Heute las ich in der Münchner Merkur über einen Geldschein-Sammler, der fast 200.000 Geldscheine besitzt , es fehlt ihm aber noch der berühmte 100-Billionen-Mark-Schein. Da mich das Aussehen dieses Scheines auch interessierte, machte ich mich im Internet auf die Suche nach diesem Schein. Er war auch gleich gefunden. Die Nullen ersparte man sich damals auf dem Schein, es wären genau 14 Nullen gewesen, etwas knapp, um die alle auf dem Geldschein unterzubringen.
Warum dem Sammler dieser Schein noch fehlt, versteht man, wenn man die heutigen Preise auf Auktionen sieht. Auf einer Münzauktionsseite wurden 1.800,- - 9.400,- EUR erzielt, der große Preisunterschied dürfte wohl auf die verschiedenen Erhaltungsarten zurückgehen:
https://www.numisbids.com/n.php?p=sale&s…&search=billion
Gruß kartenhai
PS,: Auch vor den Banknoten machen die Reproduktionen wie bei den Briefmarken nicht Halt. Bei Ebay, wo sonst, wird der Schrott billigst angeboten und auch fleissig gekauft, wie dieses Angebot zeigt (158 x verkauft!):
https://www.ebay.de/itm/50-Mrd…f9499f:g:vwwAAOSwMuZbwoGK
Hier dazu noch die Kritik eines Käufers:
Selbst drucken ist billiger
Die Banknoten sind - so wie mittlerweile auch in der Artikelbeschreibung steht - taufrisch. Wurden halt einfach über den Farbdrucker ausgedruckt. Das Papier ist ganz gewöhnliches Normalpapier. Die Druckqualität teilweise miserabel, man sieht es ja auch in der Produktbeschreibung, die Bilder sind wohl aus dem Internet. Fazit: Wer Antik-Haptik sucht, wird damit nicht glücklich. Für andere vielleicht brauchbar. Selber drucken ist sicher billiger, das Ergebnis mit einem Laserdrucker höchstwahrscheinlich gleich.