Liebe Sammlerfreunde,
eine Heimatsammlung kann ja aus verschiedenen Blickrichtungen aufgebaut werden. Ob man jeden möglichen Stempel den die Postverwaltung des "besammelten" Ortes hervorgebracht hat, man sich postgeschichtlich mit seinem Lieblingsort beschäftigt oder sich über die "social philately" seinem Ort nähert, hängt ja vom jeweiligen Sammlungsgeschmack ab. Ich für meinen Teil muss feststellen, das ich von den explizit o.g. Blickrichtungen jede Form interessant finde. Eine Beschränkung fällt mir da sehr schwer. Was wiederum dazu führt, dass ich nach meinem Geschmack keine "gerade Linie" für meine Sammlung finde. Ich schwanke immer wieder zischen dem postgeschichtlichen Aspekt, der reinen Stempelkunde und dem technisch, organisatorischen (Zuordnung zu den einzelnen Postämtern) Verhältnissen, ja bis zu einer zeitlichen Ablage aller Belege meiner Heimatsammlung hin und her. Selbst die Darstellung von Portostufen der verschiedenen Portoperioden aus meinem Sammelgebiet findet mein Interesse. Wie haltet Ihr es mit Eurer Sammlung? Was steht für Euch im Vordergrund Eurer Heimatsammlung?
Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.