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Bayern-Österreich 1819-1842

  • Bayern-Nils
  • 15. Juni 2009 um 16:43
  • bayern klassisch
    Gast
    • 5. Mai 2010 um 17:27
    • #141

    Lieber VorphilaBayern,

    gegen diese Nahbereichsbriefe kann ich mit meiner kleinen Besonderheit natürlich nicht "anstinken", aber dennoch glaube ich, dass man solche Briefe nicht häufig finden wird; ich jedenfalls habe noch keinen so frühen überhaupt gesehen.

    Er wurde in München am 27.10.1822 als Grenzfrankobrief (6 Kr. für Bayern) aufgegeben und kostete ab der Grenze 14 Kr. für den Empfänger, die über "Wien" nur schwer leserlich notiert wurden.

    Mein Kaufgrund steht in der mittleren Zeile: " Mit Briefen des Herrn S. M. v. Rothschild".

    Einer der Rothschilds bekam seine Briefe also in diesen einfachen Brief (bis 8,75g) eingetütet zugesandt. Was sie wohl gewogen haben mögen?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Bilder

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  • VorphilaBayern
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    • 20. Mai 2010 um 19:51
    • #142

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden sehr seltenen Brief möchte ich zeigen:
    Teilfrankobrief von Eger (Böhmen – Österreich) nach Hof (Bayern)
    vom 23. Januar 1821. Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe
    2 Kr.C.M. bis zur Grenze. Gemäß Postvertrag Bayern – Österreich
    vom 15. März 1819 „A)Die Briefpost betreffend: Artikel 2 – Sollen
    diese direkten Postverbindungen stattfinden: c) von Eger nach
    Tirschenreuth et v.v. eine wöchentlich zweimalige reitende Post.
    Artikel 4 Die Beförderung der Briefposten ………… c) daß die Ritt-
    beförderung der Briefpost von Eger nach Tirschenreuth durch die
    königl. bayer. Postanstalt zu geschehen hat, österr. kaiserl. Seits
    aber hierfür eine Vergütung mittels eines Aversums von jährlich
    65 Gulden Conv. Münze zu vierteljährigen Fristen zu leisten ist.“
    Die Beförderung dieses Briefes erfolgte daher von Eger nach
    Tirschenreuth mit einen bayerischen Postreiter der Postexpedition
    von Tirschenreuth. Beim Empfänger wurden 4 Kr.rhein. Porto für
    die Strecke von Tirschenreuth nach Hof kassiert.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. Mai 2010 um 20:02
    • #143

    Lieber VorphilaBayern,

    danke für das Zeigen dieses Ausnahmebriefes, den jeder Bayern- und Österreichsammler nur zu gern in seiner Sammlung hätte. Dazu noch gut gestempelt und mit vollem Inhalt - wunderbar. :P :P :P

    Österreich bekam also 2 Kr. CM, die ca. 2,5 Kr. rheinisch entsprachen, musste aber ca. 82 Gulden rheinisch pro Jahr an Bayern vergüten. Allein nach den Zahlen zu gehen kann man sich ausrechnen, wie wenige Briefe es schon damals gegeben haben muss. Außer diesem kenne ich keinen. Glückwunsch!

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (20. Mai 2010 um 22:16)

  • VorphilaBayern
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    7. August 1955 (69)
    • 21. Mai 2010 um 04:52
    • #144

    Lieber Herr Bernatz,

    herzlichen Dank für Ihre Kommentierung.
    Habe lange nach solch einen Brief suchen
    müssen. Kenne bisher auch noch keinen
    weiteren Teilfrankobrief.

    Liebe Grüße von VorphilaBayern

  • Bayern-Nerv
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    • 27. Mai 2010 um 21:25
    • #145

    Hallo zusammen!

    Habe noch einen netten Brief gefunden v. 14.6.1834 gelaufen franco Grenze von Memmingen nach Dornbirn.

