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Neue 5-Euro-Münze Planet Erde

  • kartenhai
  • 15. Januar 2016 um 09:20
  • Jurek
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    • 1. März 2017 um 12:34
    • #161

    Ich habe es nicht nachgelesen (aus Zeitgründen), aber kann so eine Münze überhaupt echt sein?
    Ich hatte schon falsche 2 Euro Münze, gleichfärbig(!), die auch bei der Bank durch den Automaten als „echt“ durchgelaufen ist. Aber es war trotzdem FALSCH.
    Solche BiMetall-Münzen wie 1+2 Euro oder diese 5 Euro mit dem Pollymärring werden aus ZWEI Teilen geprägt, die durch Einprägung miteinander „verquätscht“ werden.

    Sind auch nur einfärbige 1 oder 2 Euro Münzen (echte) bekannt?

    Es gab Bericht wonach sich ein Pilot aus irgendwo (Afrika?) solche ausrangierten Eurostücke mitgebracht hat, wo die Mittelstücke ausgedrückt wurden und diese getrennt zu Verschmelzung eingegeben waren. Er hat sich diese wieder zusammenverpresst und ist reich damit geworden.
    Die Bank die das erfahren hat, muss jetzt anders die Münzen ungültig machen.

    Dass ein 5-wer so sauber ohne dem Polymerring in einem Stück geprägt wurde, ist schon erstaunlich…… Aber wie funktioniert das im Produktionsverlauf, welcher automatisiert ist?

    -(noch nicht gelöscht)-

  • kartenhai
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    • 2. März 2017 um 17:11
    • #162

    Heute bei der Briefmarkenmesse in München fiel mir das Münzjournal der Deutschen Post in die Hände. Die Post mischt ja seit einiger Zeit auch beim Münzhandel fleissig mit, da läßt sich wohl mehr verdienen als bei den kleinpreisigen Briefmarken?

    In dem 20-seitigen Heft wurde unter anderem auch angeboten der neueste Numisbrief "Tropische Zone", der am 27.4.17 erscheint, sowie ein Gedenkblatt, das alle 5 5-Euro-Münzen aus allen Prägestätten enthält. So etwas gab es letztes Jahr noch nicht.

    Wenn man den Numisbrief bei der Post bestellt, ist noch kein Preis dabei. Der wird erst noch mitgeteilt lt. der Webseite der Post. Letztes Jahr kostete der Brief noch moderate 14,90 EUR und wurde auch nach Ausverkauf der Münze von der Post noch längere Zeit verkauft.

    Als ich jetzt den Preis in dem Werbeheft las, war ich etwas schockiert. Der Preis für den normalen Numisbrief "Tropische Zone" hat sich mehr als verdoppelt, er kostet jetzt 29,90 EUR! :O_O:

    An der Briefmarke auf dem Brief kann es nicht liegen. Letztes Jahr war da zur Münze eine 55-Cent-Marke Europa aufgeklebt, dieses Jahr ist eine Zusatzmarke 44+56 Cent (Wohlfahrtsmarke), passend zum Thema, drauf.

    Das Gedenkblatt mit allen 5 Prägestätten, zu dem ich leider keine aktuelle Abbildung im Netz fand, kostet schon satte 189,- EUR, also noch mehr als den 5-fachen Preis der Numiskarte.

    Letztes Jahr wurden die Interessenten einigermaßen preiswert in die Falle gelockt, und wenn sie nun und die nächsten 4 Jahre komplett sein wollen, müssen sie die überhöhten Preise bezahlen. Da hat sich die Post ja mal wieder eine Gemeinheit ausgedacht!

    Überlege gerade, ob ich bei diesen Preisen weiterhin die Numisbriefe beziehen soll oder ob ich die Briefe vom letzten Jahr über Ebay wieder verkaufen soll, die bringen zur Zeit knapp 50,- EUR.

    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (2. März 2017 um 17:13)

  • kartenhai
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    • 11. April 2017 um 18:20
    • #163

    Die neue 5-Euro-Münze "Tropische Zone" mit dem roten Polymerring wird schon wieder fleissig bei Ebay per Erscheinen angeboten. Offizieller Ausgabetermin ist der 27. April.
    Beim unten stehenden Angebot z. B. hat der höchste Bieter schon 29,01 EUR + Versand 1,50 EUR für diese Münze geboten! :O_O:

    Der Verkäufer spricht schon wieder von Originalrollen, die er bekommt und daraus die Münze entnimmt. So leicht möchte ich auch mal Geld verdienen wie manche Münzhändler, die ganze Rollen bekommen, unsereiner bekommt nicht mal 1 Stück bei irgendeiner Bank! X(

    Dem Text ist nicht zu entnehmen, was passiert, wenn der Händler nicht liefern kann, wie letztes Jahr geschehen.


