Hallo,
habe hier eine MiNr. 699 die vielleicht den seltenen Plattenfehler I besitzt.
Was denkt ihr?
[Blockierte Grafik: http://i11.photobucket.com/albums/a193/Derufin_von_Gondor/699I.jpg]
Hallo,
habe hier eine MiNr. 699 die vielleicht den seltenen Plattenfehler I besitzt.
Was denkt ihr?
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Hat nicht so eine Ähnlichkeit- siehe Scan!
Mag ja sein das ich wieder hier als "Besserwisser" und "Querdenker" abgestempelt werde ,aber bei sowas wäre zu überlegen ,das prüfen zu lassen oder nicht. Die paar Euro würden dem Gewissen garantiert guttun :D. wobei 5% von 200 Euro nicht die Welt ist.
Gruß
Nugget.
Hallo Elite-Sammler,
kannst Du nicht noch eine Vergrösserung der Briefmarke hier einstellen?
So wie es auf diesem Scan aussieht, hat Asmodeus wohl recht. Mir scheint, das beide Striche oben etwas abgenützt sind, bei der Abart würde aber nur der Oberste davon betroffen sein. Eine Ausschnitt-Vergrösserung wäre hilfreich.
Afredolino
Dabei die Grundgebühr übersehen. Diese beträgt meist €30 pro Prüfsendung. Da wären wir bei 15% des Kw. wenn keine zusätzlichen Kosten aufgebracht werden.
Man kann sie zwar durch Mitgliedschaft einer Arge vermindern, aber entgehen nie, es sei denn man ist selber Prüfer.
mfG
Nigel
Hallo doktorstamp
Zitat aus dem Michel Katalog Deutschland Spezial Band 1 Jahr 2005/2006. Seite 934 (Auszug) ,siehe angehängtes Bild zur Prüfungsvergütung ! .
Bei Abweichungen hierzu ,vorher den Prüfer betreffemd dazu befragen.
Gruß
Nugget.
Ja und da steht Mindestvergütung für eine Prüfsendung €20. Also doch mit 'ner Grundgebühr zu vergleichen.
mfG
Nigel
Neben der Vergütung berechnet der Prüfer auch seine Versand-, Versicherungs, und Verpackungskosten, gegebenenfalls wenn berechtigt auch Mehrwertsteuer.
Wiedermal das gelesen was du hören/lesen wolltest.
mfG
Nigel
Wir pflegen hier ein schönes Hobby.
Das Forum ist für uns die Lobby,
und wir erleben es ja täglich:
ist jemand ratlos oder fräglich,
kann er sich an uns alle wenden
und hierher seine Frage senden.
Doch ganz egal, wie kompetent
die Antwort durch den Äther rennt -
ein Mitglied weiß stets alles besser,
und keiner bügelt Andre kesser
und hochwohltönender zusammen,
weiß unsren Standpunkt zu verdammen.
Von oben seine Sätze kegeln -
verachtend alle Rechtschreibregeln -
uns ist von Alters her vertraut:
aus Hohlem klingt´s besonders laut!
Und wenn sich dann noch jemand wundert:
"Warum nennt der sich Nugget100?"
Dann wißt: ihr alle seid debil;
Nugget weiß hundertmal so viel!
Drum preiset ewig seinen Namen!
Amen
Du sprichst uns aus dem Herzen Hannes
Wir lieben ihn doch alle.......
Hallo,
hab hier die Vergrößerung, hoffe man kanns erkennen.
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Möchte auch hier nur dazu betreffend erwähnen das man auch sich mit dem Prüfer absprechen kann. Wenn man dazu zu faul ist ,sorry den bestraft das Leben. auch ich hab Marken Prüfen lassen die nicht annähernd die Grenze erreicht haben (20€) . Anbei eine Kopie eines Vorganges wo 3 Marken geprüft wurden und im gesamten gesehen hat der Prüfbetrag nicht annähernd die 20 Euro Marke erreicht.Ich wundere mich immer wieder aufs neue warum so viele Angst haben Werte Prüfen zu lassen ?
Hallo Elite-Sammler,
ich denke, dass sich eine Prüfung dieser Marke nicht lohnt. Das ist nicht der von asmodeus abgebildete Plattenfehler.
Gruss
Afredolino
Hallo Hallo Elite-Sammler
Wenn diese Marke mein Eigentum wäre ,wäre sie längst beim Prüfer. Dann hätte ich garantiert gewissheit ob ja oder nein (meine Meinung).Die paar Euro an Prüfgebühren die anfallen würden ,wären mir das wert. Aber du musst selbst wissen was du tust !.
Gruß
Nugget.
Hallo Elite Sammler,
das mußt Du Dir gut überlegen. Nach meiner (und andere) Ansicht(en) ist es nicht der Plattenfehler. Aber Du mußt letztendlich selber wissen, was Du mit Deinem Geld machst.... Möchtest Du die Marke behalten? Plattenfehler dieser Art bringen nicht mehr soviel- falls Du doch über einen Verkauf nachdenkst- da es nur wenige Sammler gibt. Auch geprüfte Werte der moderenen Ausgaben gehen im Preis nicht besonders hoch. Es gibt bei den neueren Ausgaben- sprich 1948- bis jetzt nur wenige gut bezahlte Plattenfehler.
