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  5. Zeppelin-Post

Zeppelinpost

  • Abarten-Hannes
  • 1. November 2007 um 12:41
  • lebenslauf
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    17. Mai 1934 (91)
    • 23. Januar 2009 um 20:58
    • #81

    ubahuga

    Glückwunsch, nun ist ja schon mal der Anfang für eine Zeppelinpost-Sammlung gemacht.

    Zu Deinen Fragen
    zu 1 - 2.Südamerikafahrt 1931:
    Der Zielort war Rio de Janeiro und nicht Olten. Der Ankunftsstempel vom Zielort (22.IX.31) ist mitten auf der Karte. Von Rio nach Olten ist die Karte vom Empfänger im Umschlag zum Absender zurückgesandt worden.
    Sieger-Nummer 129 Ba 60,00 Euro.

    zu 2 - Polarfahrt:
    Die Polarfahrtkarte wurde vom Luftschiff im Postsack der Besatzung des Eisbrechers Malyguin übergeben
    -siehe Ankunftsstempel 27.VII.31-, und später per Luftpost in Postbünden in die Schweiz befördert,
    da es eine Rücksendung war, wurde in der Schweiz kein Ankunftsstempel abgeschlagen.
    Sieger-Nummer 119 H 175,00 Euro.

    Gruß Lebenslauf


    Mein Sammelgebiet:
    Zeppelin- und Luftpost bis 1939, Straßenbahnpost und alles was nicht in den Katalogen steht

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    Einmal editiert, zuletzt von lebenslauf (24. Januar 2009 um 18:21)

  • Totalo-Flauti
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    • 29. Januar 2009 um 15:18
    • #82

    Liebe Sammlerfreunde,

    diesmal habe ich kein Beleg. Dafür kann ich Euch die "Zigarre" LZ 127 im Landeanflug auf Leipzig-Mockau vom 05.Okt.1930 in vier Bildern zeigen.
    Man beachte die vielen Leute vor dem Kameramann.
    Gruss Totalo-Flauti

    Bilder

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  • lebenslauf
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    • 31. Januar 2009 um 15:02
    • #83

    Totalo-Flauti
    Hier eine Ergänzung zu Deinen Bildern von der Zeppelin-Landung in Leipzig-Mockau
    am 5. Okt. 1930.
    Diese Karte wurde am Sonntagmorgen auf dem Leipziger Flugfeld von einem der vielen Besucher geschrieben.
    Die Karte ist portogerecht mit 1 RM für die Beförderung mit dem Luftschiff LZ 127 "Graf Zeppelin" freigemacht, bei dem auf dem Flugfeld befindlichen Postamt aufgeliefert und mit dem Stempel "Leipzig C2 -5.10.30 10-11V" entwertet.
    Das Luftschiff landete um 10.oo Uhr und hob um 10.22 Uhr zur Weiterfahrt nach Görlitz ab.

    Da das Postamt auf dem Flugfeld versäumt hat, in der kurzen Zeit von 22 Minuten die Post dem Luftschiff zu übergeben, wurden die Karten, die mit einer Reichsmark zur Zeppelinbeförderung freigemachte waren, mit der Eisenbahn nach Friedrichshafen geschickt und dann auf einer der nächsten Zeppelinfahrten mitgenommen.
    In diesem Falle die Fahrt nach Bern, Ankunftsstempel 12.X.30.
    Sieger-Nr. 92 Ba
    Michel-Nr. 139 b

    Der Text der Karte lautet: "Von der Zeppelinlandung herzlichste Grüße"


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  • balf_de
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    • 4. Februar 2009 um 15:34
    • #84

