Beiträge von erron
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DKKW ,
einen Plattenfehler von dieser Ausgabe hat den Weg in den Michel Spez. geschafft.
Wollte diese "Abweichung vom Normalbild" damals noch in die http://www.philadb.com einpflegen, aber da streikte schon der spanische Editor.
Der Michel beschreibt diesen PF als: "E" in "Reich" waagerecht gebrochen. Vorkommen auf Bogenfeld 48 einer Teilauflage.
Die Michelbewertung liegt in postfrisch und gebraucht bei 120 Michel.
Bei Felzmann wurde eine Marke mit diesem PF verkauft.
Deutsches Reich, 1918/23 Inflationsausgaben, Michel 113 PF I1,25 Mk mit seltenem und markantem, nur in einer Teilauflage vorkommendem Plattenfehler "E in Reich waagerecht gebrochen", Pracht, Infla signwww.philasearch.commfg
erron
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Bin ich korrekt mit der Aussage, dass Marken mit 1921er Stempelung generell gar keine Waffeln haben können, da die Waffeln erst ab 1922 erschienen sind?
Guinnes ,
Das Wasserzeichen Waffeln (WZ 2) wurde Ende 1921 deswegen eingeführt, weil sich bei der Papierherstellung das Drahtgeflecht des Wasserzeichen Raute (WZ 1) nach all den Jahren, seit 1905, abgenutzt hatte.
Restbestände von Briefmarkenpapier mit dem WZ 1 wurden teilweise noch weiterverwendet.
mfg
erron
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Zitat
1) Erster Europakatalog von Michel, 108 Seiten von 1910 in perfektem Zustand. Achtung: NICHT der Nachdruck aus 1960 sondern wirklich das Original.
"............ 1910 erschien der erste, heute legendäre MICHEL-Europa-Katalog im Format 12,5 x 19 cm, mit 108 Seiten und violettem Einband, gedruckt bei Rosenthal & Co., Berlin SO, Rungestraße 20. Broschiert kostete er 0,60 Mk. und 10 Pfennig Porto, gebunden 1 Mk. und 20 Pfennig Porto (Auslandsporto 20 resp. 30 Pfennig)."................
Ich sehe bei deinem Scan keinen violetten Einband.
Quelle: https://www.briefmarken.de/ueber-uns/geschichte
mfg
erron
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Warum nicht? Es kommt doch auf die Waffeln an dachte ich.
@Guinnes,
ich nehme an, dass die Marken auf diesen Vordruckseiten mit Klebefalze befestigt sind. Die Marken kann man somit hochheben und die Markenrückseite betrachten.
Dann solltest du auch das Wasserzeichen sehen.
Faustgegel bei WZ Rauten bzw. WZ Waffeln:
Die WZ Waffeln
sind bei dieser Freimarkenserie immer gut erkennbar, wogegen die WZ Rauten bei diesen Serie fast nicht erkennbar sind. mfg
erron
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Hallo zusammen
Freue mich das Forum per Google gefunden zuhaben! Eine geballte Ladung Wissen und noch viel für mich zu lernen
2) 700 Jahre Marien Kirche Lübeck von 1951. Michelnr. 139/140. Die einzelnen Marken werden um die Einzelmarken werden um die 100€ gehandelt aber niemand scheint Doppelte/Zusammenhängende Marken anzubieten. Wie kann ich als "Laie" erhausfinden wo der Wert bei solchen anzusiedeln ist?
Vllt. kann ja jemand was dazu sagen, vielen Dank schonmal im Vorraus und ein schönes, sonniges Wochenende!
Cheers Nico
such dir eine aus.
mfg
erron
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Moin
Ja die genannten sind alle Wz. 2 - stelle Morgen noch Bilder dazu rein
Hadt du eine Ahnung warum genau der 1921er Jahrgang so speziell zu sein scheint?
@Guinnes,
anhand der Stempelabschläge handelt es sich um die Freimarkenserie Nr 158 bis 176 mit Wasserzeichen Raute, also WZ 1.
Und die 10 Pfg-Marke hat die billige Farbe "a".
