Hallo,
ich habe heute in einem Lot das unten gezeigte gefunden und keine Hinweise darüber in meiner Literatur gefunden.
Sind solche Mischpaare im Oberrand-Druck eigentlich oft zu finden
MfG
Norbert
Hallo,
ich habe heute in einem Lot das unten gezeigte gefunden und keine Hinweise darüber in meiner Literatur gefunden.
Sind solche Mischpaare im Oberrand-Druck eigentlich oft zu finden
MfG
Norbert
Tja, der Vorschlag in allen Ehren nur kommt bei diesem Weg irgendwann wieder die so genannte Vereinsmeierei... mit Sicherheit. Es gibt dann einen Punkt (als Beispiel einmal!) an dem der Prüferverband beim BDPH interveniert 'doch bitte nicht alles preis zugeben' es hängen ja Existenzen daran etc.
Wie dazu geschrieben will ich hier niemandem etwas unterstellen!
Es sollte zwingend unabhängig und frei von jedweder Verbands- und Vereinstätigkeit sein
Ich würde auch nicht einsehen bei einem Projekt zur Steigerung des Ansehens des BDPH's mit zu wirken.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, nur sind das die Eindrücke die ich bisher sammeln konnte.
Norbert
PS.
Nur der denkende Mensch ändert seine Meinung.
Also eine Fälschungsdatenbank wäre in meinen Augen schon ein erstrebenswertes Ziel. Anfänge in dieser Richtung gibt es bereits für Stempel (). Es können von jedem falsche oder verfälschte Abschläge eingepflegt werden und die Nutzung ist kostenlos. Etwas gleiches wäre z.B. für Markenmanipulationen u.ä. denkbar.
Um auf die Frage von asmodeus zurück zu kommen:
Die Datenbank wird nur von denen genutzt werden die Interesse haben. Genau diejenigen die eher in einem Duden etwas nachschlagen als das sie 'frei Schnauze' schreiben.
Aus meiner Sicht wäre es schon ein Ziel all dies Wissen um Fälschungen gebündelt in ein oder meinetwegen mehreren, FREI ZUGÄNGLICHEN, Datenbanken zu sammeln.
Nur die Ausführbarkeit die bezweifle ich. Wer tut sich das an diese Interessen zu koordinieren, die Datenbank zu pflegen, Fachleute zur Mitwirkung zu bewegen?
Bei der Geheimniskrämerei die diesbezüglich oft betrieben wird (ich gebe den Fälschern doch keine Tip's wie die Ihre Fälschungen verbessern können oder Ich kann sagen das der Stempel XX falsch ist da ich jetzt seit XX Jahren sammle und das eben weiß.) ist auch dort viel zu tun.
Dabei ist eben Idealismus und Neutralität gefragt und persönliche Differenzen die hier schon im Thread aufzutauchen scheinen, sind genauso wie Verbandspolitik, zu vermeiden.
Auch die Hemmschwelle bei einem solchen Projekt mitzuwirken ist groß. Mein Wissen ist höchstens als rudimentär (das Wort habe ich übrigens sicherheitshalber im Duden nachgeschlagen ) zu bezeichnen und ich könnte nur einige wenige Dinge dazu beitragen. Aber bei Möglichkeit werde ich im neuen Jahr mit den Stempeln bei oben genannter Datenbank anfangen.
Für mich stellt sich nur noch die Frage:
Wer macht es?
MfG
Norbert
Den wohl umfassensten Bilderkatalog findest du m.M. nach bei der Philotax-Software. Leider alle mit Philotax-Logo als Wasserzeichen.
Eine Frage habe ich wegen der Klemmtaschen. Diese sind ja rückseitug gummiert und sollen auf das Bild geklebt werden. Da diese Rückseiten, soweit ich diese Taschen kenne, nicht glasklar sind, sind dann hochwertigste Bilder notwendig?
Die Details dürften dabei ja wieder verdeckt werden, oder?
MfG
Norbert
Hallo,
auch ohne im Chat mit gelesen zu haben:
eingerissene Ränder, starke Haftspuren und scheinbar Ansätze von Stockflecken...