    Hallo!
    Hoffentlich komme ich nicht zu spät ...
    Bisher hat mich der Hinweis „Thema erledigt“ davon abgehalten, mich an diesem hochinteressanten tread zu beteiligen. Aber nachdem ein erfahrenes Philaforum-Mitglied mir Neuling diesbezüglich Mut gemacht hat, will ich es hiermit versuchen.
    Im Forum „Community, Allgemeines Forum - Café“habe ich mich vor ein paar Tagen als neuen Teilnehmer vorgestellt, der sich im Bereich Zeppelinpost auf die Südamerikafahrt 1930 spezialisiert hat.
    In Unkenntnis der Möglichkeit, auch an dieses erledigte Thema einen Beitrag anzuhängen, habe ich einen neuen thread eröffnet und eine zugegebenermaßen recht spezielle Frage zu einem kürzlich erworbenen Beleg gestellt. Leider habe ich bisher noch kein Feedback, obwohl ich überzeugt bin, dass bei dem hier versammelten Skill in Sachen Zeppelinpost eine Antwort bzw. hilfreiche Stellungnahme mehr als wahrscheinlich zu erwarten ist.
    Darf ich Euch als Anfänger um Hilfe bitten: ist es erlaubt, meinen Text aus dem neuen Thema „Südamerikafahrt 1930, Zuleitung Niederlande“ zusammen mit den anhängenden Scans hierher zu kopieren? Falls das nicht geht, habe ich die Bitte, den Text einmal anzusehen.
    Viele Grüße
    balf_de

  • lebenslauf
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    • 4. Februar 2009 um 18:37
    • #85

    balf_de
    Guten Abend und herzlich Willkommen bei den "Zeppelinern".
    Es wäre schön, wenn Du Deine Belege mit den interessanten Erläuterungen, hier zeigen könntest.
    Meines Wissens ist es durchaus möglich, den Text zu kopieren und hier noch einmal vorzustellen.
    Na dann, auf gute Zusammenarbeit!
    Gruß Lebenslauf


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  • balf_de
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    • 4. Februar 2009 um 22:34
    • #86

    Zunächst einmal Dankeschön, dass ich als Spätankömmling bei diesem tollen thread noch mitmachen darf!
    Eines gefällt mir bei den Sammelgebieten des Kollegen lebenslauf am besten: alles, was nicht im Katalog steht – davon hätte ich auch gerne mehr!
    Deshalb möchte ich in meinem ersten Beitrag ein Thema ansprechen, zu dem man weder bei Sieger noch – erst recht nicht – bei Michel etwas nachschlagen kann.
    Der anliegenden Brief wurde wunschgemäß bei der Südamerikafahrt 1930 des Luftschiffs Graf Zeppelin bis nach Rio de Janeiro befördert. Vermutlich handelte es sich hierbei um einen Versuch, die Beförderungsdauer für Sendungen nach Mexiko auf diesem sich neu eröffnenden Weg herauszufinden. Um die Antwort auf diese Frage vorwegzunehmen: dem rückseitigen Ankunftstempel vom 19. Juni 1930 aus Puerto Mexico nach zu schließen, lohnte sich dieser Beförderungsweg gegenüber dem normalen terrestrischen Weg nicht wirklich.
    Klar ist, dass die Niederlande bereits iseit dem Jahr 1929 ein Vertragsstaat für Zeppelinpost waren; bei Sieger und Michel ist nachzulesen, dass Niederländische Post der SAF 1930 nach Rio mit 150 Euro zu bewerten ist. Wenn man bedenkt, dass es sich bei meinem gezeigten Beleg um einen ziemlich unansehnlichen Bedarfsbrief handelt, sollte man ihn eigentlich deutlich niedriger einstufen. Aber der Verkäufer sah das etwas anders, denn er weiß – leider - eine ganze Menge mehr über Zeppelinpost, als in den Katalogen steht.
    Aus dem guten alten Berezowski-Handbuch kennt man die Portosätze für die Vertragsstaaten-Post: Niederländische Post nach Rio kostete 2, 20 Gulden Zuschlag zum normalen Briefporto.
    Offensichtlich handelte es sich um einen Brief der 2. Gewichtsstufe von 20-40 Gramm. Dann „passt“ das Porto von 462,5 cent fast genau: 2 mal 2,20 Gulden für die Beförderung mit dem Luftschiff sowie 12,5 cent normales Briefporto plus 7,5 cent für weitere 20 Gramm.
    Nun ist schon normale Bedarfspost für die erste Südamerikafahrt im Jahr 1930 nicht häufig, aber wenn man weiß, dass bis zur 3. Südamerikafahrt 1931 ausschließlich Poststücke mit einem Maximalgewicht von 20 Gramm zur Luftschiff-Beförderung zugelassen waren, dann ist klar, dass bei diesem Beleg der Sieger-Preis ein Schnäppchen gewesen wäre.
    Verständlich ist, dass der Postbeamte in Deventer, der den Brief entgegen nahm, die Regelungen für die Zeppelinpost nicht genau kannte – es war zwar nicht wie in Deutschland üblich, die Zuleitungspost unter Umschlag nach Friedrichshafen zu schicken, aber die Mehrzahl der mir bekannten Belege wurden in Amsterdam aufgegeben.
    Eine interessante Frage möchte ich in diesem Zusammenhang gerne stellen: von allen Vertragsstaaten außer von Ungarn, wo die Stückzahl wohl recht gering war, sind die Beförderungszahlen zu den Destinationen der Südamerikafahrt 1930 bekannt – aus den Niederlanden wurden beispielsweise 86 Karten und 81 Briefe nach Rio versandt. Ich gehe davon aus, dass diese Zahlen, die ja zur Abrechnung der Portoanteile für die Luftschiffbau Zeppelin GmbH benötigt wurden, bereits in den Vertragsstaaten ermittelt wurden, denn die Zahlen der in Friedrichshafen und Berlin aufgegebenen deutschen Post gingen in den Kriegswirren bekanntlich verloren. Wo wurden dann aber Belege wie dieses „Schwergewicht“ gezählt – oder sind sie in der veröffentlichten Gesamtzahl gar nicht enthalten?

