Oben rechts auf dem Brief steht N2. Ist das evtl. die Gewichtsangabe? Der Brief von Lambsheim nach Dürkheim ist dann wohl mit einem privaten Boten befördert worden oder? Der Stempel von Dürkheim ist dann jedoch nicht zu erklären. Zu welchen Kosten der Post der Brief also von Lambsheim nach Dürkheim befördert wurde, bleibt wohl ein Geheimnis.
Beiträge von Schnulli
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Der Brief hat keinen Inhalt. Die Gebühr von Bergzabern in die Nähe von Frankenthal hätte wohl für einen einfachen Brief 3 Kr erfordert. Zusammen mit der Charge-Gebühr könnten es die 6 Kr. ergeben, die genommen wurden. Das war der Hinweg an den Gutsbesitzer Renselhuber in Lambsheim. Unten links lese ich gegen Schein.
Die schwach gekreuzte Vorderseite legt mir nah, dass das Kuvert ein zweites Mal vom Gutsbesitzer in Lambsheim verwendet worden ist und nach Dürkheim lief an Herrn Zumstein.
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Ich habe seit heute hier einen Brief mit einer 6 Kr. braun Marke aus Bergzabern nach Lambsheim bei Frankenkthal und dem Vermerk Charge und gegen Schein, also innerhalb der Pflaz gelaufen. Leider fehlt ein Aufgabestempel, so dass sich das Datum nicht ermitteln läßt.
Was mich wundert ist, das die Vorderseite gekreuzt wurde und auf der Rückseite ohne Franktur Herrn Zumstein in Dürkheim geschrieben steht.
Dort ist links etwas vermerkt, was ich nicht deuten kann, möglicherweise jedoch ein Postvermerk über Barzahlung. Der Stempel Dürkheim ist vom 4.1. -
Dann möchte ich einen Versuch wagen: Es könnte gut sein, dass die Marke mit der 18 auch nicht auf den Brief gehört, sondern nachträglich aufgebracht wurde. Die Entwertung der Marke könnte auch aus fiskalischer Sicht erfolgt sein und könnte mit dem Brief gar nichts zu tun haben.
Da eine weitere Marke fehlt, ist diese wohl vom Brief entfernt worden, so wie die Marke auch, die möglicherweise ursprünglich an der Stelle der 18 geklebt hatte. Auch kann ich nicht sehen, was den Brief so teuer gemacht hat, dass dieser 18 Kr. erforderte.
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Die Merkmale dieser Marke sprechen auch für eine Platte 4 nach Sem. Was ich nicht genau sehen kann, ist ob die Raute unter der kleinen 3 unten links gespalten ist. Das ist ja nur bei der Platte 1 der Fall und bei Platte 4 ist die Raute wieder da, jedoch nicht gespalten. Die Platte 2 nach Sem hat deutlich den Fleck und gar keine Raute unten. Eine Platte 2 kommt daher für mich wohl kaum in Frage. Entweder ist es eine Platte 1 oder Platte 4 , denke ich.
Gegen eine Platte 2 sprechen auch die hier sehr gleichmäßig breiten Rahmenlinien, die ja nur bei Platte 1 und Platte 4 vorkommen.
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Weiter geht es mit Coppenbrügge (12 EUR) nach Hildesheim (4 EUR) und Nienburg (4 EUR) nach Bleckede (6 EUR) sowie den Brief von Watjenstedt (40 EUR).
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Und nun Barnstorf (12EUR) nach Osnabrück (4 EUR) sowie Ottersberg (60 EUR) nach Selsingen (40 EUR).
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Heute kann ich wieder einige Briefe zeigen. Zu Beginn der Brief von Neustadt a . R. nach Bückeburg. Bückeburg gehörte nicht zum Königsreich Hannover Der Stempel wertet 4 Euro. Dann der Brief von Grossander (Wert 140 EUR) nach Aurich (4 EUR).
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Hallo allerseits,
die Anbieter ist bekannt und der Ehemann von dieser Frau Kraft betreibt das stampx.forum und heißt Jürgen Kraft. Das ist ein kleiner Briefmarkenexperte, der sich seit Jahren nur damit beschäftigt. Unter tante-hilda aus Spanien werden Marken verkauft, die die Familie nicht braucht. Was diese Famile für Erfahrungen mit Paypal gemacht hat, kann jeder dort im Forum nachlesen.
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Wenn ich richtig sehe, hat der Brief als Ganzsache durch den Wertstempel zwei rote Seidenfäden. Damit wäre die Ausgabe dieser Type auf den 15.09.1851 festgelegt. Da die nächste Ausgabe dieser Ganzsache im Jahr 1853 schon war, bleibt als Anahme, dass dieser Brief im Jahr 1852 gelaufen sein muss.