    Schöne Grüße
    Bayern-Nerv

    Bilder

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    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein - denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 28. Mai 2010 um 05:24
    • #146

    Hallo Bayern-Nerv,

    auch ein gutes Stück - die Beschreibung ergibt sich aus dem Thread hier, nicht wahr?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    • 28. Mai 2010 um 08:27
    • #147

    Hallo Bayern-Nerv

    Ein sehr schöner Brief der ich auch in meine Sammlung hätte. :)

    Glückwünsche

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    • 30. Mai 2010 um 13:11
    • #148

    Liebe Sammlerfreunde,

    zwei Teilfrankobriefe von Triest nach Tittmoning
    möchte ich zeigen:
    Der erste Brief ist vom 14.12.1829 und der zweite
    Brief vom 6.4.1840. Bei beiden Briefen bezahlte der
    Absender bei der Aufgabe 14 Kr.C.M. und beim
    Empfänger wurden jeweils 3 Kr.rhein. kassiert.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • Bayern-Nils
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    • 8. Juli 2010 um 20:45
    • #149

    Hallo Freunde

    Ich möchte Heute Abend noch einen Bayern-Österreich Brief zeigen. Jetzt einen Brief der von Uffenheim nach Wien geschickt war im Jahr 1829.

    Der Brief war wie normal franko Grenze geschickt, was auch deutlich zu sehen ist. Was aber für mich neu ist, ist ein PP Stempel. Also Port Paye in Meinung "Bezahlt bis Grenze". Irrtümlich?

    Der Absender hat 24 Kreuzer Rheinisch bezahlt. Der Brief hatte also 2. Gewichtsstufe. Somit passt es auch dass der Empfänger 28 Kreuzer CM bezahlt hatte.

    Es ist auch über die rote Zahlen ein 8 notiert geworden. Ob es etwas mit Botenlohn zu tun hat, weiss ich nicht.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 8. Juli 2010 um 21:04
    • #150

    Hallo Nils,

    interessante Verwendung des P.P. - Stempels, der eigentlich nicht für Österreich - Briefe vorgesehen war (sollte auf Briefen nach Frankreich abgeschlagen werden).

    Die interessantesten Briefe Bayerns muss man in Norwegen suchen ... ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (8. Juli 2010 um 21:04)

  • Bayern-Nils
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    • 9. Juli 2010 um 07:34
    • #151

    Hallo bayern klassisch

    Danke für die Antwort :)

    Vielleicht gibt es auch PP Stempeln in andere Richtungen von Uffenheim? Ob einen Uffenheim Heimatsammler hier vorbeischaut, sehe ich gern eine Antwort zu dieser Frage.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • VorphilaBayern
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    • 19. Juli 2010 um 16:05
    • #152

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Brief möchte ich zeigen:

    Dienstbrief vom Landgericht Wolfstein nach Krumau
    in Böhmen vom 30. September 1829. Aufgegeben
    in Freyung mit Aufgabestempel "R.4.FREIUNG". Der
    kgl. bayer. Postexpeditor hatte anscheinend einen
    schlechten Tag, oder bereits ein paar Maß Bier zu-
    viel getrunken, denn er las "Kamm" (= Cham) und
    sandte ihn nach Cham. Dort stempelte man den
    Chamer Aufgabestempel "KAMM" auf den Brief und
    dann ging es erst ins Böhmische nach Krumau.


    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • Postgeschichte-Kemser
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    • 19. Juli 2010 um 17:55
    • #153

    Hallo Hermann,

    ein toller Brief !
    Wo Du nur immer die Sachen her bekommst ? ;)

    Herzliche Grüße aus Lenggries
    Postgeschichte-Kemser

    Postgeschichte-Kemser
    http://www.postgeschichte-kemser.de

  • VorphilaBayern
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    7. August 1955 (69)
    • 19. Juli 2010 um 20:48
    • #154

    Lieber Schorsch,

    die schönsten Belege findet man doch bei Dir.
    "postgeschichte kemser" war und ist für mich
    eine gute Adresse für besondere Belege.


    Liebe Grüße von VorphilaBayern

  • Roda127
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    • 6. August 2010 um 13:09
    • #155

    Hallo,
    auch hier benötige ich euere Hilfe bei der Klärung eines Briefes.
    geschreiben wurde der Brief am 5. Mai 1830 in Weismain welches postalisch zur Expedition Zettlitz (Zedliz) gehörte, deshalb auch dort aufgegeben.
    Der brief ist nach Wien adressiert.
    Der Absender zahlte bis zur Grenze(Grenzfrankozwang) 18 Kreuzer welche rückseitig vermerkt sind. Von dort kostete der Brief bis Wien die Vorderseitig vermerkten 14 kreuzer CM.
    Den roten Vermerk kann ich noch nicht richtig zu ordnen.
    Die 2 weiteren Bilder sind aus dem Inhalt wo es um die Rückerstattung des Portos geht. Für mich leider nicht lesbar.
    Falls weitere Scans wegen dem Inhalt gewünscht werden kein Problem.
    Besten Dank für Euere Hilfe.
    Beste Grüße
    Roda127

