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Baden - Bayern Postverhältnisse

  • bayern klassisch
  • 25. März 2008 um 17:23
  • bayern klassisch
    Gast
    • 15. August 2010 um 09:37
    • #61

    Lieber VorphilaBayern,

    ein sehr schöner Brief, vor allem mit den Vermerken unten links - so etwas wünscht sich jeder Sammler.

    Der folgende Brief vom 6.2.1850 stammt aus dem württembergischen Rottweil, hat aber scheinbar auch etwas mit Baden und Bayern zu tun.

    Der Empfänger war Herr Advokat Bayen in Mannheim. Mannheim wurde später gestrichen und Bruchsal notiert.

    Unten links wurde noch Armensache vermerkt, was es ja nicht schlechter macht. Unter Armensache steht aber "ist Stammheim im Königreich Bayern" und darunter nochmals Stammheim (ursprünglich wurde wohl Mannheim geschrieben), welches zwischen Würzburg und Schweinfurt liegt.

    Oben lese ich "Betr(eff) Dieser Brief ? mich nicht. Unterschrift Bayn".

    Rechts davon steht "retour nach Rottweil pr. Stuttgart".

    Wer kann die 12 und 18 Kr. erklären, wenn es doch eine Armensache war?

    Württemberg 12 Kr. und Baden 6 Kr.? Aber wo wäre dann der Portoansatz für die Leitung nach Bayern?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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    Einmal editiert, zuletzt von bayern klassisch (15. August 2010 um 09:39)

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (69)
    • 28. August 2010 um 21:09
    • #62

    Liebe Sammlerfreunde,

    ich möchte folgende Briefhülle zeigen:
    Unfrankierter Brief aus Konstanz (Baden) mit Einzeiler
    "R.2.KONSTANZ", der lt. Feuserkatalog von 1804 bis
    1806 in Verwendung war, nach Achberg (Hohenzol-
    lerische Exklave bei Lindau im Bodensee zwischen
    Bayern und Württemberg. Für Baden und Württem-
    berg fielen bis Lindau jeweils 4 Kreuzer Porto an.
    Post für Orte in der Exklave Achberg wurden wahr-
    scheinlich durch einen Amts - oder privaten Boten
    in Lindau abgeholt, bzw. dort hingebracht. Kann
    mich erinnern, daß ich dies einmal gelesen habe,
    finde aber derzeit diese Literatur nicht.
    Desweiteren noch eine barfrankierte Briefhülle von
    Neresheim (Württemberg) nach Achberg (Fürsten-
    tum Hohenzollern-Sigmaringen) mit zwei Stempel-
    abschlägen von Neresheim vom 16.12.1841 und
    31.12.1841. Evtl. ist der Brief zweimal gelaufen.
    Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe 6 Kr.
    bis Lindau im Bodensee. Von dort gelangte der
    Brief mit privaten - oder Amtsboten nach Achberg.
    Briefe in diese Exklave sind schwer zu finden.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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    Einmal editiert, zuletzt von VorphilaBayern (28. August 2010 um 21:09)

  • bayern klassisch
    Gast
    • 29. August 2010 um 12:55
    • #63

    Lieber VorphilaBayern,

    danke für das Zeigen und Beschreiben dieser seltenen Briefe - wieder etwas dazu gelernt. Nur ob ich auch einen finden werde, darf bezweifelt werden.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (69)
    • 30. August 2010 um 07:43
    • #64

    Lieber bayern klassisch,

    vielen Dank.
    Eigentlich dürfte es nicht so schwierig sein,
    daß man Belege aus - und in diese Exklave
    findet, denn erst am 1.11.1864 wurde in
    Esseratsweiler eine Thurn und Taxissche
    Postexpedition mit dazugehöriger Landpost
    in dieser Exklave eröffnet.