Ferner kann ich mir als Grund für die Änderung von Herrn in Frau auch einen Todesfall vorstellen, den der Absender noch nicht kannte.
Der Bahnpoststempel Leipzig - Hof kann einen weiteres Indiz sein , dass es mit dem Jahr 1852 stimmen könnte. Wann die Bahnliniie Leipzig - Hof eröffnet wurde, weiß ich nicht.
Der Stempel K1 Leipzig - Hof wertert nach Henke immerhin 250 EUR.
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Heute bin ich mit einer Blumemmarke wieder dabei. Die Besonderheit ist, dass diese einen markanten Produktionsfehler wohl hat. Es siehr so aus, dass die noch frische Farbe von einen Stück nach rechts außen gezogen wurde. Jedenfalls ist die rechte rote Randlinie mit weggewischt worden und ein Rest der grünen Farlbe ist auf dem Rand getrocknet.
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Ich möchte hier einen Brief aus dem Jahr 1861 mit einer 9 Kr. grün Marke Typ d vorstellen. Der ist von München nach Fischl im Salzkammergut gelaufen. Auf der Rückseite sind Stempel von Salzburg und Ischl. Die Marke hat eine weitere Besonderheit: Ich meine, am linken Rand sieht es nach einer überdruckten Papierfalte aus.
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Die Marke sieht zwar gut aus, jedoch im Michel 2009 steht die Marke mit Falz mit EUR 7 bewertet da. Dafür 5 EUR zu bezahlen, wäre aus meiner Sicht nicht angemessen. Für das Stück würde ich mehr als 1 EUR nicht selbst bezahlen.
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Danke Magdeburger für die Informationen. Etwas Hilfe scheint mir dennoch von Nöten zu sein. Unter der Währungsbezeichnung ist ein weiterer Text geschrieben der in der 3. Zeile endet ...mit R.A. Unter der 1 Groschen Marke und genau gegenüber hat der Brief ein Loch. Dort könnte eine Schnur mit dem Brief verbunden gewesen sein, so daß der Brief auf einem anderen Bündel damit befestigt war.
Und die 1. Zeile macht mir noch Kopfzerbrechen.
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Ich habe hier inen Wertbiref aus der NDP-Zeit von Gnadenfeld nach Breslau hier. Die erste Zeile kann ich leider nicht lesen in der zeiten Zeile steht dann Sohn in Mainz bei Herrn J Rettig Wohlgeboren in Breslau Oslenburgstr. 80.
Es ist evtl. auch ein Packetbegleitbrief, da 6 oder 61 Gulden? 25 Thaler und 6 Pf enthalten sind. Auf der Rückseite sind noch 3 Siegel von ehelmals 5 zu sehen und der Ankunfsstempel Breslau.
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Wenn ich richtig sehe, trägt der Brief einen kleinen Stmpel von Carl Lange als Prüfzeichen hinten obern rechts.
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Als Anfang möchte ich zeigen: Briefstücke mit Frankturen aus 16 bis 18 mit folgenden Stempeln: K2 Friedrichsthal, K2 Coeln Bahnhof, K2 Coeln und Ra2 Halle a. S.
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Heute einmal etwas anders aus dem Bereich Hannover. Ein ganzer Bogen vom Goldener Neudruck nach Lechte Nr. 43 a mit allen Merkmalen der Neudrucke. Diese werden häufiger bei Ebay als echte 17 y ohne Gummi oder Nachgummiert angeboten. Echte ungebrauchte 17 y werten immerhin EUR 220. Unter anderem ist auf dem Bogen gut zu sehen, dass in der 2. Reihe einige Marken mit der Krone und das 2. N von Hannover verbunden sind.
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Es sind 2 Packetbegleitbriefe, das ist richtig. Zu dem von Jork nach Stade kann ich sagen, dass beider Orte gerade 10 Km entfehrt voneinander sind. Der Brief hatte also einen kurzen Weg. Von Lautenthal im Harz nach Elze sind es etwa 70 km. Das ist also eine weitere Strecke. Außerdem scheint der Betrag hier viel grö0er zu sein, als beim Fall Jork - Sade. Oben steht eine 27, was wohl das Gewicht insgesamt darstellt. Noritiert sehe ich 2 Thaler und 6 Groschen. Wie sich die Gebühren zusammensetzten weiß ich leider nicht.
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Zum Schluß für heute 2 Briefe aus Lautenthal (EUR 11) nach Elze Ra2 (EUR 75) und Jork (EUR 22) nach Stade K1 (EUR 4) mit schönem Siegel von Amtsgricht Jork.