Hallo,
kann mir jemand sagen was für unterschied hier ist?.
Danke klara
Frankreich
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Hallo klara,
für mich sieht die rechte Briefmarke etwas blass aus, ev. durch Sonneneinwirkung. Auch der Stempel deutet darauf hin.
Gruss
Afredolino -
Hallo,
keine war Sonneneinwirkung eingesetzt,
beide waren auf die gleiche Postkarteklara
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Also die Marianne ist von 1960 (MiNr. 1316) bzw. Nr. 1263 im Ceres-Katalog. Im Ceres werden mehrere Varianten beschrieben. Die passende fehlt leider. Eine solche mit fehlendem Grau im Zentrum wird zwar gelistet, paßt aber hier auch nicht her.
Schaut vielleicht ein bisschen nach einem Schmitzdruck aus. Also eine Druckzufälligkeit. Vielleicht weiss ein Spezial-Sammler mehr zu dem Thema.
Auf der selben Karte muß nicht zwangsläufig bedeuten, daß die beiden Marken vom selben Bogen stammen. Einer davon könnte tatsächlich lange der Sonne ausgesetzt gewesen sein.
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Irgendwie geistert immer wieder das Thema Sonnenlichteinwirkung
durch die Lande.
Wie lange muß denn eine Marke im Sonnenlicht liegen um sich
zu verfärben.
Und wie passiert sowas, liegen dann die Marken oder Briefe und
Karten auf der Fensterbank?
Ich muss das mal testen -
Das verfärben durch Sonnenlicht dauert natürlich länger als nur 2 - 3 Tage. Sieh Dir mal mein Avatar an, laut J.C. Marchand (Verbandsprüfer Schweiz), ist diese Abart auch durch Sonneneinwirkung entstanden.
Es gibt viele Händler, die haben Briefmarken in ihren Schaufenstern ausgestellt, wenn die dann zu lange dort lagern, passiert sowas.
Gruss
Afredolino -
Zu bemerken hier ist folgendes; In den Ländern wo starke Sonneneinflüß mitzuberechnen ist, werden keine Farbnuancen erwähnt.
Anstattdessen achten sie auf Fehldrucke.mfG
Nigel
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Zitat
Original von kauli
Irgendwie geistert immer wieder das Thema Sonnenlichteinwirkung
durch die Lande.
Wie lange muß denn eine Marke im Sonnenlicht liegen um sich
zu verfärben.
Und wie passiert sowas, liegen dann die Marken oder Briefe und
Karten auf der Fensterbank?
Ich muss das mal testenHallo kauli
Man kann dies auch sehr gut bei einigen Brkefmarkengeschäften beobachten in sachen "Sonneneinwirkung" .Die haben meist einiges an "Schaumaterial" in der Auslage und wenn man das eine oder andere Exemplar hat ,kann man so sehr schön die Farbunterschiede vergleichen( mal abgesehen ob der Ladenbesitzer die Fenster geputzt hat oder nicht *grins*) . Bei vielen Marken konnte ich sogar nachvollziehen das es keine allzulange Zeit bedarf um eine Farbveränderung durch Sonnenlicht zu erreichen. Man bedenke ,die meisten Transportgeräte womit man die Post beförderte, waren nicht mit getöten Scheiben oder mit Scheiben versehen die die Sonneneinwirkung in irgendeiner Weise behinderten. Auch viele Waggons (Schienentransport) hatten fenster mit einfachen Sicherheitsglas oder nur reinem Glas drinn ( Sicherheitsglas kam ja erst später zum Einsatz) . Die Lagerung war ja auch meist in Postsäcken oder in speziellen Boxen wo die Belege gestapelt wurden. Was nicht reinpasste legte man einfach auf die Box drauf. Diese belege waren so der direkten Lichteinwirkung ausgesetzt. Noch dazu waren die Transporte von damals beileibe nicht so schnell wie heute !.Auch hier braucht man nur an die Schiffspost (Transport per Schiff ) zu denken :D.
Es gibt noch unzählige andere Beispiele und möglichkeiten wie das Licht auf einen Beleg "scheinen" kann um eine veränderung der Farbe zu bewirken.Aber ich gehe nicht weiter ins Detail ,sonst werde ich ja hier wieder als Klugscheißer und Besserwisser angemault !.
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Du hast das Zunehmen der UV-Strahlung durch das Ozonloch nicht berücksichtigt. Bei Altbelegen ist die Transportbleiche deshalb nicht so stark.
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Da muss sich die rechte Marke ausgiebig gesonnt haben
Hätte es damals schon einen Michel gegeben, hätte sie lesen
Können, daß sie lichtempfindlich ist. Dann wäre es ihr vielleicht
nicht passiert
Muß ja nicht immer Bierernst sein
PS. Es ist die 141 -
Also von dieser Marianne mit vielen Farbabweichungen hab ich
jede Menge.Von sehr blass bis sehr kräftige Farben.
Hat da jemand interesse dran? -
Hallo,
ich habe rausgefunden dass das zwei verschiedene Marken sind.
Die linke - hat das Wert 0,25 höher (über Strich - freie raum zwischen Lienie und Wert) gestellt und andere Zeichen für das Komma.
Bei der Rechte steht das Wert direckt auf der Linie (Im Michel nicht zu finden)
klara -
Zitat
Hallo,ich habe rausgefunden dass das zwei verschiedene Marken sind.
Die linke - hat das Wert 0,25 höher (über Strich - freie raum zwischen Lienie und Wert) gestellt und andere Zeichen für das Komma.
Bei der Rechte steht das Wert direckt auf der Linie (Im Michel nicht zu finden)
klaraHallo Klara,
es sind nicht zwei verschiedene Ausgaben. Dieser "Unterschied" ist beim Druck entstanden. Nichts besonderes. Die Marke wurde in zwei Druckgängen hergestellt und da passiert es häufig, das sich ein Markenbild nicht ganz 100% paßt- Klischeeverschiebung. Es gibt Verschiebungen die einiges an Geld bringt, aber dann müßte es ein bißchen mehr verschoben sein.
Es ist die Mi.Nr.: 1316
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@ Kauli, die farben bei der marke die du zeigst hat nix mit licht zu tun - bei denen gibts eben so viele unterschiedlcihe nuancen.
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Kann mir jemand etwas in einem Frankreich Katalog nachschauen, bitte?
Wieviel ist die Michel Nr. 27 wert gestempelt und auf Brief? Ist Napoleon 10 centimes. Gibt's bei der viele Abarten/Fehler/Farbvarianten?
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Hallo haegint
Nach Yvert + Tellier 2003, Nummer 28B (Type 2) auf Brief 8 Euro.
Gruss
Afredolino -
Danke Afredolino für die schnelle Antwort Der Lohn ist schon unterwegs
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Hier noch ein Bild eines Ceres-Kopfes:
Gruss
Afredolino -
Das erinnert mich daran, daß ich bei Frankreich wieder ´mal ein bisschen weitermachen sollte. Es fehlt doch noch ein guter Teil in der Sammlung. Vieles ist zwar x-mal vorhanden, aber an gewisse Stücke kommt man hierzulande eher schwer heran. Wenn wer etwas zum Tauschen hat....Meldung an meine PIN.
Insbesondere bei Nr. 1 bis 9 und 36 bis 44 gibt es bei mir viele Fehlstellen.
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Du warst wieder zur Unzeit im Forum, Du!
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