wie erklärt sich dies?
Und, was wichtiger ist (finde ich) dürfen die Nummern bzw. dieses System, bestehend aus Jahreszahl.laufende Nummer frei verwendet werden? Ich möchte diese gerne auf meiner Homepage mit einfügen.
Ein interessantes Projekt. Für meinen Lieblings-Bereich (Infla) nicht oder noch nicht (?) tiefgehend genug da ich hoffe das da noch bessere Informationen kommen.
MfG
Norbert
Hallo,
mir ist da ein Gedanke gekommen der mich nicht los lässt. Bei vielen Sammlern stehen die Alben natürlich in Schränken, wer es sich leistet eben in einen besonders schönen aus beschichteten Spanplatten.
Nun kann ich feststellen das mein neuer, wie viele wissen dürften, unglaublich - besser kann ich es nicht beschreiben - nach 'neu' riecht. Zudem wird immer von PVC-beschichteten Holz in xxx-Optik geschrieben. Nun zögere ich natürlich meine Belege, auch wenn es nur wenige gefährdete sind. dort unter zu bringen.
Kann ich nun davon ausgehen das eine solche Unterbringung von Marken zu Problemen führt oder führen kann, besonders bei geschlossenen Schränken?
Sollte man also auch dort auf Systeme aus unbehandelten und unbeschichteten Materialien zurückgreifen?
Für mich stellt sich hier eine Verkettung von möglichen/tatsächlichen Ursachen als Gefahr dar (PVC-beschichteter Schrank + PVC-Einband + PVC-Taschen bzw. Schutzhüllen).
Oder ist es vielmehr so das sich die Schäden bei Kontakt zu den jeweiligen, fehlerhaften Folien erst einstellen kann und ich über-reagiere?
MfG
ein, ein wenig ratloser
Norbert
Warum abschaffen?
Ich werte diese Ränge ähnlich wie z.B. die 'Ehrenanstecker' in Ortsvereinen für 10, 20 oder mehr Jahre (unfallfreies ) Sammeln. Das sagt ebenso viel oder wenig über die Person und deren Wissen aus wie eine Bewertung durch Forenmitgliedern.
Letzteres wäre ähnlich einer Benotung in Schulen und eine subjektive Angelegenheit. Was interessiert den einen ein Luftpostbeleg von 1922 wenn er 'nur' aus Spaß an der Freude Kakteenmotive sammelt? Entsprechend wird erwartungsgemäß eine Bewertung ausfallen.
Auch sollten weiterhin 'straffrei' Anfängerfragen gestellt werden können. Manche hätten ansonsten wirklich eine '6' verdient. Aber auch diese müssen gestellt werden.
Fachliches und/oder sachliches Können bzw. Wissen stellt sich für eine/n interessierten Leser/in schon nach wenigen Beiträgen eines Schreibers/Schreiberin heraus finde ich. Aber man muss sich schon damit beschäftigen. Bisher halte ich das Niveau hier für überdurchschnittlich und es herrscht ein tolles 'Betriebsklima'
Es ist eben wie im Leben, es lassen sich viele Dinge anders aber nicht immer besser machen.
Also weiter so, wie gehabt.
MfG
Norbert
Hallo,
hier einmal ein Link zu den abenteuerlichsten eBay-Angeboten.
Habe ich durch Zufall gefunden... da gibt es Angebote...
MfG
Norbert
Bei mir steht tagsüber auch ab und zu etwas auf der Leitung.
Extrem langsamer Bildaufbau - Seamonkey meldet Seite laden - warte auf Daten...
Aber abends oder eher morgens früh klappt alles einwandfrei.
Norbert
Hallo,
ürsächlich für die gezeigten Fehler ist/sind Schmutzteilchen auf dem Gummituch. An dieser Stelle wird beim Druck das Gummituch mit Schmutzteilchen eingedrückt und die Farbe kann in einem Ring um das Schmutzteilchen herum nicht übertragen werden.