Die früheste Verwendung der höherwertigen Marken (Nr 177, 178,179,184,186,188) aus dieser Freimarkenserie mit dem neuen Wasserzeichen Waffeln (WZ 2) begann ab dem Februar 1922.
P H I L A - D Bmfg
erron
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Hallo,
ich Gegensatz zu der 5 Mark Marke habe ich bei der 10 Mark Marke einige Belege.
Aus der Portoperiode 6 vom 1.4.1921 - 31.12.1921 eine Paketkarte.
Portoperiode: PP 6: 1.4.1921 - 31.12.1921 Von Gotha Nach Frankfurt (Main) Belegdatum: 18.12.1921 Versandart: Paket Verkehrsart: Fernverkehr Gewichtsstufe: bis 10kg und über 75km Porto: 8,- Mark Zusatzleistungen: Einschreiben: 1,- Mark Versicherungsgebühr bis 500 Mark: 1,- Mark Porto und Gebühren: 10,- Mark Beschreibung: EF mit Nr 157 II Geprüft: Ja mfg
erron
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Und ich frage mal ganz vorsichtig:
Ist so eine Marke dann bei vorsichtig ca.10% vom Michel für ca. 225€ zu verkaufen?
Vorausgesetzt der Besitzer möchte veräußern und es gibt den Interessenten?
Mit besten Grüßen
Matjoff
ohne den Plattenfehler II wurde kürzlich eine Nr 36 in der Farbvariante "a" in ungebrauchter Erhaltung in Orginalgummierung mit einem Attest für 720 EUR verkauft.
Deutsches Reich, 1875 Pfennige, Michel 36 a1875, 50 Pfennige grau, ungebraucht. Foto-Attest Wiegand, BPP(2005): "... Originalgummi mit Falz und kleinen Falzresten. Die Marke in hellem Farbton ...www.philasearch.comDa wären deine 10 % vom Michel schon zu wenig.
mfg
erron
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Hi,
ich frage mich wie eine ungebrauchte 36 II zu bewerten ist. Die normale Marke wertet € 2200.- und lt. Michel sind ungebrauchte Plattenfehler mit 4-fachen gestempelt-Preis zu bewerten. Das wäre dann € 320.- ?? Ist das dann als Zuschlag zu betrachten?
mfg
P. Vinders
ja.
Dann hat deine Marke mit dem PF II einen Michelwert, wenn sie ein BPP- Prüfbefund/Attest hat, von 2.520,- Michel.
mfg
erron
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Hallo,
ab dem 20. Januar 1922 wurden die Aufdruckmarken nur noch im Postinnendienst auf Paketkarten/Postanweisungen aufgebraucht.
Portoperiode: PP 7: 1.1.1922 - 30.6.1922 Von Mannheim Nach Fürth Belegdatum: 09.03.1922 Versandart: Paket Verkehrsart: Fernverkehr Gewichtsstufe: bis 7,5kg Gewicht und über 75km Entfernung Porto: 9,- Mark Porto und Gebühren: 9,- Mark Beschreibung: MeF mit 3 x Nr 155 II a Anmerkung: Die Verwendung der Aufdruckmarken erfolgte nur noch im Innendienst. Geprüft: Ja mfg
erron
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Hallo,
eine portogerechte Einzelfrankatur einer 3 Mark Marke war in der PP 7 vom 1. Januar 1922 als Fernbrief bis 100 Gramm bis zum 30. Juni 1922 theoretisch möglich.
Durch den Verkaufsstop an das Publikum ab dem 19. Januar 1922 war eine Verwendung als Einzelfrankatur nun nur max. 19 Tage gegeben.
