Hallo widder58,
das beantwortet die Frage, wie diese zu erkennen ist, aber noch nicht. Kannst du das erklären?
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Hallo widder58,
das beantwortet die Frage, wie diese zu erkennen ist, aber noch nicht. Kannst du das erklären?
Schau dir die Vergrößerung von erron an. Da ist es zu erkennen. Ich habe es anfangs auch nicht erkannt.
Das ist ja auch ein Vor- oder Mitläufer. Die Marke findest du unter "Deutsches Reich". Wo kartenhai die 'Beschriftung Shanghai-Deutsche Post' sieht, weiß ich nicht.
Erlaubt ist es schon. Ebay schmeißt solche Sachen oft wieder raus. Entweder unkenntlich machen oder, wie ich es einmal gemacht habe, einen rechtlichen Artikel wie er auf Auktionen verwendet wird, darunter setzen.
на = auf hätte ich auch getippt. Jetzt kann ich es auch erkennen. Das vermeintliche 'x' hat mich irritiert. Besten Dank.
Danke, habe ich gerade auch erkannt. Und "ихь"?
Eine weitere Schiffszensur befindet sich auf dieser Karte, zu der ich jedoch Hilfe benötige. Rechts oben befindet ein Dienststempel *** TRANSPORTER NR. 98 ***(?) sowie oben mittig der Zensurstempel Gesehen - ... Transporter Nr. _98_ - Unterschrift. Das Wort vor *Transporter' fehlt mir. Vielleicht kann das jemand ergänzen. Die Karte hat eine Ansicht von Suchum am Schwarzen Meer, wo wohl auch das Einsatzgebiet lag.
Danke für das Zeigen deiner Karte. Perm mag dann stimmen.
Schiffszensuren sind sehr häufig nicht klar abgeschlagen. Da diese aber selten zu sind, muss man nehmen, was angeboten wird.
Brief ohne Datumsstempel, aber rückseitigem Zensurstempel Zensur - KR. Askold.
Der Kreuzer wurde auf der Germania-Werft in Kiel gebaut und lief im März 1902 vom Stapel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Askold_(Schiff,_1900)
Im November 1914 wurde das Feldpostamt Nr. 39 als Teil der 6. Sibirischen Armee in Irkutsk gegründet. Von Beginn an bis zum Juni 1915 war es an der Nordwestfront in Polen eingesetzt. Dann bis Ende September 1915 setzte der Rückzug ein, danach war das Einsatzgebiet bis zum Ende des Krieges Riga / Livland (Angaben nach Feldpostkatalog Vinokurow / Epstein).
Ansichtskarte 'Lublin' mit Dienststempel des nach Angaben Verkäufers 7. Pionierbataillon-Suchscheinwerfertrupps und Stempel des Feldpostamtes (Unterscheidungsbuchstabe 'b' bei Vinokurow / Epstein unbekannt) vom 2.7.1915.
Den Zensurstempel "DZ" im großen Kreis habe ich bei Speeckaert nicht gefunden.
Ich habe schon lange nichts mehr verkauft oder auch nur angeboten. Und auch den Einkauf habe ich stark zurück geschraubt. Ebay macht es nur allein schon bei der Suche komplizierter. Das macht so keinen Spaß mehr. Zu dem kommt die Flut an Fälschungen, die echt nervlich sind. Als ich das letzte Mal einen Betrug zu einer Auktion meldete, hatte ich eine unkompetente Tante am Telefon, die mich an den Support verwies. Dazu bekam ich die Bemerkung: "Das kann aber 14 Tage dauern"! Macht viel Sinn, wenn die Auktion in 6 Tagen zu Ende geht.
Okay, das mag stimmen. Deine Karte bekomme ich nicht vergrößert. Auf meiner Karte habe ich ihn aber auch gefunden. Michajlowka, südwestlich von Jekaterinoslaw.
Schönen Sonntagmorgen zusammen,
ich stimme deiner korrekten Bezeichnung zu. Nichts andres meinte ich aber.
Heute zeige ich einen Brief ohne Poststempel aus Michailowsk ans Rote Kreuz in Kopenhagen. Einen Zensurort "Michailowsk" habe ich bei Speeckaert nicht gefunden. Es wäre somit ein 'neuer' Zensurort.
Es gibt mehrere Orte mit diesem oder ganz ähnlichen Namen. In diesem Fall gehe ich von Michailowsk in der Region Stawropol (ca. 15 Kilometer nordöstlich von Stawropol) aus. Der Zensurstempel ähnelt denen z.B. von Ismail, Jekaterinoslaw oder Odessa.
Polnische Zensur! Die sind sagenhaft teuer. Vor ein paar Jahren kosteten drei Telegramme aus Warschau je 1500$ - 2000$.
Nun, Speeckaert ordnet die Stempel unter Ostrow - Pskow ein. Pskow ist ja nicht Polen. Bei dem im Nachtrag gezeigten Zensurstempel handelt es sich um den von mir beschriebenen Stempel auf der Karte polnischer Herkunft. Ich vermute eher eher, das es sich um das Ostrów Mazowiecka in Polen handelt und somit um zwei verschiedene Orte.
Danke. Dann ist die Abbildung bei Speeckaert richtig und ich habe mich vom fehlenden Strich verleiten lassen. Möglich war ja durchaus beides. Das der Speeckaert aus verschiedenen Gründen Fehler beinhaltet, wissen wir ja. So kann man aber die Abbildungen im Buch bestätigen oder korrigieren.
Heute zeige ich eine perfekt gezähnte und sauber gestempelte, spät verwendete Nr. 7. Entwertet wurde die Marke mit dem Nummernstempel "937" für Poststationen. Bisher konnte diese Nummer keiner Station zugeordnet werden. Ausgehend von der Liste der bisher bekannten Orte wurde die Station nicht vor dem September 1863 eröffnet.
Brief aus Ostrow aufgegeben am 9. Feb. 1916 und am selben Tag geprüft und dann nach Tomsk weitergeleitet. Aus Ostrow hat Speeckaert nur einen einzigen Zensurstempel gelistet, welcher äußerst selten ist. Jedoch ist es nicht dieser Stempel.
Ostrow liegt in der Oblast Pskow (ca. 55 Kilometer südlich von Pskow). Jedoch gibt es auch in Polen einen Ort Namens Ostrów (Mazowiecka). Er liegt im Osten des Landes und gehörte damals zu Putulsk.
Im Oktober vergangenen Jahres versuchte ich, eine Karte mit eindeutig polnischem Ursprung zu ersteigern. Der Zuschlag lag dann bei 1400 $.
Unterschied des Stempels auf der Karte zu dem von Speeckaert abgebildeten und meinem Stempeln: военный statt военной. Es ist davon auszugehen, das es somit zwei Zensurorte mit diesem Namen gibt.