    Hier scheint der gleiche Wahnsinn wie letztes Jahr abzulaufen, haben denn die Prägeanstalten die Mengen nicht wesentlich erhöht ?(

    Gruß kartenhai

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    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (11. April 2017 um 18:21)

  • kartenhai
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    • 11. April 2017 um 18:29
    • #164

    Im nachfolgenden Münzen-Thread liest man, daß der Händler Gavia andere Händler anschreibt und pro Münze 30,- EUR im Ankauf bietet, um seinen Bedarf zu decken:


    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (12. April 2017 um 09:27)

  • kartenhai
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    • 27. April 2017 um 14:36
    • #165

    Hat jemand heute schon bei seiner Bank die neue 5-EUR-Münze "Tropische Zone" mit rotem Polymer-Ring erhalten können?

    Ich habe mir das Theater erspart, letztes Jahr war überall Fehlanzeige, egal bei welcher Bank, ich bin seitdem ziemlich sauer auf die Banken, die ihren Kunden Null % Zinsen bezahlen und sie bei neuen Münzen im Regen stehen lassen (Zitat der Sparkasse: Die haben wir erst gar nicht bestellt!) X(

    Und die Landeszentralbanken, von denen man pro Tag mindestens ein Stück sicher erhält, solange Vorrat reicht, sind leider sehr weit entfernt, so daß die Münze bei mir schon mal zusätzlich über 20,- EUR an Fahrtkosten mehr kosten würde.

    Übrigens, bei Ebay werden schon wieder an die 35,- EUR bezahlt, der gleiche Wahnsinn wie letztes Jahr!

    Hier eines der letzten Ergebnisse:


    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (27. April 2017 um 14:39)

  • kartenhai
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    • 27. April 2017 um 14:51
    • #166

    Der Numisbrief der Deutschen Post kann hier noch bestellt werden. Es ist kein Preis genannt (vermutlich 30,- EUR, also doppelt so viel wie letztes Jahr! :O_O: ). Es werden hier nur Reservierungen entgegengenommen, dann bekommt man eine Vorausrechnung, die man aber auch ablehnen kann, wenn es einem zu teuer ist). Die Höchstbestellmenge ist nur 1 Stück!


    Letztes Jahr lieferte die Post diese Numisbriefe auch nach dem Ausverkauf der Münzen noch längere Zeit aus.

    Gruß kartenhai

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    2 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (27. April 2017 um 14:53)

  • Kommandante
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    • 27. April 2017 um 17:04
    • #167

    Hallo,
    Ich habe ein Schulpraktikum bei einem Fotografen. Heute mussten wir Portraits für die Sparkasse machen, und ich habe mir da eine Münze mit abgeholt. (Ich habe erst 5min vorher erfahren dass die heute rauskommt:D:D).
    Wenn jemand will kann ich ein Bild machen.
    Gruß
    Tobias

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    heckinio
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    • 27. April 2017 um 17:11
    • #168
    Zitat

    Original von Kommandante
    Hallo,
    Ich habe ein Schulpraktikum bei einem Fotografen. Heute mussten wir Portraits für die Sparkasse machen, und ich habe mir da eine Münze mit abgeholt. (Ich habe erst 5min vorher erfahren dass die heute rauskommt:D:D).
    Wenn jemand will kann ich ein Bild machen.
    Gruß
    Tobias

    Brauchst Du nicht, es ist doch bekannt wie sie aussieht ;)

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    Gruß heckinio

  • kartenhai
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    • 27. April 2017 um 17:23
    • #169

    @ Kommandante:

    Glückwunsch! Unsere dämliche Sparkasse X( hat mir letztes Jahr nur gesagt, wir haben keine Münzen vorbestellt. Die waren nur zu faul dazu, weil das für den Kassierer viel Arbeit bedeutet, die der Sparkasse keinen Profit einbringt. Soviel zur Kundenfreundlichkeit einiger Banken!

    Gruß kartenhai

  • Jurek
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    • 29. April 2017 um 18:16
    • #170

    Will schon jemand die 5 Euro Münzen kaufen mit grünem Ring?

