Hallo Bernhard,
das ist offensichtlich eine Rechnung über gelieferten Baumwollzwirn oder Stoff. 11. Juni 1850 ist auch sehr frühe Verwendung.
Kannst Du mir bitte eine bessere Auflösung des Briefs per email senden - werde dann meinen Vater bitten, zu übersetzen. Kann aber etwas dauern.
Das Problem bei dieser Schrift ist, dass die "n", "e" und "ss" alle gleich ausschauen, das "e" allerdings einmal so wie heute geschrieben ist, dann wieder wie ein "n" aussieht.
Mein Vater meinte übrigens, dass der Herr Messner heißt. (?)
Außerdem kennt man heute manchmal einfach die verwendeten Wörter nicht mehr!
Aber ich sehe zu, was sich machen läßt.
Lg
Peter
Beiträge von Fips
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Hallo Bernhard,
Sorry, zu dem Stempel kann ich Dir nichts besonderes sagen, aber ich finde den Brief interessant.
Ich habe in meiner Sammlung 2 Briefe an den gleichen Adressaten !
Weißt Du eventuell etwas über den Empfänger selbst ??
Mein Vater hat einen meiner Briefe "übersetzt" und anscheinend war der werte Herr ein Stoffhändler od. Kleiderfabrikant, da es im Briefinhalt um eine Lieferung Loden geht.
Wäre interessant mehr über den Herren zu erfahren!
Hast Du vielleicht auch mehr als nur den abgebildeten Brief ?
Liebe Grüße
Peter -
Danke Erich,
also da habe ich 2 Kandidaten, die ich bisher als IIIb eingeordnet habe.
Bei der linken Marke bin ich nicht 100%-ig sicher, da das "R" in "Kreuzer" unter dem Stempelrand schon etwas lang ausschaut.
Peter -
Sorry für's Einmischen:
In der Literatur (Ferchenb./Huber) wird beschrieben dass ein Punkt im Eichenlaub sicheres Zeichen für Type IIIb sei - ist hier aber gar kein Thema. Kann mir vielleicht jemand zeigen, wo exakt der Punkt sein soll. Ich habe damit immer Schwierigkeiten!
Danke!
Peter -
Danke !
Für das verkehrt eingesetztes Datum habe ich auch Vergleichsstücke (siehe Anlage), aber die PF habe ich auch nicht gefunden. Weiss wer mehr ??Apropos - die Marke hat keine Schhürfstellen - der PF ist also schon vorher da gewesen, oder ?
Lg
Peter -
Liebe Forum-Mitglieder,
anbei ein Stück meiner Sammlung. Eine 9 Kr HP Type IIb (?) mit dem Strahlenstempel von Wien. Mir fällt auf, dass das Datum im Stempel verkehrt eingesetzt ist. Oder ?
Ausserdem ein stark verstümmeltes "P" in "Stempel" und unter den re. Adlerschwingen ein heller Fleck.
Kann man das als Plattenfehler einordnen, oder eher Druckzufälligkeit ?
Freue mich auf Eure Meinung!
Peter -
Hallo Forum,
jetzt fange ich motiviert an. mich den Frey Typen zu widmen und es scheint, ich scheitere schon bei der ersten Marke kläglich.
Ich sehe da ein beschädigtes "T" in KKPOST, einen weissen Fleck über der "9" und in der Einfassung der Wertbezeichnung rechts unten eine Auslassung.
Die Kombination kann ich aber im Frey nicht finden - anscheinend ein Anfängerproblem!
Kann mir wer helfen ?
Liebe Grüße
Peter -
Also bzgl. des Frey habe ich ein bisschen rumgestöbert.
Auf der VÖPH website () wird der anscheinend für € 7,50 angeboten.
Bin nicht sicher, ob das DAS gesuchte Buch ist, aber anrufen+fragen kostet ja nichts.
Liebe Grüße
Peter -
Guten Abend!
Alstri und Erich - Danke für Eure Hilfe !
@ alstri: moglich, dass ich die Marke von Dir habe, aber ich schwöre - kein Wasserzeichen !
Peter -
Liebe Forummitglieder !
Ihr habt mir jetzt schon viel geholfen und ich bin bei der Plattentypisierung meiner Sammlung schon echt fortgeschritten - das meiste kann ich - auch Dank Eurer Hilfe - schon gut zuordnen.
Bei dieser 3Kr bin ich aber ein bisschen verwirrt:Die Marke ist eindeutig HP und hat kräftige rote Farbe.
Hab sie ursprünglich als Type Ia2 - Wertziffer hängt an Einfassungslinie, die nicht geteilt ist, zweites "K" hat langen, geraden Fuß.
Jetzt bin ich nicht mehr sicher, da die Farbpunkte im Wappenhintergrund nicht zu einer Type I passen wollen und meiner Meinung nach eindeutig 2-fach graviert sind (sieht man super rechts unten).
Na gut - meine ich - ist Type III, die zu viel Farbe abbekommen hat (re Quetschdruck ? mit viel! Farbe drinnen).
Ich sehe auch 2 Punkte im Schluß-"R" von Kreutzer, also eine Ferchenbauer IIIb. Bei Huber/Wessely (Seite 69) kommt in den Ziffernplatten (HP) aber nur eine IIIa vor (Platte 3, 4, 5).
Platte 3 lt. Huber: blasse FArben (passt hier nicht)
Platte 4 lt. Huber unklarer Druck - pastös (was immer das heißt)
Platte 5 ?Wären für Euren RAt wieder sehr dankbar - wahrscheinlich habe ich es aber immer noch nicht verstanden.