Portoperiode: PP 7: 1.1.1922 - 30.6.1922 Von Augsburg Nach Schwabach Belegdatum: 14.01.1922 Versandart: Brief Verkehrsart: Fernverkehr Gewichtsstufe: >20-100g Porto: 3,- Mark Porto und Gebühren: 3,- Mark Beschreibung: EF mit Nr 155 II a Anmerkung: Als EF nur maximal 19 Tage möglich. Geprüft: Ja Portoperiode: PP 7: 1.1.1922 - 30.6.1922 Von Hamburg Nach Kiel Belegdatum: 04.01.1922 Versandart: Brief Verkehrsart: Fernverkehr Gewichtsstufe: >20-100g Porto: 3,- Mark Porto und Gebühren: 3,- Mark Beschreibung: EF mit Nr 155 II a Anmerkung: Als EF nur maximal 19 Tage möglich. Geprüft: Ja Sind nicht häufig zu finden, diese 3 Mark Belege als EF auf Fernbriefen.
mfg
erron
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Die aus dem freien Verkehr zurückgezogenen Überdruckmarken zu 1,60 M, 3 M, 5 M und 10 M sollen ab dem 19. Januar 1922 im inneren Betrieb zur Verrechnung der Freigebühren für Pakete/Postanweisungen, vorläufig weiterverwendet werden.
Die Frist zum Umtausch der noch in den Händen des Publikums befindlichen Überdruckmarken zu 1.60 M, 3 M, 5 M und 10 M, wurde bis einschließlich 28. Februar 1922 verlängert.
Aber keine Regeln ohne Ausnahme.
Ich zeige hier noch einen Fernbrief bis 20 Gramm aus der Portoperiode 8 (1.7.22-30.9.22), der nach dem Ausgabestop der Überdruckmarken noch unbeanstandet versendet wurde. Anscheinend verzichtete die Reichspost anhand der Empfängeradresse auf die Nachgebühr.
EF mit Nr 155 II a
Alle 3 Mark Marken durfen ab dem 19 Januar 1922 nicht mehr an das Publikum ausgegeben werden und wurden nur noch im Innendienst (Paketkarten, Postanweisungen) verwendet.
Dieser Beleg mit einer 3 Mark Marke wurde aber noch im August 1922 ohne Beanstandung befördert.Stempelabschlag: Type 4 RAMSDORF / * (BZ. LEIPZIG ) * Stempelabschlag vom 22.08.1922. Adressiert an das Finanzamt in Borna. Ebenso diese MiF aus der PP 7.
Belegdatum: 03.03.1922 Versandart: Brief Verkehrsart: Fernverkehr Gewichtsstufe: bis 20 Gramm Porto: 2 Mark Zusatzleistungen: Einschreibgebühr 2 Mark. Eilbestellung Ortsbestellgebühr 3 Mark Porto und Gebühren: 7 Mark Beschreibung: MiF mit 1 x Nr 167 und 2 x Nr 155 a II Anmerkung: Die Verwendung der beiden 3 Mark Marken waren seit dem 19. Januar 1922 auf Briefen nicht mehr zulässig. Ohne Nachgebühr. mfg
erron
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Auch wenn der eingeschriebene Inlandsbrief recht häufig sein sollte, mein Uralt-Michel Briefe Katalog aus dem jahr 2003 nennt € 5,00 für die Einzelfrankatur, ich habe ihn nicht in meiner Sammlung und auch im Netz wird er nirgends angeboten.
Aber ich gehe fest davon aus, das jemand von Euch mit einem Inlandseinschreiben der PP6 aushelfen kann.
Kein Problem,
hier ist ein Re-Fernbrief bis 20 Gramm.
"leider" nur mit dem mattglänzendem Aufdruck "I", dafür aber in der besseren Farbvariante "b".
In der billigen Farbvariante "a" mit dem mattglänzendem Aufdruck "I" bzw. dem stumpfen Aufdruck "II" habe ich auch keine.
mfg
erron
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Einmal nur angedacht:
- Was kostet der Erwerb des Forums
- Wie hoch wäre der monatliche/jährliche Finanzaufwand für den "Eigenbetrieb" (Server/SW-Nutzung o.ä.). Standard- und Fehler-SW-Update sind ja in dem SW-Nutzungsvetrag inlusive.
- Was müßte man an "Wartungs-/Lohnkosten" für einen ordentlichen Weiterbetrieb für einen IT-Mitarbeiter ansetzen, um evtl. auch entspr. Wünsche der Nutzer zu realisieren.
- ADMIN und Moderatoren dürften sich evtl. auf freiwilliger Basis finden lassen.