    Einmal editiert, zuletzt von balf_de (4. Februar 2009 um 22:36)

  • lebenslauf
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    • 5. Februar 2009 um 12:18
    • #87

    balf_de
    In der Luft- und Zeppelinpost ist noch lange nicht alles katalogisiert, was Deine Frage nach der beförderten Stückzahl wieder deutliche macht und was immer wieder zum Nachforschen anregt.

    Die Zahl der beförderten Belege bei den einzelnen Fahrten ist in jeder Publikation immer wieder unterschiedlich.
    Du nennst für die holländische Post nach Rio 86 Karten und 81 Briefe, während der "Fliegende Holländer" von 1991 von 99 Karten und 57 Briefen schreibt.
    Da so viele Unterlagen vernichtet sind, werden wir wohl viele Fragen nicht mehr ganz klären können.

    Mit den Gewichtsstufen hat man es offensichtlich in Friedrichshafen nicht so genau genommen. Ich habe einen Brief nach Rio in Übergröße 26,8 x 40 cm im Gewicht von 400 g, Freistempler-Porto RM 107,60, alle Stempel vorderseitig.
    Sieger-Nr. 57 M.

    Gruß Lebenslauf


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  • balf_de
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    • 5. Februar 2009 um 15:41
    • #88

    Hallo Lebenslauf!
    Nachdem ich schon einiges von Dir gelesen habe, was mich sehr beeindruckt hat, freue ich mich sehr, mit Dir Kontakt aufnehmen zu können. Ich weiß im Augenblick nicht genau, woher ich meine holländischen Beförderungszahlen habe, aber von der Summe her weichen sie ja nicht sehr von Deinen Zahlen ab. Mir geht es darum, dass man meines Wissens von der gesamten deutschen Post der SAF 1930 lediglich die Bordpost-Zahlen kennt, von praktisch allen Vertragsstaaten aber relativ präzise Daten vorliegen. Mein Rückschluss: sie wurden bereits in den Vertragsstaaten erfasst und gingen deshalb nicht verloren. Aber wo fand die Datenerfassung statt, wenn die Post bei jedem beliebigen Postamt aufgegeben werden konnte?
    Du beschreibst einen sensationellen Brief! Abgesehen von dem fast unvorstellbaren Gewicht stellt ja auch ein Freistempler eine absolute Rarität dar, die im Jahr 1930 noch nicht erlaubt war. Bis heute habe ich nur von einem "durchgeschlüpften" Freistempler der Firma Sieger gehört, aber Dein Riese konnte doch wirklich nicht durchschlüpfen!
    Hast Du ihn in diesem Forum schon gezeigt? Wenn nein, darf ich ihn sehen?
    Einen kleinen von der Weihnachtsfahrt (286 Bb) kann ich Dir als "Äquivalent" zeigen (er ist demnächst bei Felzmann zu haben)
    Gerne würde ich Dir eine kleine Excel-Tabelle mit "meinen" Beförderungszahlen zur Überprüfung schicken. Ich weiß aber nicht, ob das erlaubt ist und ob Du damit einverstanden bist.
    Viele Grüße
    balf_de

  • lebenslauf
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    • 6. Februar 2009 um 12:11
    • #89

    balf_de

    Noch einmal zu den Beförderungszahlen:
    Meines Wissens wurden diese in Friedrichshafen gesammelt, um sie mit den Vertragsstaaten abzurechnen.