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Zitat
Original von Nimrod
IIIa...vermutlich Platte 3.Nach Sicht durchs neu erstandene Stereomikroskop - Du hast absolut recht ! IIIa/platte 3
Danke ! -
Danke - ich wasche nicht! Basta!
Die Rückseite sieht eh keiner.
Dachte nur, vielleicht gibt's ein Geheimrezept.
Liebe Grüße
Peter -
Also dieses gute Stück wird mich weiter beschäftigen!
Erstmals DANKE für alle Beiträge!
Ich beuge mich dem Attest, daher MP, PLatte B.Aber!
Ihr habt mich jetzt echt angesteckt und in einem Anfall von Wahnsinn habe ich mir heute eine nicht allzu teures Stereomikroskop gekauft.
Da tut sich eine vollkommene neue Welt auf - sehr (!!) viel besser als alle Scans.Ergebnis: Ich bin fast geneigt, mir Nimrods Meinung bzgl MP oder doch HP (trotz Attest) anzuschliessen - veilleicht lasse ich nachprüfen.
Ausserdem habe ich in meiner Sammlung - bisher nur auf die Ferchenbauer Typen MP/HP III eingeteilt - Stücke mit 2-fach und 3-fach (also Platte 3/4 bzw. A/B) Gravuren entdeckt - jetzt muß ich wohl ein bisschen umstecken.
Ausserdem werden die Stempel im Mikroskop fast ein bisschen transparent - die Gravurtype der 3 Kr, über die ich nachgefragt habe ist praktisch sicher eine 1-2, ein paar andere unklare Typen kann ich jetzt auch besser bestimmen.
Wenn das Geld wieder reicht kaufe ich mir einen Digitalanschluß zum Mikroskop - da kann ich dann (falls irgendwer Interesse hat !??) ja auch mal ein Photo einstellen.Nochmals herzlichen Dank ! Durch Eure Beiträge ist mein Sammelgebiet nun viel, viel interessanter geworden !!
Peter -
Guten Abend !
Das Forum hat mir schon viel geholfen - Ihr seid einfach super (vielleicht kann ich auch mal helfen!).
Nun eine andere Frage:Ich habe in meiner Klassiksammlung eine ANK 14 II mit dem relativ seltenen A.P. Stempel von Wien.
Leider haften auf der Rückseite der Marke noch total unschöne Papierreste.
Kann mir jemand von Euch einen Rat geben, wie ich diese wegbekomme, ohne Angst um die MArke bzw. Stempel haben zu müssen? -
An alle ein dickes Danke - es kommt nun wirklich Klarheit auf.
@ Berni - die Übersicht ist toll, Danke auch - habe ich gleich abgespeichert -
Hallo Erich,
Danke !
das dachte ich allerdings zuerst auch!
Aber, angeblich gibt es ja bei der Platte A nur ein Druckstöckel, Type III.
Zumindest bei der 1 Kreuzer - war das bei der 2 Kreuzer anders ??
Mahlzeit ! -
Danke - lamgsam komme ich in die Systematik - ist ja gar nicht so schwer.
Dann müßte also auch dieses Paar der 2 Kr (attestiert MP, IIIb) eine Platte B sein, oder ?
Liebe Grüße -
Guten Morgen !
Wieder ein Danke an Eure Beiträge.
Habe in aller Früh den Streifen wieder begutachtet.
Bei MP bin ich mir ziemlich sicher (wie Attest). Die Farbe kommt allerdings beim Scan schlecht rüber - ist sicher nicht ocker-ähnlich (habe ein Vergleichsstück) - ich würde die Farbe eher als goldgelb bezeichnen.Wegen der Gravuren bin ich auch unsicher. Ich habe jetzt noch einen Scan/Ausschnitt (Gelbfarbe getrennt) angehängt - ist die Marke links.
Oben zwischen den Adlerköpfen schaut es eher wie drei-fach graviert aus. Unten rechts eher wie 2-fach graviert.
Wegen der Platten bekomme ich noch eine Krise:
Was unterscheidet bei der Type III eigentlich Platte 3 und B, bzw. Platte 4 und A? Nur die Farbe ?? Das wäre ja echt super - die kann man ja so toll unterscheiden :--(((((((
Im Huber Wessely finde ich jedenfalls nichts hinsichtlich HP/MP, wie bei Nimrod - Du bist echt belesen !!! -
Hallo - Guten Abend!
Also das Forum hat mir schon viel weiter geholfen.
Jetzt habe ich noch eine Frage an die Experten:Habe einen Dreierstreifen der 1 Kreuzer (Briefstück). Lt. Attest Babor MP Type III.
Nach Tip von Nimrod habe ich jetzt den Huber/Wessely bzgl. der Platten bemüht, mich etwas eingelesen, und meiner Meinung müßte das eine Platte 4 (3-fach graviert) sein.
Die Farbe beschreibt Babor sehr hilfreich mit "gelb".
Eure Meinung ??
Liebe Grüße und schönen Ostersonntag-Abend !!! -
Hallo alle zusammen - Danke für die Kommentare.
Ich habe das mit den Registraturbögen noch immer nicht durchschaut.
Nimrods Erklärung mit dem Falten der Briefe, um Kuvert zu sparen hat zwar was für sich, aber kommt mir trotzdem komisch vor.
Wenn man nämlich so einen Brief anschaut, ist der meistens normal gefaltet und mit einer Marke und Stempel versehen.
Aber der Registraturbug muß nach dem Aufkleben der Marke entstanden sein (sonst hätte sie ja keinen Bug drin!)- es schaut so aus, als hätte ein Postbeamter (?) den Brief bei oder nach der Aufgabe nochmals gefaltet - und ich verstehe einfach nicht warum !?Vielleicht kann mir doch noch wer helfen. In meinen Lexika steht nämlich auch nichts dazu!