Habe mal eine kleine Frage!
Abgebildet seht ihr die Mi.Nr.: 15 mit Rhombenstempel "D" Anstatt einer Nummer ist ein Buchstabe "D" zu erkennen. Diese Stempel mit Buchstaben hatten nur die Bahn - oder die Pariser Stadtpost verwendet.
Wer kann mir mehr dazu sagen? Natürlich auch den Wert, da diese Stempel in der Regel sehr gesucht werden und ich keine Ahnung über die Preisfindung habe, da mir Stempelkataloge fehlen!
Frankreich Rhombenstempel Mi.Nr. 15
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Der "Boner" ist relativ günstig, habe meinen für 9 Euro bei eBay bekommen, der beantwortet Dir deine Stempelfragen für die Franz. Klassik.
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Kannst Du bitte mal kurz nachschlagen? Danke
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Heute abend.
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Hallo Asmodeus
ich habe hier eine interessante Seite für dich, die Du dir mal ansehen solltest. Da sind verschiedene Links zum anklicken, z. B. "rhombus". Bei diesem Link (unteres Drittel der Seite) findest Du genau diesen Stempel mit dem "D". Ist alles auf englisch, aber ev. hilft Dir das weiter.
Gruss
Afredolino -
Ich habe gerade nochmals in meinem Yvert+Tellier-Katalog 2006 nachgeschaut. Da sind einige Stempel aufgeführt mit Wertangabe.
Die von Dir gezeigte Briefmarke, hat laut meinem Katalog, mit diesem Stempel einen Wert von 70 Euro.Mal sehen, welchen Wert Gagrakacka in seinem "Boner" herausfindet.
Gruss
Afredolino -
@alfredolino:
Zustand der Marke und relativ verschmierter Abschlag lassen mich keine Wunder erwarten. Eventuell bietet sich eine (vorsichtige) Behandlung mit 3%tigem H2O2 an, um die Farbe wieder herzustellen.
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Danke Fredi! Mal wieder ein Schnäppchen gemacht.
Dank auch an Gagrakacka!
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@Gagrakacka
ZitatZustand der Marke.......
Diese Briefmarke ist doch in keinem schlechten Zustand. Sie ist rundum vollrandig und relativ farbfrisch. Ich habe in meiner Sammlung einige Stücke, die sind nicht in so einem schönen Zustand (diese bleiben aber zwecks Vergleichsmöglichkeiten im Album). Ueber einen gewissen Abzug beim Stempel lässt sich diskutieren, aber auch da hab ich schon schlimmeres gesehen.
Gruss
Afredolino -
@alfredolino:
Die Marke ist "oxidiert". Farbfrisch ist was anderes. Gelb-, Orange- und Rottöne vor 1880 sind aber immer problematisch.
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Der "Boner" nennt für diese Stempel keinen Aufschlag auf den Markenpreis. In Wilhelm Hofingers "Monographie Der Französischen Briefmarken" gilt für diese Marke mit diesem Stempel der 1,7fache Katalogwert, also auch kein grosser Zuschlag.
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@Gagrakacka
Ich muß doch mal jetzt indiskret fragen. Ist sonst wirklich nicht meine Art.
Deine Antworten auf alle möglichen Themen zeugen von hohem Fachwissen. Leider hast Du in deinem Profil keine Informationen hinterlegt (außer das Du möglicherweise Luxemburger bist oder zumindest mit Luxemburg sympatisierst) und auch noch in keinem deiner Postings geschrieben, was Du so sammelst und/oder machst.
Ist natürlich nicht verpflichtend hier irgendwas an Informationen preiszugeben. Ich bin einfach nur neugierig...
Wenn Du keine Lust hast, ignorier mich einfach. Ansonsten wäre es Klasse, wenn Du im Mitglieder Forum eine Vorstellung schreibst. -
@Gagrakacka: Danke! Das mit der oxidierten Farbe, war mir schon klar, aber ich konnte sie nicht liegen lassen.
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Wie gesagt, Marke mit Wasserstoffperoxidlösung bestreichen, in klarem Wasser abspülen, Prozedur im Zweifelsfall wiederholen und die ursprüngliche Farbe sollte wieder zum Vorschein kommen. Das Blei in der Farbe reagiert m.W. mit dem in der Luft vorhandenen Schwefeloxid und verfärbt sich schwärzlich. Du solltest das mal an einer Marke ausprobieren, an der nicht Dein Herz hängt.
Ich sammel Literatur (hauptsächlich Stempelkataloge, postgeschichtliche Werke und "Name Sales") und versuche, meinen Horizont ständig zu erweitern. Darüberhinaus gebe ich einwandfreien, gut zentrierten und klar gestempelten deutschen Marken bis 1900 ein Zuhause. Ebenso sauberen Briefen mit ungewöhnlichen Portostufen.
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Danke für den schon bekannten Tip! Ich habe die Marke nur wegen dem Stempel mitgenommen. Mein Gebiet ist eigentlich Großbritannien.