Nein, kein feinst, fein oder Pracht oder eine andere blumige Umschreibung ist hier am rechten Platz.
Der Bogen ist stark beschädigt = Wandlung oder Aufforderung gemäß des Angebotes einen entsprechend gut erhalten Bogen zu liefern. Es ist kein Bogen der durch Seltenheit oder andere Besonderheiten so hinzunehmen ist.
Norbert
Ein Haar auf der Tiefdruckform? Halte ich für seehr unwahrscheinlich. Im Offset oder Letterset sehe ich da Möglichkeiten aber nicht im Tiefdruck.
Aber eben eine Druckzufälligkeit.
MfG
Norbert
Nach meinem Kataog wurde diese Marke im Stahlstich-Tiefdruck hergestellt.
Deine Marke wurde scheinbar von einer Form gedruckt die durch angetrocknete Farbe teilweise 'verstopft' war so dass eben die Vertiefungen die die Farbe beim Teifdruck transportieren zu waren. Zusätzlich scheint rechts eine Art Schleier der Druckfarbe auf der Marke zu sein. Das weist auf sogenannte Rakelprobleme hin die durch obigen Fehler verursacht werden können.
Ursächlich kann ein einfacher, kurzer Maschinenstillstand gewesen sein da Tiefdruckfarbe extem schnell trocknen kann.
MfG
Norbert
Kann es nicht einfach sein das die Ausschnitte einfach "irgendwie, irgendwann" in einer Kiste, zusammen mit der Karte o.ä. lagen und dabei zusammengeklebt sind. Besonders die Tatsache das der linke Ausschnitt aus der Postkarte herausragt und das durch den rechten ein Teil der Anschrift verdeckt wird weist m.E. darauf hin.
MfG
Noeppes
Was da steht kannst du vieleicht hier mit entziffern:
Ich versuche auch gerade Sütterlin zu 'erlernen' Aber es gab auch damals einfach zu viele 'Sauklauen' Ist also nicht soo einfach.
Also z.B. hier nachzulesen:
[detailid]=35
dort in der linken Spalte unter "Wer trägt das Versandrisiko?".
und immer wieder interessant sind die newsletter von:
Irgend wo habe ich noch den Link auf Originaltexte der Urteile. Bei meiner Ordnung finde ich diese aber nicht...
Norbert
Ich kann 22028 nur zustimmen, was die scheinbare Stimmung angeht. Es sieht so aus (!). Allerdings, ohne eine Bewertung des Vorganges vornehmen zu wollen, seltsam ist diese Versandform schon. Und besser machen kann es jeder hinterher.
22028
In Deutschland zumindest ist es nach inzwischen höchstrichterlichen Urteilen so das bei Verkäufen an Privatpersonen bzw. zwischen denselben keinesfalls die 'Haftung bei Versand' auf den Käufer übergeht sondern diese beim Verkäufer bleibt. Da helfen KEINE 'Ausschluss'-Texte da diese wiederum gegen geltendes Recht verstoßen.
Einzig beim Handel zwischen Teil- und Vollkaufleuten, die ja dem HGB unterliegen, sind solche Reglungen frei vereinbar
Norbert01
@bayern klassisch,
aha, man sollte eben nicht alles soo wörtlich nehmen.
Beim Drucker ist der 'Partikel' ein sogenannter Butzen oder Partisane. Diese gibt es dann auf Platte, Form, Gummituch, Farbwalzen, Feuchtwalzen und auf Papier mit Ihren unterschiedlichen Darstellungsformen.
mfG
Norbert01
Lernen macht Spaß
@ Denis
Ich habe da zwei Fragen:
Was soll eine Farbabspitterung sein? Wie soll das vor sich gehen?
mfG
Norbert
@ erron
Mal nicht auf den Schlips getreten fühlen, so verstehe ich dein Falsch-Urteil auf jeden Fall.