    Liebe Grüße von VorphilaBayern

  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (69)
    • 8. Oktober 2010 um 17:26
    • #65

    Liebe Sammlerfreunde,

    einen interessanten Brief möchte ich zeigen:
    Der königlich bayrische Generalleutnant von Hallberg
    befand sich anscheinend auf der Heimreise (von der
    Festung Landau in der Pfalz kommend) und schrieb
    in Bretten (Baden) am 23. September 1823 diesen
    Brief. Er gab ihn in der großherzoglich badischen Post-
    expedition in Bretten als Königliche (Bayrische) Dienst-
    sache (K.D.S.) nach Landau in der Pfalz auf.

    Dies dürfte in Baden nicht oft vorgekommen sein.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • VorphilaBayern
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.546
    Geburtstag
    7. August 1955 (69)
    • 11. November 2010 um 13:59
    • #66

    Liebe Sammlerfreunde,

    folgenden Brief möchte ich zeigen:
    Teilfrankobrief von Meßkirch (Baden) nach Achberg
    (Fürstentum Hohenzollern) von 1814 möchte ich
    zeigen.Achberg (Hohenzollerische Exklave bei Lindau
    im Bodensee zwischen Bayern und Württemberg.
    Für Baden bis zur badisch württembergischen Grenze
    bezahlte der Absender 6 Kreuzer (Siegelseite vermerkt).
    Von dieser Grenze bis zur württ. bayer. Grenze wurden
    4 Kr Porto angeschrieben und von dort bis Lindau (Bayern)
    weitere 6 Kr. Post für Orte in der Exklave Achberg wurden
    wahrscheinlich durch einen Amts - oder privaten Boten in
    Lindau abgeholt, bzw. dort hingebracht. Ob rechts oben
    der Vermerk für 1 Kr Botenlohn ist, kann ich nicht sagen.

    Beste Grüße,
    VorphilaBayern

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 14. November 2010 um 09:03
    • #67

    Liebe Sammlerfreunde,

    der folgende Brief gab damals, 1843, Anlass zur Korrektur.

    Er lief in der Zeit, als Bayern bereits mit Österreich den Vertrag vom 1.10.1842 abgeschlossen hatte, aber noch nicht den neuen Vertrag mit Baden vom 1.8.1843, war also in einer Interimsperiode abgesandt worden.

    Wer versucht sich an einer postgeschichtlichen Beschreibung? Nur Mut, es ist nicht schwer ... :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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  • DKKW
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    • 22. Dezember 2010 um 17:49
    • #68

    Hallo zusammen,

    neulich habe ich in Dänemark einige Vorphilabriefe im Lot erworben, da ein Brief dabei war, der für einen Clubkollegen hochinteressant war. Der Rest ist für mich eine Gelegenheit mich in den alten Postverträgen zu üben.
    Hier ein Brief vom 4.10 1849 von Kaiserslautern (Halbkreisstempel) nach Oberkirch bey Achern - Baden.
    Rückseitig befindet sich der badische Bahnpost Ra2-Stempel "E.B 5. Okt.49 Curs IV" mit Kreis. Sem Type 2.
    Röteltaxe: 8. Das entspricht dem 8 Kreuzer Porto nach dem Postvertrag von 1843 für den einfachen Brief (1/2 Loth Gewicht) bis 15 Meilen Entfernung. Auf dem Atlas nachgemessen kommen mir 15 Meilen etwas knapp vor, aber eine andere Erklärung habe ich nicht.
    Kommentare sind hochwillkommen.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • Schnulli
    erfahrenes Mitglied
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    Geschlecht
    Männlich
    • 22. Dezember 2010 um 18:34
    • #69

    Hallo DKKW

    Die meistenn Altdeutschland-Sammler sind inzwischen in das Stampx-forum umgezogen. Wenn eine Antwort auf Fragen gewünscht werden, dann wäre es wohl ratsam, den Brief dort einzustellen.

    Es grüßt alle Leser der Schnulli

  • mannaro
    Gast
    • 22. Dezember 2010 um 19:02
    • #70

    .... oder ins österreichische
    ... dort werden bereits von der hier leider verschwundenen ad fraktion die ersten von bekannten threads wie magdeburg - baden usw wieder neu eröffnet mit den altbewährten spezialisten ...

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