    Danke für Dein Angebot, mir Deine Exel-Tabelle zu schicken, ich habe mich zu wenig mit den Beförderungszahlen befaßt und habe keine privaten Notizen, mir genügen die Angaben in den Luftpost-Katalogen.

    Den großen Freistempel-Beleg habe ich noch nicht gezeigt, er paßt nicht auf meinen Scanner, gelegentlich probiere ich es mal mit Fotografieren.

    In der Sammlung Gerhard Wolf aus Washington, die bei Köhler voriges Jahr versteigert wurde, waren 2 oder 3 Freistempel-Belege der Sieger Nr. 57.
    Gruß
    Lebenslauf


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    Einmal editiert, zuletzt von lebenslauf (6. Februar 2009 um 12:14)

  • balf_de
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    • 6. Februar 2009 um 15:32
    • #90

    Hallo Lebenslauf!
    Vielen Dank für den Hinweis auf die Köhler-Auktion - den Katalog habe ich natürlich aufgehoben, habe aber nicht auf die Freistempler geachtet. (Was ich aber nachholen werde).
    Ich bin gespannt, wie die Excel-Tabelle als Anhang aussieht. Sie besteht übrigens aus zwei Tabellenblättern: Portostufen und Beförderugszahlen. Für Rückmeldung bei fehlerhaften Daten bin ich sehr dankbar!
    Viele Grüße
    balf_de
    PS.: Im Forum Community, Allgemeines - Café habe ich mich vorgestellt und neben einem Baden-Brief auch eine Passagier-Bordpostkarte gezeigt, die ich in der Folge gegenüber einem netten Altdeutschland-Sammler "verteidigen" musste. Bitte, schaue Dir diesen Text einmal an!

  • lebenslauf
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    • 7. Februar 2009 um 12:18
    • #91

    balf_de
    Aus Deiner Vorstellung ersehe ich, daß Du Dich auf die 1. Südamerikafahrt 1930 spezialisierst.
    Die von Dir gezeigte Bordpostkarte der Lady Hey ist ein Prachtstück und Du hast sie sehr gut beschrieben,
    da gibts nix zu meckern!

    Zu Deinem Sammelgebiet passend anhängend eine Postkarte, mit Blankoabschlägen dieser Fahrt,
    diese wurden während der Liegezeit in Lakehurst (31.5. - 3.6.1930) abgeschlagen.
    Gruß Lebenslauf


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  • mtcyrus
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    • 8. Februar 2009 um 16:12
    • #92

    So nun möchte ich gerne zwei Belege aus meiner Sammlung zeigen, da es nicht mein Hauptgebiet ist, aber ich Zeppelin Beleg sehr schön finde.

    Nett wäre es wenn ihr was dazu schreiben würdet und auch der evtl. Handelswert.
    Ich möchte sie nicht verkaufen will aber wissen ob ich gut, oder teuer gekauft habe.

    MFG

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  • mtcyrus
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    • 8. Februar 2009 um 16:13
    • #93

    2. Beleg

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  • lebenslauf
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    • 8. Februar 2009 um 17:28
    • #94

    mtcyrus
    Zwei sehr schöne, saubere Belege, die mit den Luftschiff LZ 129 "Hindenburg" befördert wurden.
    Es sind alle relevanten Stempel vorhanden.

    Der erste Beleg wurde zur 1. Nordamerikafahrt der "Hindenburg" befördert,
    Sieger-Nr. 406 H, Katalog-Preis Euro 40,00.

    Den zweiten Brief hat die "Hindenburg" auf ihrer ersten Fahrt nach Südamerika mitgenommen,
    Sieger-Nr. 403 B, Katalog-Preis Euro 30,00.

    Gruß lebenslauf


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  • Rapunzel
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    • 8. Februar 2009 um 17:33
    • #95

    war die Gummiverfärbung der 2 Marken auf dem 1.Brief üblich?