Nur die Aussage das der Stempel falsch ist kann so nicht stehenbleiben. Darum geht es mir. Wir wissen nicht ob und wie stark die Scandaten verändert wurden und die jpg-Komprimierung tut ihr übriges dazu = also kann nur der Verdacht auf eine Fälschung ausgesprochen werden.
Für prüfbar halte ich den Stempel nur bedingt da ja das Datum nicht lesbar ist und ich bezweifle ob der Stempelrest ein sichere Bestimmung zulässt.
Es kling ein wenig 'übergenau' von mir nur sind es nicht oft diese kleinen Dinge die große Wirkung haben?
Persönlich halte ich von Farbbestimmungen an Bildschirmen mittels auf unbekannte Art hergestellter Bilder nichts. Man kann vielleicht eine Vermutung äußern aber quasi einen Befund ausstellen?
Norbert
Also ich weiß nicht erron...
ZitatAlles anzeigenDie Stempelfarbe ist nach 1923 verwendet worden.
Man muß sich mal in diese Zeit zurücksetzen. es herrschte überall Mangel,Die Stempelfarben wurden teils "gestreckt", die Stempel waren abgenützt usw.
Die Stempelabschläge aus" dieser schrecklichen Zeit der Geldentwertung"
(Zitat @ blinn) waren fast immer graubraun bis schwarzbraun.Nach 1923 wurden andere Stempelfarben verwendet. Diese sind in der Farbe und im Glanz völlig anders.
Dies sind nur ein paar Hinweise, um Stempelfälschungen auf Infla Marken zu erkenne.
Aber da ich ja kein Infla Prüfer bin, sondern nur ein Sammler, der sich seit 30
Jahren mit Infla Marken beschäftigt kann eine endgültige Entscheidung nur ein Infla Prüfer geben.
Das alles aus einem Scan zu erkennen. Starke Leistung. Farben von Marken können aufgrund verschiedener Faktoren am Bildschirm NICHT (!) zweifelsfrei ermittelt werden. Aber bei Stempelfarbe geht das?
Sollte man mal drüber nachdenken, oder?
Norbert
Etwas aus dem wirklichen Leben:
Notaufnahme eines Krankenhauses in einer größeren Stadt in NRW...
Eine schon leicht blau angelaufene und deutlich nach Luft schnappende Dame wird von einer Schwester hereingeführt.
Nach einer gründliche Untersuchung aller mögliche Ursachen wurde sie nach einer mögliche Ursache gefragt. Daraufhin kam heraus das die Beschwerden anfingen nachdem die Dame Einladungen zu einer Ausstellung fertiggemacht und abgeschickt hatt. Bei einer gründlichen Untersuchung der Atemwege wurden, na was schon.... Gummierungsreste gefunden.
Der Arzt fragte nach und er fand heraus das es sich um 1050 Einladungen (=1050 gummierte Kuverts) nebst Briefmarken gehandelt hatte.
Auweia, hätten wir gewusst das die Dame ALLE Kuvers abschleckt und auch noch die Briefmarken...
Und die Moral von der Geschicht
viel Gummilecken tut man nicht.
Also einen ähnlichen "Fehler" hatte ich vor ca. 2 Jahren.
Auf der Suche nach Open Source Software habe ich mir da ein Cookie u.m. eingefangen der ähnliche Meldungen fabrizierte. Auch Fenster mit Tips und Tricks, Downloadmöglichkeiten zur Virenbeseitigung etc. waren auch dabei. Alles unter dem MS-Explorer.
Der Download einer solchen "Software" scheiterte glücklicherweise an AntiVir das einen Virus (welchen weiß ich leider nicht mehr) meldete. Also auf keinen Fall dort nach einer Lösung suchen!
Abhilfe brachte ein Tool aus der MS-Bibliothek zur Beseitigung solch bösartiger Software.
Der Umstieg auf Seamonkey machte in Hinblick auf diverse Sicherheitslücken im MS-Explorer auch Sinn. Seitdem traten keine Probleme mehr auf.
Norbert
PS.
Sinnvoll zum Schutz ist noch Spybot, eine sehr gute Freeware.
