Moin abrixas,
herzlichen Dank für die ausführlichen Erklärungen.
"Alles klar" wäre wohl weit übertrieben, aber Deine Antwort war ein weiterer Baustein, um meine Wissenslücken ein wenig zu verkleinern .
Schönen Abend,
miasmatic
Moin abrixas,
herzlichen Dank für die ausführlichen Erklärungen.
"Alles klar" wäre wohl weit übertrieben, aber Deine Antwort war ein weiterer Baustein, um meine Wissenslücken ein wenig zu verkleinern .
Schönen Abend,
miasmatic
Michelnr. und eventuelle Prüfung schreib ich bei mir auch auch im Album drunter. Wenn nicht irgendwas ganz besonderes, herausstechendes dabei ist, war es dann aber auch.
Es steht also nicht dabei, wo gestempelt wurde (sieht man auf dem Beleg/Marke), ob es eine MEF mit 10x35 Pf oder ein Einschreiben ist. Das sind für mich alles Angaben für Datenbanken, wo ich diese Daten dann eingebe, um suchen oder Informationen erfassen zu können, ohne den Beleg/Marke zu sehen.
Aha! Das mit den Datenbanken klingt interessant! Ist zwar nicht Jedermans Gebiet. Bist demnach ein SQI-Spezialist. Was verwendest Du als Metadaten? Oder verwendest Du ein handelsübliches Datenbank-programm wie z.B. ACCESS.
Liest sich ganz nett und teilinformativ. Das Thema des Threads heißt aber "Briefmarkenalbenseiten selbst gestalten" und da finde ich nichts von Deinem Gestaltungstalent . Schade! Na ja kann auch nicht jeder!
Ich hatte auch angefangen, Seiten zu gestalten. Für mich sollen sie vor allem Spaß machen, auch das Album in die Hand zu nehmen, ein paar Zusatzinformationen dazu zu lesen. Ist bestimmt nicht jedermanns*frau Sache, aber es muss einem ja selbst auch immer gefallen. Auf den Seiten werden dann passende Hawid-Taschen geklebt. Die überdecken dann natürlich zunächst das Wasserzeichen, was nur als Platzhalter dient. In die Taschen kommen dann natürlich die Marken. So kann ich auch immer mal wieder eine Seite hinzufügen, falls ich dann doch mal einen interessanten Brief, einen Bogen oder ähnliches hinzu packen möchte. Für mich wertvollere und besondere Marken können dann auch mal eine Seite für sich selbst kriegen.
Aber ich mach das in erster Linie natürlich vor allem für mich. Auf Seitenzahlen verzichte ich, damit es ergänzbar bleibt. Dafür sind meine "Seitenzahlen", dann einfach die Michelnummern.
Ich dachte, ich zeig mal die ersten Seiten. Ich habe die neulich erst neu gemacht. Bin noch nicht dazu gekommen, alles fertig zu haben. Aber der Winter wird bestimmt noch lang
Liebe Grüße,
René
@reneb, zuerst mal meinen Respekt. Das wird ja ein Riesenprojekt. Wenn man mal hochrechnet 4 bis 6 Marken pro Blatt wird das eine gigantische Menge. Mich interessieren folgende Dinge:
viele Grüße
labarnas
zuerst mal meinen Respekt. Das wird ja ein Riesenprojekt. Wenn man mal hochrechnet 4 bis 6 Marken pro Blatt wird das eine gigantische Menge.
Ja, da hast du Recht. In den späteren Jahrgängen oder auch bei Serien werden es deutlich mehr auf einer Seite sein. Aber selbst dann, sind es natürlich noch viele.
Aber, wenn ich das richtig gesehen habe, sind die Vordruckalben zum Teil auch nicht so voll.
Wo hast Du den Text her?
Die Textinformationen sind aus dem Internet, die Texte selbst geschrieben und zusammen gestellt. So beschäftigt ich mich mit jedem Thema der Nähe und kenne viel dabei. Das ist das, was mir unglaublich viel Spaß dabei macht.
Warum steht da DD statt DDR?
Die Kataloge, mit denen ich begonnen habe, haben immer einen zweistelligen Ländercode vor der Michelnummer. Das erleichtert mir das zuordnen zur Datenbank. Und ich finde es für mich übersichtlicher, wenn ich es direkt zuordnen kann. Gut bei der DDR jetzt fast überflüssig, aber in den anderen Sammlungen wo ich Motive über aller Herren Länder sammel, sehe ich auf Anhieb bei der Nummer, welche Marke und welches Land.
Wie willst Du kennzeichnen, dass die Marke geprüft wurde?
Ich habe bisher keine geprüften. DDR habe ich ja erst begonnen. Aber auch dafür lässt sich natürlich Platz schaffen, wie in jeder anderen Sammlungen auch. Worauf ich tatsächlich verzichtet habe, ist die Beschreibung der individuellen Marke. Das würde ich extra machen bei Plattenfehlern, Farbvariationen. Vielleicht noch auf einer extra Seite. Ansonsten steht aber nicht dabei, ob postfrisch, gestempelt, was auf dem Stempel steht etc. Das erlaubt mir dann, jederzeit die Märkte mit einer gleichen auszutauschen.