    Das wäre so ähnlich wie dieses Beispiel:
    (Affiliate-Link)
    64 Münzen schon a 49 Euro pro Stück verkauft und noch mehr als 10 sind verfügbar…
    Aber von welchen Münzen? Diese "Kroko"-Münze ist ja noch gar nicht erschienen!
    Das ist genauso wenn ich die "Schildkröte"-3Euro-Münze-Österreich jetzt schon verkaufen würde, die aber erst 2019 erscheinen wird!

  • kartenhai
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    • 29. April 2017 um 19:10
    • #171

    Der Ausgabepreis für diese 3-EUR-Münze, die eine Auflage von 50.000 Stück hat, beträgt schon mal 9,90 EUR. Kann man die nicht in einer Prägestätte von Österreich vorbestellen, und gibt es die nicht bei den Banken und Sparkassen zum Ausgabepreis?

    Hier ist es wohl so ähnlich wie bei den deutschen 5-Euro-Münzen. Die Auflage ist viel zu klein für den Sammlermarkt, es wird ein künstlicher Hype erzeugt, und die Händler verdienen sich dumm und dämlich damit, weil sie wissen, wie man leicht an die Dinger herankommt. X(


    Gruß kartenhai

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  • kartenhai
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    • 29. April 2017 um 19:24
    • #172

    Die Österreicher haben zur Zeit auch eine größere Münz-Serie "Die bunte Welt der Tiere" am laufen, 12 Münzen zu je 3,- EUR, alle mit buntem Bild, das im Dunkeln wohl noch zusätzlich strahlt. Die ersten beiden Münzen Fledermaus und Tiger sind schon wieder mal ausverkauft, und bei Ebay kann man sie natürlich zum x-fachen Ausgabepreis nachkaufen. Die gleiche Methode wie bei den deutschen 5-EUR-Münzen. Was das noch mit Sammeln zu tun hat? Komplett wird man am Ende nur, wenn man die entgangenen Ausgaben teuer nachkauft und die kommenden Münzen schon ein halbes Jahr vor der Ausgabe bei der Prägestätte abonniert.


    Gruß kartenhai

  • Jurek
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    • 30. April 2017 um 08:50
    • #173

    Der "Witz" ist (so in Abo z. B., welche ich jetzt ab "Kroko" abgeschlossen habe und die zwei ersten zu höheren Preis nachgekauft habe), dass man als Privater max. nur an 2 Exemplare rankommt.
    Bei größeren Banken sind die am Ausgabetag sofort schon Vormittag ausverkauft! Und da bekommt man auch nicht mehr als 1 oder max. 2 Stück pro Person.
    Das müssen wohl Händler sein oder mit sonstigen Tricks welche arbeiten, dass die gleich an ganze Rollen zu je 10 Stück rankommen, und zwar auch mehrfach!
    Die (zumind. anfängliche) enorme Nachfrage danach, bei nur 50.000 Stk. Auflage! (bedenke, dass der Ministaat Vatikan, 2002 u. a. haben höhere Auflage von mind. 65.000 Stück und wie viel diese kosten, auch wenn der Preis ordentlich runter gerutscht ist!), treibt die Preise ins "Unermessliche"! Die Nr.1 "Fledermaus" kostet schon z. T. um die 100 Euro! (je nachdem +/-).
    Und deswegen kommen welche "Witzfiguren" daher und verkaufen schon Münzen, welche noch gar nicht erschienen sind, zu entsprechend höherem Preis.

    Die Frage ist, wie wird sich später mal der Markt damit entwickeln?
    Ich hoffe, dass die mit der Zeit billiger werden, wenn die anfängliche Euphorie verflogen ist. Aber bei der geringen Auflage und damit verbundenen Nachfrage ist zumindest derzeit das nicht wirklich sicher.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jurek (30. April 2017 um 09:05)

  • kartenhai
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    • 30. April 2017 um 21:21
    • #174

    MDM bietet die schon wieder völlig ausverkaufte neue 5-EUR-Münze mal wieder zum "Aktionspreis" von 9,95 EUR an. Im Kleingedruckten überliest man leicht die horrenden 6,95 EUR für Porto und Verpackung, was schon einen nicht mehr so billigen Gesamtpreis von 16,90 EUR bedeutet, dafür bekommt man dann gleich zentnerweise Prospekte und Werbung mitgeliefert. Die dämliche Uhr, die mit Münzensammeln überhaupt nichts zu tun hat, wird natürlich auch wieder produziert wie letztes Jahr.