    Einmal editiert, zuletzt von Rapunzel (8. Februar 2009 um 17:34)

  • mtcyrus
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    • 8. Februar 2009 um 17:39
    • #96

    auf dem ersten Beleg, ist noch auf der Rückseite der Schwarze Stempel drauf, der unten und oben spitz zu geht, was ist das für ein Stempel weil er auf dem zweiten nicht drauf ist!

    MFG

    wv. vom Katalog Preis von Sieger ist denn der reale Handelswert?

    MFG

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  • balf_de
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    • 8. Februar 2009 um 17:48
    • #97

    Hallo mtcyrus
    Klar, dass ich meinem bewährten Verteidiger von Zeppelinpost helfe, wenn ich das kann:
    Dein erster Brief stammt von der ersten Nordamerikafahrt des „Hindenburg“. Dem Kennbuchstaben „c“ des Bestätigungsstempels ist zu entnehmen, dass er im Postamt Frankfurt abgefertigt wurde. Die Sieger-Nummer lautet entsprechend 406. C) und wertet 30,- Euro. Die Michel-Bewertung für Nr. 12) b.: 25.- Euro). Wie bei praktisch allen Satzfrankaturen ist er überfrankiert, aber die Qualität der Marken mit dem problematischen säurehaltigen Gummi ist wie auch die Gesamterhaltung des Briefs sehr ansehnlich. Für etwas wirklich Besonderes halte ich den New Yorker Ankunftstempel vom 9. Mai 1936: normalerweise wurde ein ovaler Stempel abgeschlagen. Hoffentlich weiß hier jemand mehr darüber als ich.
    Dein zweiter Brief machte die erste Südamerikafahrt des „Hindenburg“ vom 31. März 1936 bis nach Rio mit, wo er am 4. April ankam. Die geringfügige Überfrankierung würde ich in Anbetracht der guten Zuschlagsmarken gerne tolerieren. Die Sieger-Nummer lautet 403. B), der Preis ist ebenfalls 30,- Euro.; bei Michel heißt sie 8) a. und wertet ebenfalls 25,- Euro
    Hätten wir uns vor einem Jahr getroffen, als ich noch „Sieger komplett“ sammelte, hätte ich für diese schönen Briefe fast den vollen Sieger-Preis bezahlt und hätte gehofft, mit dem ungewöhnlichen New Yorker Ankunftstempel ein Schnäppchen zu machen)
    Viele Grüße
    balf_de
    PS.: einen hübschen Anhang habe ich noch, der Dir den normalen New Yorker Ankunftstempel vom 9.5.36 zeigt. Der Brief ist insofern kurios, weil jemand versucht hat, mit dem Umweg über Nordamerika ein paar Pfennige für seinen Einschreibebrief nach Brasilien zu sparen, egal, wieviel Zeit es kostete ..

  • balf_de
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    • 8. Februar 2009 um 18:45
    • #98

    Sorry, mtcyrus -
    lebenslauf hat natürlich - wie immer - recht. Nicht 406 C sondern H: ich habe "c" statt "e" gelesen, aber Friedrichshafen ist natürlich richtig. Damit hätte ich Dich um 10 Sieger-Euro betrogen. Auch Michel führt Nr. 12) f. teurer: ebenfalls 40 Euro.
    Der spitze Stempel rechts gehört zum New Yorker Ankunftstempel, der offenbar doch nicht so ungewöhnlich ist - Lebenslauf hat bestimmt einige 100 Belege mehr gesehen als ich. Er wüsste, wenn es etwas so spektakuläres wie einen "wilden Abwurf"gegeben hätte, wie es bei der ersten Amerikafahrt 1928 noch vorkam.
    Viele Grüße
    balf_de

  • mtcyrus
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    • 8. Februar 2009 um 19:04
    • #99

    danke für die Antworten und ich freue mich dass ich nun aber trotzdem zwei Zeppeline mein eigen nennen darf!

    Suche momentan, dringend Belege von Berlin von Anfang bis Ende, egal was:
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  • mtcyrus
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    • 8. Februar 2009 um 21:32
    • #100

    jetzt muss ich einfach noch mal fragen, wo seht ihr die das e für den Stempel und noch wichtiger wo siehst du da etwas von Frankfurt, sorry für meine Anfängerfragen!

    MFG

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