Ich hatte zuvor die Blätter gedrückt und in Klarsichtfolie gepackt. Gefällt mir aber nicht so. Da ich sowieso richtige Druckdaten herstelle, wäre mein Plan nun, das ganze auf sehr gutem Papier und mit Lochung direkt, beidseitig bedruckt in den Druck zu geben. Einzelne Blätter kann man ja nachdrucken. Preislich hält sich das in Grenzen, wenn man Mal bei den Druckereien schaut (bspw. Wünschendruck.de, loose Blattsammlungen).
Ich hoffe ich konnte dir damit einige deiner Fragen beantworten
Liebe Grüße aus Bremen,
René.
....
sehr gut & immer dabei bleiben.
Unsereins hat mit 6 jahren angefangen & ich "klebe" trotz beruflichem Streß zwischendurch immer noch daran...
Also, wenn Du Fauna ** hättest, kämen wir in Tausch...
Sammlergruß SB
Guten Morgen René,
vielen Dank für die ausführliche Beantwortung. Finde die Überlegungen sehr gut. Es wird in der Weise ein sicher einmaliges Album. Etwas noch zum Bedenken. Beidseitig bedeutet Druck und Marken werden sich immer reiben. Auch wenn es unter Hawid ist. Bei Fotoalben hat man da Pergamin-Zwischenblätter genommen. Die gibt es glaube ich auch für Briefmarken. Aber eben auch nicht umsonst.
wünsche ein erholsames Wochenende
labarnas
Alles anzeigenzuerst mal meinen Respekt. Das wird ja ein Riesenprojekt. Wenn man mal hochrechnet 4 bis 6 Marken pro Blatt wird das eine gigantische Menge.
Ja, da hast du Recht. In den späteren Jahrgängen oder auch bei Serien werden es deutlich mehr auf einer Seite sein. Aber selbst dann, sind es natürlich noch viele.
Aber, wenn ich das richtig gesehen habe, sind die Vordruckalben zum Teil auch nicht so voll.
Wo hast Du den Text her?
Die Textinformationen sind aus dem Internet, die Texte selbst geschrieben und zusammen gestellt. So beschäftigt ich mich mit jedem Thema der Nähe und kenne viel dabei. Das ist das, was mir unglaublich viel Spaß dabei macht.
Warum steht da DD statt DDR?
Die Kataloge, mit denen ich begonnen habe, haben immer einen zweistelligen Ländercode vor der Michelnummer. Das erleichtert mir das zuordnen zur Datenbank. Und ich finde es für mich übersichtlicher, wenn ich es direkt zuordnen kann. Gut bei der DDR jetzt fast überflüssig, aber in den anderen Sammlungen wo ich Motive über aller Herren Länder sammel, sehe ich auf Anhieb bei der Nummer, welche Marke und welches Land.
Wie willst Du kennzeichnen, dass die Marke geprüft wurde?
Ich habe bisher keine geprüften. DDR habe ich ja erst begonnen. Aber auch dafür lässt sich natürlich Platz schaffen, wie in jeder anderen Sammlungen auch. Worauf ich tatsächlich verzichtet habe, ist die Beschreibung der individuellen Marke. Das würde ich extra machen bei Plattenfehlern, Farbvariationen. Vielleicht noch auf einer extra Seite. Ansonsten steht aber nicht dabei, ob postfrisch, gestempelt, was auf dem Stempel steht etc. Das erlaubt mir dann, jederzeit die Märkte mit einer gleichen auszutauschen.
Ich hatte zuvor die Blätter gedrückt und in Klarsichtfolie gepackt. Gefällt mir aber nicht so. Da ich sowieso richtige Druckdaten herstelle, wäre mein Plan nun, das ganze auf sehr gutem Papier und mit Lochung direkt, beidseitig bedruckt in den Druck zu geben. Einzelne Blätter kann man ja nachdrucken. Preislich hält sich das in Grenzen, wenn man Mal bei den Druckereien schaut (bspw. Wünschendruck.de, loose Blattsammlungen).
Ich hoffe ich konnte dir damit einige deiner Fragen beantworten
Liebe Grüße aus Bremen,
René.
Das beidseitige Bedrucken würde ich mir noch einmal überlegen. Bei diesem Verfahren verhaken sich die Hawid-Streifen untereinander.
...oder man nimmt ein Zwischenblatt...
..und da wären wir wieder beim normalen Einsteckalbum.
Die von "lighhouse" , oder wie das jetzt neudeutsch heißt,
haben sogar zwei.
