Sind eigentlich bei allen SWK-Marken die 10er-Cent-Beträge bei den Reihenwertzählern (siehe Scan) mager?
fragt sich ein ratloser
Happybaba
Sind eigentlich bei allen SWK-Marken die 10er-Cent-Beträge bei den Reihenwertzählern (siehe Scan) mager?
fragt sich ein ratloser
Happybaba
einen habe ich doch noch gefunden.
Einschreibebrief mit EF 450 Pf Neues Tor Neubrandenburg. Ist aber wohl auch eher Massenware...
Hallo an alle Freunde des guten SWK-Geschmacks!
Sammlerstücke sind per Definition sämtliche hier als solche titulierten und gezeigten Belege und sonstigen Besonderheiten der Dauerserie SWK, denn dafür ist dieser Thread ja schließlich da!!!
Jeder kann hier "mithalten", sofern er sich nur traut, "sein Sammlerstück" hier zu zeigen und zu beschreiben!
In diesem Sinne begrüße ich hier aktuell mar-vel und happybaba und danke Euch für Eure Beiträge!
Mögen diese zwei doch noch zahlreiche Nachahmer finden!
Liebe Grüße
mx5schmidt
Passend zu der von mar-vel gezeigten Einzelfrankatur zeige ich aus meinem heutigen Posteingang dieses neu erworbene Stück:
Mehrfachfrankatur von 10 Marken des 45 Pf Wertes portogerecht zur Abdeckung der Portostufe 450 Pf eines Standardbriefes, Postgebühr 100 Pf, per Einschreiben, Postgebühr 350 Pf.
Verklebt wurden zwei Fünferstreifen Rollenmarken, wobei jeweils die zweite Marke von oben eine waagerechte vierstellige Zählnummer trägt.
Die Marken müssten also von der 2.000er Rolle stammen.
Innen liegt, "wie es sich für einen Bedarfsbrief gehört", auch noch der passende Einlieferungsschein vom 1.10.1996.
Diese Portostufe war möglich vom 01.07.1992 - 31.08.1997, also mehr als 5 Jahre lang.
Da die Marke bereits am 21.06.1990 erschienen war dürften solche Belege wohl eher nicht zur Massenware gehören.
Liebe Grüße
mx5schmidt
Hallo mx5schmidt,
stimme Dir voll zu; um auf die 1000 angestrebten Belege und eine möglichst umfassende Dokumentation aller Portostufen zu kommen, brauchts gerade auch die meines Erachtens zu Unrecht abqualifizierte "Massenware". Ein großer Teil der SWK-Marken wurde schließlich für den Versand von Standardbriefen, Postkarten, Massendrucksachen (bislang hier noch nix von zu sehen) verausgabt. Und nicht vergessen, von dieser Serie gabs auch Markenheftchen und Ganzsachen (siehe den Beitrag von wajdz8 Nr. 26)
Gruß oisch
Hallo oisch,
Du sprichst mir aus der Seele, denn genau die mit dieser Serie gegebene gewaltige Materialvielfalt möchte ich in diesem Thread zeigen!
Ich bin übrigens inzwischen sicher, dass wir deutlich vor Jahresende die magische "1000" erreichen werden.
oisch, Du hast mich angestiftet, nun zeige ich hier mal echte Massenware aus dem Bedarf, nämlich einen Standardbrief der Portostufe 110 Pf!!!
Gleichzeitig ist es aber eine Frankatur aus einem Markenheftchen, einen Zusammendruck enthaltend, das hatten wir hier bisher hier glaube ich auch noch nicht!
Sauber codiert, entwertet mit Maschinenstempel mit Welleneinsatz, ein echter Bedarfsbeleg, wie man ihn mit etwas Glück aus jedem aktuellen Briefposten befreien und für 50 Cent in die Sammlung aufnehmen kann.
PS:
Dieser Beleg stammt aus einem Briefposten von 50 Briefen, die bei ebay in 2009 zum Sofortkauf für 2,50 Euro erworben wurden.
Liebe Grüße
mx5schmidt
was sind denn diese Postzustellungsaufträge das die so hoch frankiert wurden sind?
hallo,
dann füge ich mal der 45-er wert als EF hinzu.
andreas
Um in die gleiche Kerbe wie mx5schmidt und lonerayder zu hauen hier:
2 Massendrucksachen frankiert mit der Mi.-Nr. 1339-A 30 Pf Schloß Celle:
Oberer Beleg: Abstempelung: --.01.89 (Tarifzeitraum: 01.07.82 - 31.03.89)
Standardmassendrucksache bis 20 g (B = Einlieferung von mindestens 1000 Sendungen von denen mindesten 10 dieselbe Postleitzahl aufweisen müssen .......)
Unterer Beleg: Abstempelung: --.10.92 (Tarifzeitraum 01.04.89 - 31.08.93)
Standardmassendrucksache in Postkartenform (A = Einlieferung von mindestens 1000 Sendungen von denen mindestens je 10 auf denselben Leitbereich = Übereinstimmung der ersten 3 Ziffern der Postleitzahl entfallen .....)