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  • Bayern-Nils
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    • 6. August 2010 um 13:40
    • #156

    Hallo Roda

    Ich mache einen Anfang hier. Falls was falsches, wird es sicher Kommentiert. ;)

    Ein interessanter Brief, aber leider kann ich alles nicht deuten. Immerhin meine ich dass der Brief in Österreich Portofrei war.
    Aber erst hat der Absender der Brief frankiert bis zum Grenze abgeschickt. Ich nehme an dass der Brief über Schärding lief so dass der Brief in 1. Gewichtsstufe und 9. Entfernungsstufe lag. Dann passt die 14 Kreuzer CM auch gut hin für einen Brief nach Wien. Der Empfänger hat aber diese 14 Kreuzer wieder gestrichen weil es tatsächlich ein Parteisache war, und daher mit rot ExOffo geschrieben. Somit war der Brief in Österreich Portofrei obwohl der Absender nirgends PS (Parteisach) geschrieben hat.

    Danke fürs Zeigen.

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 6. August 2010 um 15:38
    • #157

    Hallo,

    der Absender zahlte 18 Kr. für den Brief, die siegelseitig notiert wurden (oben rechts).

    Bei der angenommenen Leitung über Passau und Linz komme ich auf 36 Meilen und somit in die 6. Entfernungsstufe. War der Brief über 1/2 bis 1 Loth schwer, kostete er 18 Kr..

    Österreich notierte vorn (rechts unten) 14 Kr. CM und hinten 1/2, so dass wir hier von einer 28 Kr. Portostufe ausgehen können, die auf 14 Kr. halbiert wurde, weil man den Brief "ex officio" als Dienstbrief vergünstigte.

    Wie Nils schon schrieb alles ein wenig schräg ... ;)

    Der Text innen ist aufschlussreich. :)

    Gesrtichten wurde: "Wird wegen Vergütung des ausgelegten Porto zu 14 Xr. das Nöthige zu verfügen gebeten. Bezahlt den 14. August 1830".

    Nicht gestrichen wurde: "Hierüber ist der ??(Vorname) ??(Nachname) eine Abschrift dießes Schreibens zuzustellen um ihr das Porto von 14 x CM einzuheben abzuführen und binnen 8 Tagen zu relativiren".

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Bayern-Nils
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    29. April 1962 (63)
    • 6. August 2010 um 15:53
    • #158

    Hallo bayern klassisch

    Eine, für mich auf jeden Fall, wichtige Frage ist warum man einen ExOffo Brief begünstigt hat, und dann zu dem halben Porto?

    Ein 1/2 sehe ich rückseitig nicht unbedingt. Obwohl es gern so sein kann. Es ist aber in eine ganz andere Tinte geschrieben als derjenige der vorderseitig die 14 Kreuzer geschrieben hat.

    Also ein sehr interessanter Brief :) :)

    Viele Grüsse
    Nils

    NEH

  • bayern klassisch
    Gast
    • 6. August 2010 um 16:17
    • #159

    Hallo Nils,

    vlt. war es auch ganz anders - aber es würde passen für einen Brief der über 1/2 bis 1 Loth wiegt. Vlt. kann man ihn heute abwiegen? Das Ergebnis wäre doch interessant.

    Auf der Siegelseite unten links steht in österreichischer Schreibweise 1/2, was aber nicht zwingend etwas mit dem Porto zu tun haben muss.

    Leider sind viele Briefe dieser riesigen Korrespondenz noch immer zumindest teilweise rätselhaft.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • Roda127
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    Geburtstag
    19. Juli 1957 (67)
    • 6. August 2010 um 16:35
    • #160

    Hallo Bayern-Nils und bayern klassisch,

    vielen Dank für Euere wunderbaren Antworten. es freut mich das ich mit dem Brief sogar eine kleine Diskussion entfacht habe. Für mich ist Euer Wissen immer wieder faszinierend.
    Der Brief wiegt ca. 11 Gramm.
    Ich habe in den nächsten Tagen noch ein paar Belege zum Deuten. Vieleicht könnt Ihr mir da auch helfen.
    Beste Grüße
    Roda127

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