So ist es!
Die Preise z.B. im Schantl-Plattenfehlerkatalog sind generell äußerst unrealistisch, aber der Verlag möchte natürlich das Interesse hochhalten und schreibt dann was von 200 Euro wie im Fall der MiNr 699. Das nimmt niemand ernst, und die Ergebnisse z.B. bei Ebay zeigen die wahren Einschätzungen.
Das ändert aber nichts am Spaß an der Freud!
Ich möchte die Aussage ein bisschen relativieren, daß bei e-bay "die wahren Einschätzungen"...vulgo Preise....für Marken aufgezeigt werden.
Natürlich sind die Katalogpreise (und auch viele Händlerpreise) maßlos überzogen. Aber e-bay ist sicher nicht der ultimative Preisspiegel!
Ein paar Punkte zur Begründung meiner Behauptung:
a) Es schaut nur ein Bruchteil der Sammler auf genau das eben angebotene Los und fast alle Verkäufer setzen den Preis vorerst mit unter 2 Euro an. Ich habe es schon x-mal erlebt, daß wirklich gute Werte weit unter Preis verkauft wurden. Ein Händler kann im vier Augen Gespräch auch "Nein" sagen, ein e-bay Verkäufer jedoch keinen Rückzieher machen (es sei denn, er nützt einen zweiten E-Bay Account bzw. die Hilfe von Freunden und pushed selbst die Preise hoch).
b) Anhand der oft mangelhaften Beschreibung und Darstellung ist ein weiterer Preisdruck nach unten unumgänglich. Für die selbe Marke würden Sammler im Geschäft gerne mehr ausgeben. Problem: selbst bei guter Beschreibung ist es vielen Käufern nicht klar zu machen, daß eine MiNr. xyz nicht immer nur aus dem "billigstem" Wert besteht. Beispiel: GB Nr.3 ...ein Anfänger mit simplen Michel-Katalog wird 5.-- Euro lesen und kaum mehr bieten (sich höchstens wundern, warum für die ~selbe~ Marke nebenan der Preis schon bei über 30.-- Euro liegt). Es hat eben nicht jeder die nötige Spezialliteratur und sucht daher auch nicht nach den Besonderheiten. Dennoch sind sie rar, gesucht und teuer!
c) Viele gute und hochwertige Marken werden bei e-bay nur selten, oder gar nicht offeriert. Das resultiert aus der oben beschriebenen Gefahr eine massive Werteinbuße hinnehmen zu müssen (darum leben die echten Auktionshäuser ja immer noch gut vom Philatelie-Geschäft).
d) Viele Leute lassen sich von Attesten und Signaturen blenden. Eine echte Marke wird dadurch nicht besser, nur teurer. Bei manchem "gefährdeten" Material macht ein Attest wohl Sinn, bei vielen Nummern halte ich dies aber eher für einen Spleen. Ich muß sogar sagen, daß ich attestiertes Material möglichst vermeide weil mir die Mehrkosten für ein erfolgreiches Gebot bei einer GB Line-Engraved oder eine Ö. + L&V 1. Emission nicht notwendig erscheint. Eine gestreifte Ö. Nr. 3 würde ich ohne Attest natürlich auch nicht kaufen (ca. 15.000.-- Kat-Preis).
e) Große Lots gehen weit unter dem Preis der Summe der Einzelmarken über den Tisch. Selbst der großzügigste Preisnachlaß bei einem Händler, oder gar Auktionshaus würde nie zu so einem Dumping führen.
Ich muss meinem Vorschreiber zustimmen.
Wenn ich wirklich gutes Zeug erhalte, geht es sofort zu einem renommierten Auktionshaus.
Habe im Augenblick GB MiNr 5 auf sauberem Bedarfseinschreiben. Vierrandig geschnitten. SG Katalog hierfür £1 100. Nun von einem Auktionshaus kann ich wohl um die £300 hierfür erwarten. Wenn ich Glück habe, dann vielleicht ein bissel mehr.
Einen zweiten Grund ist folgendes, bei Ebay musste ich den Kaufpreis schätzen/schützen, und hierfür verlangt Ebay Gebühren, die nicht gerade pingelig sind. Wenn er bei einem Auktionshaus unversteigert sitzenbleibt, habe ich nichts an der Backe.
mfG
Nigel
Da kann ich Nimrod und Doktorstamp nur zustimmen!
Schon klar, Nimrod, doktorstamp und asmodeus; ich meinte ja auch nur die Preisgestaltung speziell des Schantl-Plattenfehler-Katalogs.
Bei wirklich Gesuchtem und Hochwertigem ist Ebay selbstverständlich überhaupt kein Maßstab.
Schönen Abend noch
wünscht Abarten-Hannes