    Bei Ebay bekommt man auch wieder ganze Münzenrollen zu horrenden Preisen, das ist für die Münzhändler am lukrativsten, wenig Arbeit für viel Geld. X(


    Gruß kartenhai

  • Jurek
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    • 1. Mai 2017 um 06:08
    • #175

    Dieser ganze Münzgeschäft mit Euromünzen ist auch für die Prägeanstalten ein sehr lukratives Geschäft geworden, und zwar m. E. viel mehr als einst mit DM und ATS. Denn wie viel würde wohl die Herstellung der Münze "Blauer Planet" denn kosten? Und für wie viel wird das verkauft!?
    Einst ging das Gerücht umher, dass die EU will das Prägen von 1 und 2 Cent einstellen, weil die Herstellungskosten dieser Münzen höher liegt als das Nominalwert solcher Münzen. Aber davon sind die dann wohl ganz abgekommen, weil durch andere Sondermünzen das alles sich so amortisiert, dass die machen damit riesigen Umsatz, und die 1+2 Cent Münzen sind eben besonders von Kleinstaaten wieder aus geschäftlichen Gründen nicht mehr wegzudenken. Und bei psychologischen Preisen mit 9,99 € statt 10 €, braucht man das doch, wenn man das von der Warte aus betrachtet…
    Also nochmals meine Frage: Herstellung solcher CuNi Münzen (besonders "geeignet" für Nickelallergiker... :O_O: ) kostet wie viel pro Münze? Und für wie viel werden die denn verkauft?

    Solche kleinere Aktionen wo die Auflage z. T. auch erheblich unter der Nachfrage liegt (womit der Absatz zum höheren Preis zu 100% garantiert ist), füllt die Staatskassen und die der vielleicht zuvor aussterbende Art der "Münzhändler". … Geschäft blüht und alle (…) sind zufrieden! Oder?

    Gruß

  • kartenhai
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    • 1. Mai 2017 um 06:29
    • #176

    @ Jurek:

    Von den Kleinmünzen werden noch jede Menge hergestellt, siehe Tabelle bei Wikipedia.

    Vor einigen Jahren wurden mal von den 1- und 2-Cent-Münzen von einem oder mehreren Jahrgängen keine dieser Münzen von der Prägestätte hergestellt, weil noch so viele alte im Umlauf waren. Die gab es dann nur zusammen mit allen anderen Wertstufen in einem Blister zu kaufen, die im Gegensatz zu den normalen Umlaufmünzen nur eine sehr geringe Sammler-Auflage hatten. Diese 1- und 2 Cent-Münzen sind daher sehr selten und auch in keinem Geldbeutel zu finden.


    Von der 1-Cent-Münze aus dem Jahre 2006 mit Münzstätte Berlin (A) gibt es z. B. nur 90.000 Stück Auflage, die stammen aus Kursmünzensätzen. Eine normale Auflage dieser Münze kommt auf ca. 100.000.000 Stück. Wert heute: 7,19 EUR.


    Gruß kartenhai

    Einmal editiert, zuletzt von kartenhai (1. Mai 2017 um 06:35)

  • Jurek
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    • 1. Mai 2017 um 09:00
    • #177

    Ja, 90.000 Stück für Deutschland ist schon wenig, auch wenn man sowieso im Umlauf Haufen 1 Cent Münzen aus versch. Prägestätten, Jahren und Ländern hat und darauf es nicht ankäme, außer eben damit nur Geschäft zu machen.
    (Und da siehst du wie die Tiertaler aus Österreich mit nur 50.000 Stück selten sind. ;) ).
    Aber D 10 Cent, 2006 A, ist ebenso in gleicher Auflage von 90.000 Stück und kostet im Verkauf quasi die Hälfte! Wieso nicht zumindest gleichviel?
    Sammeln nur 1+2 Cent Münzen mehr Sammler als komplett, oder woran liegt das?