- Was kostet der Erwerb des Forums
www.Philaforum.com - Deutsches Briefmarkenforum- Wie hoch wäre der monatliche/jährliche Finanzaufwand für den "Eigenbetrieb" (Server/SW-Nutzung o.ä.). Standard- und Fehler-SW-Update sind ja in dem SW-Nutzungsvetrag inlusive.
Unsere Internetpräsenz wurde von 2005 bis zur Schließung Ende 2019 betrieben, hatte jährlich incl. den kostenpflichtigen Upgrades zwischen 200 bis 600 Euro gekostet.
Für die Nutzung des kostenpflichten Forums waren zwischen 5 bis10 Euro im Monat zu leisten. (Einstellen der Bildergröße bis max. 100 Kilobit und max 5 Bilder)
- Was müßte man an "Wartungs-/Lohnkosten" für einen ordentlichen Weiterbetrieb für einen IT-Mitarbeiter ansetzen, um evtl. auch entspr. Wünsche der Nutzer zu realisieren.
Die dafür zuständige IT-Fachkraft erledigte dies alles auf freiwilliger und uneigennütziger Basis.
Die Kosten des Betriebes wurden durch die Beiträge des Forums gedeckt.
Nach Wegfall mehrere Forumsmitglieder wurde unsere Internetseite abgeschaltet.
mfg
erron
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Hallo,
DKKW es gibt eine seltene Versendungsmöglickeit in der PP 6. Hast du bestimmt vergessen.
R-Auslandsbrief mit einer Einzelfrankatur zu 4 Mark aus der Portoperiode 6 (1.4. - 31.12.21)
Porto für einen Auslandsbrief bis 20 Gramm: 120 Pfennig.
Porto für weitere 3 x 20 Gramm a` 60 Pfg: 180 Pfennig.
Gebühr für Einschreiben: 100 Pfennig.
Gesamtgebühren: 400 Pfennig
Er durchlief vorher noch die Devisenüberwachungsstelle, die den 80 Gramm schweren Auslandsbrief öffnete und den Inhalt auf mögliche Devisen überprüfte.
Verordnung über die Post- und Telegrammüberwachung im Verkehr mit dem Ausland.
Vom 15. November 1918.- Die Post- und Telegrammüberwachung im Verkehr mit dem Ausland wird bis auf weiteres aufrechterhalten, soweit sie im Steuerinteresse oder aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich ist. Auf militärische oder politische Angelegenheiten darf die Überwachung nicht erstreckt werden.
- Die bisherigen Überwachungs- und Überprüfungsstellen bleiben zu dem im § 1 Satz 1 bezeichneten Zwecke bestehen und werden dem Reichsschatzamt unterstellt.
Berlin, den 15. November 1918.
Der Rat der Volksbeauftragten
Ebert / Haase
Danach abgestempelt in Coburg am 23.10.21 und angekommen am 28.10.21 in Helsingborg in Schweden.
Dort war die Empfängerin nicht auffindbar.
Der 80 Gramm schwere Brief wurde nun am 29.10.21 im Postamt in Helsingborg wieder abgestempelt und erreichte Coburg nun wieder am 1.11.1921.
Leider ist der Beleg etwas stark beschädigt, tut aber der Seltenheit aus dieser Portoperiode 6 keinen Abbruch.
Sind nicht oft zu finden, diese übergewichtigen Auslandsbriefe aus der Portoperiode 6 als Einzelfrankatur.
Eine Auslandswertpaketkarte (PP 7) mit einer Einzelfrankatur der Nr 153 wurde kürzlich bei Philasearch für 920 Euro ohne Aufpreis erzielt.
Deutsches Reich, Germania mit WZ, Michel 1534 MK. als EF auf Auslands Wertpaketkarte aus Hannover 1922 mit Zollzensurwww.philasearch.commfg
erron
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Hallo erron
Vielen Dank für die Erläuterungen und den Hinweis auf den Wikipediartikel. Wieder etwas gelernt.
Eine vielleicht etwas naive Frage noch, weil ich auch von Perfins wenig Ahnung habe: Heißt das "Gott-sei-es-Gedankt", dass eine Firmenlochung den wohl doch beträchtlichen Wert Deines Beleges mit der EF von Mi 304 A mindern würde?