SG SB
Hallo reneb, Respekt vor Deinem großen Projekt. Da bin ich viel weniger aufwändig an dieses Sammelgebiet herangegangen und habe dennoch 5 Ordner gefüllt, obwohl mein eigentliches Sammelgebiet ausschließlich Besonderheiten bei DDR-Ausgaben sind. Ich finde es toll, dass Du mit soviel Aufwand an dieses Sammelgebiet herangehst. Ich habe meine DDR-Sammlung dual schlicht so aufgebaut:
Gruß Hartmuit
Das beidseitige Bedrucken würde ich mir noch einmal überlegen. Bei diesem Verfahren verhaken sich die Hawid-Streifen untereinander.
Das könnte tatsächlich passieren... Meine Testläufe habe ich mit einseitigen Drucken gemacht. Aber bei der Hochrechnung sind es mir zu viele Seiten gewesen. Aber du hast Recht , rein theoretisch könnte es passieren, dass die zusammen haken. Vielleicht müsste ich dann doch Trennblätter etablieren. Das muss ich mir jetzt nochmal gründlich überlegen. Danke auf jeden Fall für den Einwand!
Hallo Meinhard ,
eine beachtliche Seite , super 👍.
Lg winnir
Noch was zum Schauen. Wäre auch für Farbenvergleich geeignet.
Auch hier wieder alle im Michel katalogisierten Marken.
Beste Grüße, Meinhard
philaforum.com/attachment/339453/philaforum.com/attachment/339453/
Liebe Briefmarkenkollegen !
Seit längerer Zeit beschäftige ich mich mit der Deutschen Privatpost um 1900. Bei dieser Ausgabe gibt es keine "Vordruck-Blätter". Also was machen: Selbstverständlich diese selber konstruieren und ausdrucken. Die nötige Literatur soll man dann auch noch dazu haben.
Ich zeige mal 4 Blätter - bei den letzten 2 Blätter fehlen noch Marken. Man beachte die Farbbezeichnungen. Klare Angaben: z.B. hellblau, dunkelblau, etc. nicht diese verwirrenden neuen Farbnamen. hellultramarin, lilaultramarin, usw.
Ich zeige euch nachstehend einige Blätter.
Beste Grüße, Meinhard
Ich finde die Beiträge von @Meinhard, von @harweg wirklich sehr ansprechend. Bei @Teekay bin ich immer noch neugierig auf meine Datenbankfragen - obwohl - so wichtig sind die auch wieder nicht.
Ich war nur ein bisschen neugierig, weil ich schon seit über 20 Jahren meine Sammlungen über mehrere Datenbankabfragen analysiere.
Und noch etwas Anderes fiel mir auf: Die gezeigten Albumseiten umfassen ausschließlich (ganze) Sätze. Bei der Betrachtung der Seiten kam mir nebenbei eine gute Bemerkung aus früheren Sammlerzeiten ins Gedächtnis, und da würde ich gerne nachhaken.
Sie lautete: "Briefmarken flüstern, aber Belege erzählen".
Jeder amtliche Stempel und jede blaue oder rote Kurznotiz lässt den Postweg spannender erscheinen und das durch zu klamüsern macht richtig Spaß. Mehr will ich nicht verraten.
LG abrixas
Erst einmal finde ich die gezeigten Seiten von @Meinhard und @abrixas richtig toll. Da steckt philatelistisches Herzblut drin!
Nun ja ich möchte die letzte Äußerung von @abrixas noch einmal aufgreifen. Meine dual gesammelte DDR-Kollektion umfasst nun einmal komplette Sätze. Und nicht mehr, denn das gibt der Sammelansatz nicht her. Könnte man sicherlich auch schlicht mit Vordrucken realisieren (für mich wars in erster Linie eine Kostenfrage)...
Richtig Klasse allerdings fand ich die Vorstellungen von @Meinhard sowohl die Idee der Sammlung von allen katalogisierten Farbnuancen alsauch die Privatpostsammlung.
Ich hatte es ja bereits einmal erwähnt, mein eigentliches Sammelinteresse liegt auf dem Gebiet der DDR-Plattenfehler. Sicherlich von vielen belächelt, doch ein jeder von uns sammelt nun einmal das, was ihm selbst gefällt.
Und noch etwas Anderes fiel mir auf: Die gezeigten Albumseiten umfassen ausschließlich (ganze) Sätze. Bei der Betrachtung der Seiten kam mir nebenbei eine gute Bemerkung aus früheren Sammlerzeiten ins Gedächtnis, und da würde ich gerne nachhaken.
Sie lautete: "Briefmarken flüstern, aber Belege erzählen".
Dem kann ich nur zustimmen. Hier mal beispielhaft drei Seiten aus meiner Sammlung:
Ich trage eben alles zusammen, was mir an Plattenfehlern/Druckabweichungen und sonstigen Besonderheiten unter die Lupe kommt. Ja und sicherlich gibt es viele Möglichkeiten, das optisch besser zu gestalten.
Gruß Hartmut
ZitatSuper!
Dem kann ich nur zustimmen. Ob man irgendwo die Nationalflagge noch hereinzaubert, einen verzierten Rahmen nimmt oder wie auch immer, da muss jeder selbst wissen was ihm gefällt. Die Blätter zeigen jedenfalls detailliert das, worauf es ankommt. Und das zählt!