Beiträge von abrixas
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Der heutige Posteingang lieferte folgende Beifang-Informationen:
Bis 1985/95 hatte Köngernheim zusammen mit Undenheim einen Bahnhof und somit Anschluss an den Personen-/Güterverkehr auf der Schiene: die gemeinsame Bahnstation lag an der ehemaligen Bahnstrecke Bodenheim–Alzey, die 1896 eröffnet und 1985 stillgelegt und zurückgebaut worden war. Gleichzeitig war sie auch Trennungsbahnhof der Bahnstrecke Nierstein–Undenheim-Köngernheim zwischen 1900 und 1960.
Der Stempel wurde am 14- Mai 1904 abgeschlagen.
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Vollste Zustimmung!
Ich kann auch das Datum im Stempel klar erkennen: 20. APR. 05
Diese zeitgerecht entwertete Eisenbahnmarke wertete im Düsterbehn-Katalog von 1950 schlappe 10 Pfennig. Heutzutage kostet diese Marke erheblich mehr. Die heutigen Aktionsspieler werden das mit Sicherheit nicht richtig pognostigieren.
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Dazu brauch ich nur hinzuschauen. Einen Katalog hab ich nicht.
Den Gedanken hatte ich auch.
Und dann habe ich begonnen einen Katalog selbst zusammen zu stellen.
Mittlerweile ist der Katalog auf 126 Seiten angewachsen.
Und die 60 Pfennig habe ich für heute noch aufbereitet.
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Auch bei den anderen Wertstufen.
Stimmt! Darf ich Dich fragen?
Aus welchen Katalog hast Du Deine Erkenntnisse ?
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Heute sollte wieder einmal ein kurzer Ausflug in die Fiskalphilatelie erfolgen (NOMEN EST OMEN!)
Ich habe ein Frachtbriefstück beim internationalen ebay günstigst ersteigert.
Der Scan zeigt eine FDR005b in der Farbe graublau.
Mir gefiel auch der vierzeilige Rechteckstempel der Güterstation WEIDEN vom 26 Juli 1912 Nachmittags.
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Nachmittags kann ich schon etwas mehr über das 75 PF.-Trio liefern:
Für die oberste Marke kann ich die Farbe zwischen dunkelgrün bis graugrün feststellen. Es handelt sich daher um eine FDR010.
Die mittlere Marke stellt sich in Farbe dunkelolivgrün dar. Es handlet sich also um eine FDR022a, die mehrheitlich mit Stempeldaten von 1911 anzutreffen ist.
Die untere Marke zeigt sich in dunkelgrünlicholiv also auch eine FDR022a.
Der aufmerksame Beobachter wird weiterhin feststellen, dass (mindestens) drei Stempel in Gebrauch waren.
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Oft fragte ein "Philatelist" (auch im Forum) warum diese Frachtstempel nicht im MICHEL - Katalog erwähnt wären. Bei der Betrachtung dieser drei "Fremdgänger" schoss ein lustiger Gedanke durch mein Gehirn: Soll ich zu dem Trio einen Artikel für die MR schreiben? Die Zweikreisstempel aus der königlichen Güterabfertigung FULDA sehen wirklich fast wie Poststempel aus. Oder was meint ihr?
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Du hast sie aber schon hier vorgestellt, zumindest den 2 Pfg. Wert.
Da bin ich heilfroh, dass Du immer ein Augenmerk auf meine Irrtümer wirfst! Danke!
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Heute mehme ich nur eine Frachtstempelmarke unter die Lupe.
Eine FDR016b in der Farbe bräunlichlila
Entwertet wurde sie mit einem vierzeiligen Rechteckstempel der bahnhofsansässigen Güterabfertigung. Die lila Frakturschrift weist auf Seelze (Kontrollbezirk Hannover) hin. Gestempelt wurde der Frachtbrief, auf dem diese Marke ursprünglich klebte, am -6. MRZ. 1920.
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