    Gruß

  • Jurek
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    • 5. Mai 2017 um 05:30
    • #178

    Auch wenn hier speziell um die deutsche 5 Euro Münze geht.., möchte ich nicht extra wegen noch der einen Meldung von mir, für die österreichische 3 Euro Münzen ein neues Thema aufmachen, als nur mal hier erwähnen, dass nur relativ wenige Leute diese Münze wirklich zu dem Ausgabepreis von 9,90 Euro bekommen. Ich hatte keine Chance dazu, da neue Abonnenten dort nicht mehr aufgenommen werden, da es eben größere Nachfrage als Angebot gibt. Und die kommende Ausgabe ist auch schon längst bei der Münze Österreich ausverkauft, bevor sie überhaupt in gut einem Monat rauskommt! Also nicht nur erst am ersten Ausgabetag schon restlos ausverkauft.
    Die österr. Münze die Münzen verkauft, verkauft also diese Münzen nicht an alle, sondern verkauft sie nur an die Händler und beschränkte Anzahl ihrer Abonnenten.
    Ich habe zwar bei einem Münzhändler ein Abo dafür abschließen können, aber dort muss ich bed. mehr dafür bezahlen …

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  • kartenhai
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    • 5. Mai 2017 um 07:22
    • #179

    Ist wohl in Österreich so wie in Deutschland. Die Händler bekommen das Zeug rollenweise von der Prägestätte geliefert und verdienen sich dumm und dämlich am Wiederverkauf. Dazu kommt noch eine geringe Auflage, der eine hohe Nachfrage gegenübersteht, und so wird der Umsatz angekurbelt. Nach welchen Kriterien diese Händler ihre Mengen bekommen, entzieht sich meiner Kenntnis. ?(

    Die früheren Silbermünzen zu 5,- oder 10,- oder 20,- DM oder dann EUR hatten alle eine viel zu große Auflage, heute kann man sie nach vielen Jahren zum Nennwert nachkaufen, keine Wertentwicklung war da zu erwarten. Jetzt wird eine künstliche Verknappung erzeugt, und die ganze Auflage kann an die Sammler verkauft werden. Und bei Ebay bekommt man diese Münzen dann für das 7- oder mehrfache vom Nennwert angeboten, teils schon vor dem Erscheinen, weil der Händler schon vorher weiß, welche Mengen er zum Nennwert bekommt. Eine unschöne Entwicklung.


    Gruß kartenhai

    3 Mal editiert, zuletzt von kartenhai (5. Mai 2017 um 07:28)

  • Jurek
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    • 5. Mai 2017 um 09:47
    • #180

    Hallo Kartenhai,

    "Nach welchen Kriterien diese Händler ihre Mengen bekommen".......
    zumindest ich habe das vor paar Tagen bei der Münze Österreichs nachgefragt. Die meinten S. g., dass diese Händler (sonst für Abonnenten gab es eben bis 3 Stück, wo anders gibt es nur bis 2 oder gar 1 Stk) schon langjährige Kunden sind und im mehr wer bei ihnen immer wieder einkauft, damit bekommt er auch als guter Kunde mehr Vorzug. Das sind eben in der Regel die Händler.
    Vorzug für eine Milchkuh?
    Die Prägestätte bekommt ihr Geld wieder "zurückgeschenkt"…

    Aber eines finde ich interessant: Briefmarken… Was ist das? Früher gab es Sammler die tauschten und sich dafür aufwendig interessierten (so wie manche hier, z. B. die DDR-PF-Gruppe), und heute interessiert das nur recht wenige und immer weniger und weniger… (?)
    Und bei Münzen? Wenn man jeden bedient und jeder kann kaufen was und wie viel er will und das immer nach Bedarf auch noch nachgeprägt wird, dann ist das auf längere Sicht ein Todesurteil für die Prägestätte!
    Gerade bei solchen Aktionen wachen auf einmal Leute auf, die sonst nie Münzen gesammelt haben noch sich in leisen dafür interessierten! Und plötzlich ist da eine Nation auf den Beinen, die schon um 6 in der Früh sich an die Banken anstellen, damit wenn die aufmachen, sich doch 1 oder 2 Münzen zur erhöhten Preis kaufen können, um diese gleich über eBay zu mehrfachen zu verkaufen, weil Nachfrage da ist, wie auch Bereite, die auch mal für eine "Fledermaus" schon weit über 100 Euro auf den Tisch hinlegen…
    Das ist m. E. ein Köder, damit noch mehr Kunden damit gewonnen werden sollen, nix weiter! ……

    In der Philatelie lässt Österreich aber nach! Die Machen zwar Schnick-Schnack mit Eiche-Holzmarke in Juli oder so, aber die gedruckten Ausgaben sind immer schlechter, in einfachen Odr. …

    Gruß aus Autriche!

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