Derartige Belege hat sicherlich jeder von uns schon mehrmals im Briefkasten (oder Papierkorb) gehabt (Marken zu 30, 33, 38, 40, 41, 45, 47, 50 Pf und das Ganze obendrein in verschiedenen Tarifzeiträumen - für sich genommen schon fast ein eigenes Sammelgebiet)
Gruß oisch
Wahnsinn was hier alles kommt!
Bitte bitte die 1000 vollmachen!!!!
Trauriger Anlass - aber philatelistisch hochinteressanter Beleg aus dem VGO:
Telegramm vom 19.Juli 1991 aus Johanngeorgenstadt, frankiert mit einen "kompletten" Markenheftchen der Selbstkleber (1531-1534, MH 27).
guckst Du hier
Postzustellungsurkunden sind demnach in 99,99 % der Fälle unangenehme Schreiben von Gerichtsvollziehern, Behörden usw. mit denen dokumentiert wird, dass Dir die Zahlungsaufforderung wegen Falschparkens, Geschwindigkeitsüberschreitung, unbezahlter Rechnungen .... zugestellt wurde
Ist also nix mit Brief nicht erhalten, vermutlich auf dem Postweg verschlampert worden oder dergleichen ... dieses Schreiben hast Du definitiv bekommen
Daher sind sie Dinger auch so hoch frankiert
Gruß oisch
danke sehr, habe ich noch nie so gesehen, aber nett anzuschauen
Hallo DrMoeller_Neuss,
Glückwunsch,
von dem Stück dürfte es auch eine äußerst überschaubare Anzahl geben
Auf dem Formular sind 5,20 DM Gebühren ausgewiesen, die beiden MH decken allerdings nur 5.- DM ab. Wurden in dem Fall die "fehlenden" 0,20 DM in bar erhoben ???
Gruß oisch
Hallo mx5schmidt und oisch,
besten Dank für Eure aufmunternden Worte. Dann werde ich heute Abend noch mal schauen ob ich noch ein bisschen "Massenware" habe und hier zeigen kann.
Schönen Gruß
Marc
ich würde euch gerne diese briefe mit marken die oben oder unten geschnitten sind zeigen
Nach den 4 Belegen von Wolfgang müssten wir jetzt nach Adam Riese bei 40 angelangt sein.
Nach der DM / Euro - Währungsumstellung vom 01.01.2002 blieben die Postgebühren zunächst konstant.
Infolge der Umrechnung 1 € = 1.95583 DM resultierten jetzt allerdings "krumme" Portostufen in Eurowährung, für die in vielen Fällen keine geeigneten Marken für Einzel- bzw. Mehrfachfrankaturen zur Verfügung standen.
Um eine Cent-genaue Frankatur zu erstellen waren fundierte Kenntnisse der verfügbaren Wertstufen und Kopfrechnen gefragt.
Als Beispiel nachstehend eine Büchersendung Groß bis 500 g.
Waren vor der Währungsumstellung 1,50 DM erforderlich, die sich bequem aus 3 x 50 Pf zusammenstellen ließen, galt es jetzt, irgendwie 0,77 € auf den Umschlag zu bekommen.
Hier eine von sicherlich vielen Lösungen:
1 x Mi.-Nr. 2177: 0,41 €
1 x Mi.-Nr. 2210: 0,26 €
2 x Mi.-Nr. 2139: 0,05 €
ergibt in Summe 0,77 € für eine Büchsendung-Groß bis 500 g im Tarifzeitraum (01.01.2002 - 31.12.2004)
Gruß oisch
Hallo doktorstamp,
der Tarif 12.- DM galt nur sehr kurze Zeit nämlich vom 01.04.93 - 31.08.93. Ab 01.09.93 waren 13.- DM zu bezahlen.
Was mich allerdings wundert ist die Zusatzleisung Luftpost. Nach meinen Unterlagen galten die 12.- DM für ein Päckchen bei Land- /Seewegbeförderung. Für Luftpostversand wären 0,20 DM pro 50 g hinzu gekommen
Ich habe Dir mal eine Seite aus dem entsprechenden Postgebührenheft der Post eingescannt
Gruß oisch
...zu den Postzustellungsurkunden habe ich auch schon lange eine Frage:
Diese hoch frankierten Umschläge, gleich mehrere dieser PZU enthaltend, gingen doch nicht an einen Empfänger!?
Sind diese Umschläge Sammelumschläge von Postamt zu Postamt, PZU für mehrere Empfänger enthaltend?
?(leomemmi
ZitatOriginal von DrMoeller_Neuss
Trauriger Anlass - aber philatelistisch hochinteressanter Beleg aus dem VGO:Telegramm vom 19.Juli 1991 aus Johanngeorgenstadt, frankiert mit einen "kompletten" Markenheftchen der Selbstkleber (1531-1534, MH 27).
Auf der Rückseite waren noch 0,20 DM verklebt. Die wollte ich nicht auch noch einscannen.