Hallo Forumskollegen!
Hier wieder einmal eine knifflige Frage. Kürzlich konnte ich den beigefügten Beleg erwerben. Es handelt sich um eine Ganzsachenkarte P14 Westsachsen mit einer Mi 931 frankiert. Zusätzlich ist die Karte mit einem SST zur Leipziger Herbstmesse von 1947 versehen. Meine erste Prüfung richtete sich darauf, ob die Karte, die offensichtlich von einem Philatelisten in Leipzig an einen anderen in Stockholm versandt worden war, portogerecht frankiert ist. Nach ersten Zweifeln kann ich das jedoch bestätigen. Die Ganzsache war laut Michel nur bis zum 31.10.1946 gültig, daher greift nur die Frankatur mit der Mi 931. Bei der Bewertung habe ich jedoch Probleme. Laut Briefe-Katalog erhält der Beleg als Postkarte (A) bis 14.9.1947 einen Zuschlag von 40,00 M€. Hinzu kommt m.E. der Wert für die Mi 931 als EF. Meine Frage: Fällt damit die Bewertung der Ganzsache unter den Tisch oder welche regeln gibt es für einen derartigen Fall?
Schon jetzt herzlichen Dank für jeden Hinweis.
Gruß frimer14