Diese Schmutzteilchen werden auch -butzen, Popel oder Partisanen genannt und können sich sogar extrem lange auf einem Gummituch halten, eben bis der Drucker dieses Tuch reinigt oder das Teilchen vom Papier abgezogen wird.
Treten diese Teilchen gehäuft auf so kann davon ausgegangen werden das Teilchen vom Gummituch aus dem Papier gerissen werden und diese Störung verursachen. Dies kommt bei Papieren vor die nicht für den Offsetdruck geeignet sind. Wie Totalo-Flauti schrieb kann dies auf die Nachkriegssituation zurück zu führen sein ebenso kann es sein das einfach die falsche Farb-Gummituch-Papierkombination gewählt wurde.
MfG
Norbert
erron Totalo-Flauti doktorstamp
Danke für den Hinweis! Also liege ich nicht ganz daneben. Schon die Kombination Stempel Leipzig und OPD Frankfurt sollte einen stutzig machen da diese Überdrucke ja gerade in mehr oder weniger großer Hektik gedruckt wurden und ein Markenversand Frankfurt->Leipzig ja wohl unwahrscheinlich ist. Die Merkmale muss ich mir noch einprägen und Literatur... naja fehlt noch einiges, grundlegendes.
MfG
Norbert
Hallo,
wie ich oben schrieb:
ZitatDas Bild ist ein wenig manipuliert um den Stempel besser sehen zu können.
Bei dem Bild von Totalo-Flauti fällt mir noch auf das die Inschrift 'LEIPZIG' anders in den Kreisen angeordnet ist.
Deshalb hier der Originalscan:
Hallo,
heute einmal ein Stempel auf einer 289b mit OPD-Rand.
Meine Einschätzung zum Stempel ist folgende:
Stempel aus Leipzig auf Franktfurter OPD - Bei der Hektik dieser Zeit wäre eher ein Leipziger OPD passend zum Stempel.
Auch der Abschlag lässt nichts von einem Metallstempel erkennen - ich tippe da eher auf einem Gummistempel.
Und zu guter letzt der Stempel selbst ist nicht zeitgerecht in seiner Form.
Da ich mich ständig bei dem Thema Stempel zu verbessern suche bin ich auf eure Meinung gespannt!
Das Bild ist ein wenig manipuliert um den Stempel besser sehen zu können.
MfG
Norbert
Aha!
Danke für die ausführlichen Antworten und auch für den Hinweis auf den Plattenfehler!
Jetzt habe ich nur das Problem kommt der 4er-Block zu meinen Plattenfehlern oder zu denOberrand-Drucken
MfG
Norbert
Dummerweise habe ich nicht die komplette Frage gestellt
Es geht mir hier 'natürlich' um die Striche des Oberrandes. Einmal 2'9'2 und einmal 1'11'1. Es könnte natürlich mit den Worten Million/Millionen zusammenhängen (Satzbreite) ist mir aber noch nicht untergekommen.
MfG
Norbert
Ich vermute hier eine unterschiedliche Zurichtung des Aufzuges. Das heißt das eine Marke mit der normalen Zurichtung und einen mit erhöhter Zurichtung gedruckt wurde. Daher auch der 'fetter' wirkenden Druck und u.U. die ausgebrochene Ecke.
Zur Zurichtung sollte man wissen das auf dem Druckzylinder einer Buchdruckmaschine Straffen Ausgleichsbogen und Zurichtebogen, oder einfacher: verschiedene Papierschichten, angebracht sind. Diese Schichtdicke wird nun bis zu dem Punkt erhöht an dem ein möglichst gleichmäßiges Druckbild auf dem Bogen sichtbar ist. Dabei kommt es vor das einzelne Marken noch nicht 'voll' ausdrucken. An dieser Stelle wird nun ein zusätzliches Stück Zurichtepapier angebracht = Druckerhöhung.
Hier kann diese etwas zu stark geworden sein.
Ein abgenutztes Klischee kann es auch sein, nur weiß ich nicht wie hier eine komplette Form aufgebaut ist. Also Einzelklischees oder Blockklischees?
MfG
Norbert