Beiträge von MS Sammler
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Ich möchte einmal infrage stellen, ob die Marke überhaupt die Mindestgröße erfüllt und doch nicht eine ehemals gezähnte Marke ist. Das ist m.M nicht der Fall.
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Was hat Herr Schlegel denn dir für Prüfkosten berechnet? Da es zu diesem Stück keine Bewertung im Katalog gibt, dürfte er seine Gebühren nach geschätzten Marktwert berechnet haben. Normalerweise 10% davon. Dann dürfte es ein Leichtes sein, den Handelswert auszurechnen.
Ich würde 0€ bieten da ich kein Bund sammle
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Hallo Kartenhai,
diesen "Beweis" hast du auch bei den allermeisten Briefen/Einschreiben nicht. Wer sagt dir, dass diese Briefe nicht auch gefälligkeitsgestempelt sind?
Ich habe bei Dr. Fischer ein ähnliches Stück ausmachen können: https://auktion.reinhardfischerauktionen.de/de/catalog/lot/668808
Ich finde die Aussagen von Hr. Dr. Hollmann BPP sehr schlüssig.
Da sich die Preise bei den Auslandspostämtern weiter angehoben haben, halte ich die 802,- nicht für unrealistisch.
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Erschwinglich? Hier wird ein David Bowie Bogen für 24,90€ angeboten, den ich am Donnerstag für 8,50€ vom Event Team der Post kaufen konnte. Ansonsten findet man hier natürlich keine geprüften Marken für 20%, wie das bei eBay so oft der Fall ist.
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Die Stempel auf den Weimar Kleinblocks sehen auf den ersten Blick o.K. aus. Die Postfrischen Marken haben einen kleineren Wert, hier kann sich aber auch das ein oder andere teuere Wasserzeichen verstecken. Dafür evtl. mal einen Michel Deutschland Katalog aus der Büchererei ausleihen.
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Auch der völlig falsche Druckprozess. Die Marken des Memelgebiets sind im Steindruck hergestellt worden. Das hier sind Klischees im Buchdruck!
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Solche Druckstöcke wurden oft von Händlern für die Gestaltung ihrer Preislisten verwendet. Keine Gefahr, also schnellstens an den Meistbietenden verkaufen!
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Der aktive BPP Prüfer ist im StampsX Forum aktiv. Einfach mal dort nachfragen
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Der "Stempel" ist ein Aufdruck und die "Marke" ein Ausschnitt aus einem Ganzsachenformular
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Was sind denn hier die markantesten Merkmale die auf Stempelfälschungen hinweisen?
Der Stempel weicht optisch vom echten Stempel ab. Bitte auch dafür im StampsX Forum nachschauen. Dort gibt es eine handvoll Themen zu deiner Frage.
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Nein. Bitte mit Kugelschreiber als "Falsch" oder "Fälschung" Kennzeichen. Ein "F" kann von ungebildeten Sammlern als Prüfzeichen verstanden werden. Winter Blocks werden bei mir immer senkrecht mit der Schere durchgeschnitten. Da SBZ mein Spezialgebiet ist, habe ich da Unmengen von
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Das ist eine Ganzfälschung des Hrn. Peter Winter. Hat rein garnix mit einem echten Block zu tun.
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Hallo Jo,
dein Scanner verändert ganz schön die Farbtöne ins Rötliche. Im Vergleich kommt aber auch siena bei mir raus. Der Scan von Briefmarkentor ist 1a
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Über die verschiedenen Druckvorgänge findest du viel im StampsX Forum. Es gibt auch weiterführende Primärliteratur. Die ist aber recht kostspielig.
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Zweifelsfrei erkennen vom Bild ist natürlich immer relativ, bzw. unter Vorbehalt!
Das stimmt nicht. Idiotische Fälschungen kann man auch ohne Gebiets-speziefisches Fachwissen auf einem S/W Bild von 20m Entfernung erkennen! Bei dieser Fälschung möchte ich eigentlich gar nicht auf die Verschiedenen Druckvorgänge eingehen. Nur so: Ein echter Linolium-Handstempel ist etwas anderes, wie ein verpixelter Aufdruck aus dem Drucker.
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Die allseits gezähnte Marke ist nicht die Rollenmarke, sondern die normale billige Ausgabe. Habe mich wohl ungeschickt ausgedrückt. Du hast die billige Marke.
Ob sich eine Investition wie Kataloge für Dich lohnen, kann ich schlecht sagen. Jede Bücherei sollte aber welche aus diesem Jahrzehnt besitzen.
Einfacher wäre es, du lässt dir Fotos von jeder Albumseite machen. Selbst zwei Albumseiten kann man problemlos in einem Foto festhalten.
Dann können die restlichen Forumler drüberschauen
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Die Aufdrucke sehen aus, wie aus dem Tintenstrahldrucker. Buchdruck ist das bestimmt keiner.