Hallo ,
diese Ausgabe gibt es in gewöhnlichem und gestrichenem Papier. Ich habe die 189 und 191, auf der Bildseite sind die farbigen Fasern gut zu erkennen, ist das ein Zeichen dafür, dass es sich um gewöhnliches Papier handelt?
Klaus
Hallo ,
diese Ausgabe gibt es in gewöhnlichem und gestrichenem Papier. Ich habe die 189 und 191, auf der Bildseite sind die farbigen Fasern gut zu erkennen, ist das ein Zeichen dafür, dass es sich um gewöhnliches Papier handelt?
Klaus
Also bei gestrichenen Papier wurde nochmals etwas aufgebracht, Fasern im Papier sind kein Hinweis auf "gestrichenes Papier". Das Papier bei "gestrichenen Papier" erscheint gerastert, man kann das verstärken durch etwas Beträufeln mit Waschbenzin, dann sollte diese Rasterung besser erscheinen.
Gegebenfalls auf Stempeldatum achten vor 1934/6 ist es immer gewöhnliches Papier.
Moin Klaus,
nach meinem Dafürhalten handelt es sich bei beiden Papieren um Faserpapier. Das Hauptmerkmal des gestrichenen Papiers kannst Du evtl. am besten anhand der Michel-Nrn. 194 bis 197, die Du sicherlich zu Hauf besitzt, erkennen:
Die Marken erscheinen im Vergleich zu denen auf Normalpapier deutlich weißer, speziell an den unbedruckten Stellen.
Schönes Wochenende,
Wolfgang
Hallo,
Fasern: klar ist das kein Hinweis auf gestrichen, aber sollten die Fasern nach Auftrag der Kreidedispersion auf die Vorderseite nicht mehr sichtbar sein?
Stempel: ist bei der 191 vom 12.09.1939
Oberflächenrauhigkeiten wie kleine Krater sind mit der Lupe zu sehen, ein weiteres Zeichen für normales Papier?
Bin kein Schweizsammler, die 194-97 habe ich momentan nicht im Album stecken. Gibt es Marken, die nur gestrichen ausgegeben wurden?
Klaus
Die Mi.-Nrn. 225 und 232 beispielsweise wurden ausschließlich auf Faserpapier gedruckt.
- Das ist natürlich Quatsch, wie ich soeben bemerkt habe, ich meinte natürlich "ausschließlich auf gestrichenem Papier gedruckt"
Gestrichenes Papier ist normalerweise glatter und glänzender.
Auch hier im Forum gibt es viele Beiträge zum Thema, z.B. in der FAQ Rubrik.