Hallo Freunde,
die Dokumentarphilatelie, wie ich sie betreibe, verlangt auch nach
Dokumenten, die mit der klassischen Philatelie, also mit Briefmarken,
Briefen, Karten usw. nicht immer was zu tun haben. So zählt etwa
eine Vignette klassisch nicht zur Philatelie. Eine Ansichtskarte von der
Bildseite gesehen ist da schon etwas näher dran.
In den folgenden 5 Beispielen zeige ich, was gemeint ist. Abgebildet
sind 5 Belege aus meiner Teilsammlung "Ehemalige Kolonien".
Ganz bewußt ist dort keine Briefmarke zu sehen. So sind 4 Postkarten
von der Bildseite her in die Sammlung eingeordnet. Ein weiteres Bild
zeigt 19 privat verausgabte Vignetten auf einem Schmuckblatt (die
Vignetten wurden im Forum schon an anderer Stelle gezeigt).
Ich meine, alle 5 Belege helfen, das Thema insgesamt deutlich abzu-
runden und sind daher bestimmt sammelwürdig.
Wir konnten hier schon einige Sammlungen betrachten (neulich ging
es in einem Beitrag um das Thema "Bier"), die einen ähnlichen Aufbau
bevorzugen. Briefmarkenmäßig besteht dieses Thema für den DR 1933-
45 Sammler nur aus 4 Michelnummern 540 -543. Es wäre also mit einer
halben oder einer ganzen Albumseite erschlagen.
In einem Beitrag der letzten Woche stellte ein Sammler die Frage:
"Wieviel Platz lasse ich zwischen meinen Katalognummern ?".
Nun, ich hatte da schon geantwortet, daß das unproblematische Ein-
fügen ganz Seiten möglich sein sollte.
Bei thematischen Sammlungen ist diese Methode fast unerläßlich
m.w.myname