Guten Abend;
beim recherchieren in verschiedenen Phila-Foren habe ich festgestellt, dass mein Thema hier in diesem Forum bisher am ausführlischsten behandelt wurde (> kartenhai/23.06.2015), deshalb versuche ich es erstmal hier, mir Antworten zu holen;
mein Vater hat dazumal im Zuge eines VR China Abos einen gestempelten Block 8 erstanden
dieser Block 8 war schon beim Kauf rückseitig mit einer Lage rauhem Papier beklebt und zwar mit einer, für meine Begriffe, ziemlich professionell gemachten Klebung
in Verbindung damit habe ich nun einige Fragen;
1. ist es allgemein bekannt, das im Rahmen eines China-Marken Abos (zumindest in Sachsen - erworben vom FachHändler Horst Milde /Dresden Weißer Hirsch im Jahr der Herausgabe 1962) diese Blöcke auch so, also mit der rückseitig aufgeklebten Papierlage abgegeben wurden ?
2. beeinflußt diese Papierlage den Wert dieses Blockes in negativem Sinne ? d.h. kann oder muß da vermutet bzw unterstellt werden, dass dadurch Mängel kaschiert werden sollten ?
3. ist es legitim, wenn ein Käufer oder AuktionsHaus von mir noch vor einer Abgabe des Blockes die Ablösung dieser rückseitigen Papierlage verlangen würde ?
/bei anderen Briefstücken mit gestempelten Marken wird dies doch wohl auch nicht verlangt
4. und schlußendlich würde mich natürlich noch interessieren, was könnte ich für diesen Block erwarten ?
bzw ist er nun wegen der rückseitigen Papplage beträchtlich wertgemindert ?
5. sollte man den Block vorher prüfen lassen, d.h. erhöhen sich damit die Verkaufs-Chancen ?
bzw sprechen derartige Prüfungen die primär in Frage kommenden, chinesischen HändlerKäufer überhaupt an ?
6. was würde mich eine solche Prüfung kosten ?
bitte, wenn mir jemand auch nur einen Teil dieser Fragen beantwortet, ist das schon ein dankenswerter Akt
mfG
dd-ps