Also als erstes würde ich einmal auf dem Teppich bleiben.
Der Katalogwert hat in der Regel wenig mit dem Marktwert zu tun.
Zur Wertermittlung, wenn nun absolut nicht gesammelt werden soll, dann bei mehreren Briefmarkenhändlern einmal nachfragen und wenn dann noch Zweifel bestehen die vermeidlichen Schätze (also nur die 'besonderen Stücke sonst wird bei der Menge jeglicher Rahmen gesprengt) mal hier vorstellen.
Exotische Länder, wenn nicht besonders alt, sind in der Regel sehr wenig wert.
Und selbst einmal dies lesen:
und dann kann man weitersehen.
Norbert
Ein Kriterium zur Beschränkung habe ich:
Was mir nicht gefällt fliegt raus. Da sind aber nur einige wenige Gebiete/Länder die ich aus mir unerfindlichen Gründen einfach nicht mag.
Vielleicht gentechnisch bedingt
Alles was von vor 1945 stammt habe ich in mein Herz geschlossen. Es sind eben reizvolle, kleine, manchmal ungezackte Bilder die ich interessant finde. Eben habe ich mal die paar Südafrikanischen die ich habe gesichtet. Für den "echten" Sammler dieses Gebietes bestimmt mit Knochen durchsetzt aber für mich eben schön.
Ich sehe also das ich nicht allein da stehe und andere auch "einige" Kartons und Schachteln unter dem Tisch stehen haben. Aber so lange ich noch die Füße unter den Tisch bekomme sammle ich weiter
Norbert
Ja, sicherlich kann man sich auf eine Marke / eine Ausgabeperiode / einen Satz beschränken. Aber deswegen lasse ich doch nicht alle anderen liegen, oder?
Was ich persönlich (!) nicht sammeln würde, da ich diese Gebiete für "unseriös" halte (fern jeglicher Wertbestimmung) sind z.B. Arabische Emirate und ähnliche Erzeugnisse die nur für Sammler "erzeugte" Marken verausgaben. Bis jetzt sind es alles Gebiete/Länder die Marken für die Bedarfspost haben bzw. hatten.
Da kommen vor 1945 sehr viele und schöne Marken zusammen. Z.B. würde ich die Marken aus Italien vor 1945 nicht hergeben wollen wobei die aus der DDR mich überhaupt nicht interessieren. Den von mir besonders geliebten INFLA-Bereich möchte ich schon in einer ansprechenden Qualität etc. zusammentragen. Bei anderen Gebieten (z.B. Österreich vor 1945) ist es mir nicht so wichtig.
Ebenso bei Stempeln aus der INFLA-Zeit. Da steht der Stempel bei mir IMMER über der Marke.
Habt Ihr da auch ähnliche, eigene Ansprüche?
Und alles lässt sich nun einmal nicht sooo sauber trennen. Wenn ich an die Überdruck-Marken B+M denke, da sind die Ländergrenzen auch fließend.
Wie haltet Ihr eigentlich das Sammeln von Gebieten?
Seit meine Sammelleidenschaft wieder aufgeflammt ist habe ich in "meiner" Wühlkiste vom Dachboden (stand wirklich dort!) alles mögliche gefunden.
Über DR, besetzte Gebiete, Bund, GB, Kolonien von GB, Italien, einige Marken aus dem Asiatischen Ländern, Brasilien, Chile, Südafrika und und und. Größtenteils Marken von ca. 1900 bis 1945 (Ausnahme Bund ).
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das jemand vor EINEM (oder mehreren) Album/Alben sitzt und stur nur INFLA o.ä. sammelt.
Mein besonderes Interesse liegt bei den INFLA-Marken. "Nebenbei" wird jedoch der gesamte Bereich DR-BRD und Österreich vor 1945 gesammelt allerdings ohne Anspruch auf erstklassiges Material oder absolute Vollständigkeit. Das heißt natürlich nicht das schlechtere Marken nicht durch bessere ersetzt werden falls, mehr oder weniger zufällig, solche gefunden werden.
Norbert