Hallo Sammlerfreunde,
Ziel dieses Themas ist es, Belege aus dem September 1946 zu zeigen, die auf deutschem Gebiet aufgegeben wurden. Wer hat Lust, mitzumachen?
Hallo Sammlerfreunde,
Ziel dieses Themas ist es, Belege aus dem September 1946 zu zeigen, die auf deutschem Gebiet aufgegeben wurden. Wer hat Lust, mitzumachen?
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 28. September 1946 aus Sellin (OPD Schwerin - sowjetische Besatzungszone) nach Cottbus (OPD Potsdam - sowjetische Besatzungszone). Die Karte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 12 Reichspfennig (1 x Mi.-Nr. 920 - Ausgabe vom 14. April 1946) frankiert und mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten SELLIN / (RÜGEN) b abgeschlagen.
Hallo !
Nicht ganz September aber fast und einen schönen Stempel.
Liebe Grüße Zimbo
Hallo Zimbo,
ein sehr ausgefallener Brief. Kannst du den Stempel auch noch auf anderen Belegen oder Postwertzeichen belegen?
Viele Grüße
Marko
Hallo Briefmarkentor.
Leider ist das der einzige Brief den ich mit diesem Stempel habe.
Dieser ist direkt von meiner Familie.
Vielleicht sollte man Deine Idee noch etwas verfeinern.
Wer einen gesuchten Beleg zeigt darf einen neuen Beleg zum Suchen zeigen.
Das wäre nur ein Vorschlag.
Liebe Grüße Zimbo
Versendungsart: Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g - Porto: 0,24 Reichsmark
Aufgabedatum: 1946-09-16
Aufgabeort: Schlemmin im Land Mecklenburg in der Sowjetischen Besatzungszone
Bestimmungsort: Berlin
Frankierung: Einzelfrankatur - 1 x Mi.-Nr. 925 zu 0,24 Reichsmark (früheste bekannte Verwendung am 1946-02-11 - Quelle Michel Deutschland-Spezial 2012)
Kann jemand den Text des Briefes entziffern?
Versendungsart: Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g - Porto: 0,24 Reichsmark
Aufgabedatum: 1946-09-66
Aufgabeort: Baden-Baden in der Französischen Besatzungszone
Bestimmungsort: Karlsruhe in der Amerikanischen Besatzungszone
Frankierung: Einzelfrankatur - 1 x Mi.-Nr. 9 zu 0,24 Reichsmark (früheste bekannte Verwendung am 1946-01-11 - Quelle Michel Deutschland-Spezial 2012)
Kennt jemand die Bedeutung der auf der Rückseite abgeschlagenen Ziffer "7" im Kreis?
Moin zusammen,
auf dem heutigen Flohmarkt in Schleswig konnte ich auch eine Kleinigkeit erwerben, die hier ins Thema paßt :
Versendungsart: Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g - Porto: 0,24 Reichsmark
Zusatzleistung: Einschreiben - Porto: 0,60 Reichsmark
Aufgabedatum: 1946-09-26
Ankunftsdatum: 1946-10-03
Aufgabeort: Wittenförden in der Sowjetischen Besatzungszone
Bestimmungsort: Eckernförde in der Englischen Besatzungszone
Frankierung: Einzelfrankatur - 1 x Mi.-Nr. 936 zu 0,84 Reichsmark
Leider weist der Brief eine Aktenlochung auf
Marko: Bei der "7" auf der Rückseite Deines zuvor eingestellten Beleges könnte es sich nicht evtl. um eine Art "Briefträgerstempel" o.ä. handeln?
Einen schönen Sonntag wünscht
miasmatic
Portorichtig frankierter Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 12. September 1946 ab Wismar nach Güstrow. Das Porto zu 0,24 Reichsmark wurde in Mischfrankatur mit einem Postwertzeichen der OPD Schwerin zu 0,12 Reichsmark (Mi.-Nr. 19) und zwei Postwertzeichen der ersten Kontrollratsausgabe zu 0,02 Reichsmark (Mi.-Nr. 912) und 0,10 Reichsmark (Mi.-Nr. 918) entrichtet. Die Postwertzeichen wurden mit dem Zweikreisstegstempel (3) WISMAR / c entwertet. Die Postleitgebietszahl 3 wurde nachträglich in das Stempelgerät eingefügt, was sich an der asymmetrischen Ausrichtung der Ortsbezeichnung inklusive der Postleitgebietszahl erkennen lässt.
Beleg mit Barfrankatur "Gebühr bezahlt" als Fernbrief, gelaufen von
Crimmitschau nach Königsbrück. Die Abstempelung erfolgte im Postamt
Crimmitschau am 19.09.1946.
Die Katalogbezeichnung dieser Variante lautet Nr. 4 a, Rahmenstempel mit Umrandung, zweizeilig.
Das
Spannende an diesem Beleg ist die Verwendung eines Umschlages aus
"alter" Zeit. Der Briefmarkenhändler Schönwitz aus Crimmitschau verfügte
offenbar über Vordruckumschläge des Reichsluftfahrtministeriums, die
durch Überdruck des Absenders nunmehr für zivile Zwecke aufgebraucht
wurden. Die Materialknappheit in der Zeit nach Kriegsende machte es
erforderlich, dass man solche Umschläge nicht entsorgte, sondern für die
weitere Verwendung brauchbar machte.