Schnittmarkierungen - DDR - Blöcke und Kleinbögen
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@hd82hd, habe Dir schon in Lauf gesagt: Lasse auch etwas für die anderen übrig
Ist immer der Hammer solche Mengen zu sehen.
Das hier ist jetzt derzeit mein letztes Stück, was ich zeigen kann. Es ist ein Kleinbogen aus der Märchenserie. Der Kleinbogen ist zu dem am Unterrand nicht vollständig durchgezähnt.
DDR | 2187-92 ** | Schnittmarkierung am oberen rechten Bogenrand und
Passerkreuz mittig am rechten Bogenrand
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labarnas : Rechts mittig ist keine Schnittmarkierung sondern ein Passerkreuz.
Gruß jens
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labarnas : Rechts mittig ist keine Schnittmarkierung sondern ein Passerkreuz.
Gruß jens
Danke habe den Text geändert
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Die Ecken sind alle beschädigt, also Makulatur, bzw. nicht sammelwürdig !
Fazit: Ab in die Tonne
Gruß von
Wolle
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Habe sie bereits wg. o.g. Mängel der Altpapiertonne übereignet...
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Moin, ich muss Mal eine doofe Frage stellen. Die ersten Schnittmarken sind ja zum Teil oben und unten oder links und rechts. Da müsste es sich doch entweder immer um einen Druckfehler handeln, oder die Marke müsste größer sein, als normal. Denn wenn eine Schnittmarke auf einer Seite auftaucht, müsste es ja heißen, dass auf der gegenüberliegenden Seite sie viel deutlicher abgeschnitten wurde. Oder habe ich da einen Gedankenfehler gemacht?
(Und bitte solche Marken nicht ins Altpapier. Sie eignen sich immer noch für Minimungsammler, als Platzhalter in ihren Sammlungen und als Übungsobjekte (bspw. Wasserzeichen erkennen etc.) - also gerne sammeln und gegen Portoerstattung zusenden. Zwei Sammler habe ich Zuhause, einer sitzt in den Niederlanden, die sich auch erstmal über eine Marke mit kleiner Macke freuen.)
Liebe Grüße,
René
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reneb zuerst Danke für Dein Interesse Dann ist es wieder so mit einem Fachbegriff. Den hätte ich auch erklären können. Deshalb mal nachgereicht: Schnittmarken (Schnittmarkierungen).
Die Schnittmarkierungen dienen nach dem Druck als Anhalt zu Schneiden. Geschieht das anschließend richtig, gibt es keine Markierungen mehr. Sie sind also eine Zwischenstufe oder sehr selten. Deswegen erzielen Blöcke mit solchen Abweichungen in der Regel auch deutlich bessere Preise als "normale" Blöcke. Es gibt vom Michel einen Blöcke-Katalog (habe ich nicht) da werden solche Dinge auch mit Preisen versehen.
In dem Thema ging es mir aber darum, die Dinge an sich zu zeigen. Denn sie sind ja selten. Aber sie können auch helfen bei der Rekonstruktion eines Druckbogens.
viele Grüße
labarnas
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Lieber labarnas, vielen lieben Dank für deine Antwort. Was Schnittmarken sind, weiß ich schon (bin Mediengestalter), aber normalerweise werden die ja direkt beim Druck und nicht danach aufgedruckt. Deshalb hatte ich mich gefragt, warum auf dem Bogen auf den gegenüberliegenden Seiten Marken auftreten können. Rutscht der Bogen beim Schneiden leicht in eine Richtung, kann durchaus ja eine Schnittmarke stehen bleiben, aber die Schnittmarke gegenüber müsste dann ja weiter im abgeschnittenen Bereich liegen, als zuvor.
Ich kann mir daher nur erklären, dass bspw doppelte Schnittmarken gedruckt wurden oder der Bogen vollständig falsch zugeschnitten werden musste. Aber dann müsste er ja größer als die anderen sein. Oder gibt es etwas bei Briefmarken das dort anders läuft? Bei Doppeldrucke und Passverschiebungen könnte sowas natürlich auch so passieren.
Sollte die Frage den Rahmen oder Ursprung des Threads stören, bitte ich um Entschuldigung und ggf. um Teilung oder Löschung 😉
Liebe Grüße,
René
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