Grüße
mpiodi
mpiodi ,
Bei den INFLA-Marken werten die Firmenlochungen auf gestempelten Freimarken/Belegen immer des halben Michelwert.
Diese Lochungen gibt es bei den Inflationsmarken bekanntlich ja massenhaft.
Die Ausnahmen sind gestempelte Marken/Belege mit den amtlichen Behördenlochungen. Z. Bsp. die Dienstmarken Nr D65 mit Behördenlochung FM.
Hier: #3
ThemaGermania-Marken der Inflazeit, Ausgabe Germania (VIII), 1920, 40 Pf., Mi. Nr. 145
Hallo zusammen,
auch die 40 Pfg. Marke der Germania VIII-Ausgabe in rot-Tönen kommt wie die 30 Pfg. Marke in zwei unterschiedlichen Typen I und II vor. @erron beschreibt die Typunterschiede sehr anschaulich in der PHILA-DB: http://www.philadb.com/?site=list&catid=&catuid=484&id=815
Darüber hinaus zeigt @erron auch die seltene Farbabart stumpfrot (heute lilakarmin) die in meiner Sammlung fehlt.
145aI) Type I, lebhaftrotkarmin bis (lebhaft)lilarot, (FD: 8.9.1920), Rollenmarken
145aII) Type II,…DKKW23. Januar 2024 um 13:20 eine Marke mit der amtlichen Behördenlochung der Reichsgetreidestelle auf Beleg.
Versuche mal, ein orginalen Beleg der Reichsgetreidestelle mit der Lochung KG zu finden.
Gab es damals für eine Deutsche Mark bei einem Flohmarkthändler.
mfg
erron
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Hallo DKKW
Dann will ich auch mal einen Fund zum Thema präsentieren, obwohl ich von Infla wenig Ahnung habe.
Einschreibebrief mit MiF vom 4.6.1921 von Mainz nach Pirmasens, UB * 4 e. Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste er portogerecht frankiert sein. Ähnelt der #7 - ebenfalls mit perfin. Sicher weiß auch jemand im Forum, was DG bedeutet.Beste Grüße
mpiodi
mpiodi ,
DG, siehe:
Disconto-Gesellschaft – Wikipediade.wikipedia.orgBei deinem Beleg war es das Bankhaus Bamberger in Mainz.
Bei diesem Beleg war es das Bankhaus Rothschild in Frankfurt.
und "Gott-sei- es-Gedankt" hat die Marke keine Firmenlochung DG
mfg
erron
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DKKW ,
bei deiner obigen vorgestellte Marke (#1) mit der Kerbe in der "2",
handelt es sich nach Aussage vom verstorbenen INFLA-Prüfer Bechtold um einen Plattenschaden, der durch eine Gewalteinwirkung entstanden sein kann.
Quelle:
INFLA- Bücherei Nr 66-3 Seite 129-130.
mfg
erron
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Sputnik ,
die linke Marke ist die Nr 76. Ausgabe 1902 ohne Wasserzeichen.
Das abgeschlagene Signum, das aussieht wie von ex. Germaniaprüfer Zenker.
Zenker schlug sein Zeichen zwar bei jeder im vorgelegte Marke ab, aber warum er hier sein Zeichen doppelt anbrachte, weiß ich nicht.
Eventuell Prüfzeichenfälschung.
Die rechte Marke ist die Kriegsdruckmarke Nr 91 II. Das Markenpapier ist Kriegsdruckpapier (x)
Das rückseitige Signum ist wurde manipuliert. Statt (x) wurde nun ein (y) daraus.
x-Papiere erhalten nur Typen - oder Farbbezeichnungen.
y-Papiere erhalten immer einen Prüfstempel mit BPP.
Auch wurde auf der Markenrückseite ein schräg verlaufende schwarzer Hinweis von einem Stempelabschlag stümperhaft entfernt.
Nochwas, mein lieber Sputnik Ich helfe zwar gerne. aber irgendwas reicht es mir mit deine Anfragen.
Lege dir Literatur zu oder schicke deine vermeintlichen fragliche Marken zu den jeweiligen Prüfer.
mfg
erron