Das ist Landesschützen-Bataillon 526, Standort Labouheyre oder Mons (ist bei solchen Einheiten nicht immer genau zu bestimmen).
Beiträge von Lacplesis
-
-
FP-Nummern sind fünfstellig...
Datum wäre zusätzlich nicht schlecht, wenn vorhanden. -
Stimmt... Sorry
R17 Oknista Ist schon im Katalog erfaßt. Man muß ja immer die Augen offen halten, ob was neues auftaucht. -
Hi,
habe ich erst jetzt gesehen, aber ich wollte doch mal nchfragen:
Welche Karte ist das? Kann ich auf dem Bild leider nicht wirklich erkennen - die Angabe oben rechts - Buchstabe und zwei Zahlen (z.b. N13 oder so).
-
Ja, ich hätte Interesse, was willst Du dafür haben?
-
Zitat
Original von Michael D
Nur im Hinblick auf den benachbarten polnischen Aufstand wurden einige Truppen mobilisiert.
Dies wäre die einzige Gelegenheit gewesen, 1863 Feldpostbriefe zu versenden, oder ?lSpät 1863 wurde schon für den Deutsch-Dänischen Krieg mobilisiert.
-
Mit hebräisch liegts Du, glaube ich, ganz gut.
Wahrscheinlich aber eher jiddische Schreibschrift... -
Zemstvo Kirillof Ch.Nr.20 - Wert ca. 2,50 €
-
Sorry, kann ich auch nicht lesen. Aber der gestrichene Verweis auf die SMS Bussard (unten) lässt vermuten, das der Empfänger auf dem Weg nach China (Boxeraufstand) war.
-
Grade auf ebay.com: 2 Belege mit Russland Nr.1. Beide mit Attest - attestiert als Fälschungen von Mikulski (super Atteste!).
Bloss das die beiden Atteste auf deutsch sind...Muß man gesehen haben, sonst kann man es nicht glauben...
die zweite läuft in ein paar Minuten aus...
Zum heulen!
-
Zitat
Original von kartenhai
Scheint nicht gerade ein seltener Stempel gewesen zu sein...
... wie gesagt St. Petersburg HAUPTPOSTAMT! Wie selten kann der schon sein
Das bestimmen der Typen ist was für Spezial-Sammler, weil die meisten tatsächlich Massenware sind. Nur die höchsten Nummern sind seltener, weil erst eingeführt, kurz bevor diese Art Stempel wieder abgeschafft wurde.
-
St. Petersburg Hauptpostamt.
Wenn Du unbedingt die Type brauchst, sag Bescheid, dann setzte ich mich mal ran. Ist aber nicht wichtig, die niederigen Nummer sind alle nicht viel Wert. -
Zitat
Original von northstar
Die Post wurde während der sowjetischen Zeit auch außerhalb der Kriegszeiten mit offizieller Zensur verdeckt kontrolliert, und zwar entgegen der geltenden Gesetzgebung. Deshalb sollten auch möglichst keine Spuren bleiben.
Geheime Postkontrolle fand auch schon während des Kaiserreiches statt (einer der Gründe für das rückseitige verkleben der Frankatur als gleichzeitige Siegelmarken).
Ich glaube aber hier eher an eine chemische Verfärbung wegen der schlechten Papierqualität.
-
Siehe hier:
zweite Seite, oberes drittel
-
So eine hatte wir doch schon mal hier, oder?
Ich kann das Thema nicht mehr wiederfinden... Kann mir jemand helfen?
Was war das noch gleich??? -
Antek hat insofern recht, das es keine staatliche Auszeichnung ist. Gesehen habe ich diesen Orden auch noch nie, aber ich bin aus Erfahrung vorsichtig und beurteile ungerne Sachen die ich noch nie gesehen habe.
Ich finde das Stück auch so interessant und würde es an deiner Stelle einfach erstmal behalten, bis sich möglichweise in Zukunft eine Lösung findet.
Ohne Hintergrundinformationen wird man auf ebay möglicherweise 20,- Euro dafür bekommen.
Zeitlich einordnen würde ich das Kreuz, der Optik nach, zwischen 1914-1920. -
Sehr interessant!
Dank dir Northstar für die Mühe, die Du dir damit gemacht hast!Vielleicht finden wir im Verlauf der weiteren Briefe noch heraus, wer der Absender ist. Mal sehen.
Konstantin Onu wird, wie man auf etwas späteren Briefen lesen kann, seine diplomatische Tätigkeit für die Denikin-Regierung fortsetzen. Etwas in der Art wird der Briefschreiber auch im Sinn haben.
Hier noch ein link bezüglich der erwähnten Intervention in Murmansk (auf englisch).
-
Du must es uns schon zeigen!
Ich kenne mich recht umfassend mit Orden aus.
Wo wurde es denn gefunden? Ich hoffe mal nicht auf einem Flohmarkt?
-
Ah, das "Europa". Da hab ich so einige schöne Belege...
Z.B.
Das tolle an der Onu Korrespondenz ist, das man so gut wie jede erwähnte Person ergoogeln kann.
Wenn Du noch magst (muß nicht gleich sein!), hier mal was mit Schreibmaschine geschrieben aus Christiania (Oslo), zu einer etwas spanenderen Zeit. 22. August / 5. September 1918.
Den ersten Satz habe ich selber zusammengebastelt (vielleicht stimmt's ja :
Geschätzter Konstantin Mikhaylovich.
Vor kurzem erhielten wir den liebenswürdigen Brief von Ekaterina Konstantinovna; wir sind sehr erfreut das Sie glücklich angekommen sind, und sich gut eingerichtet haben.
-
Dann setzte ich noch den einizgen englischen Brief aus dieser Sammlung dazu. Einige Worte bereiten mir Probleme. Übersetzung mache ich wenn der Text vollständig ist.
Augenscheinlich machte der Transfer, der persönlichen Habe der Onus, zur neuen Dienststelle in Den Haag gewisse Probleme.
British Embassy Constantinople
Oct. 24. 1910Dear Madame Onou
We ??? all the furniture, and are so very sorry there was a mistake, as I did not recive your letter telling me you were leaving. I had mailed for this, as you promised to ???. The ...lery(?) was ...plained(?) ??? some days after you had gone, Madame Goudime-Levkovitch* ??? ??? you asked her to deliver to me.
I hope you will understand that we were not in fault(?) My husband paid your Maid 4,5 Liras and we have handed over ??? ??? and 4 chairs, that came here in ???, that belonged to the Goudimes.
So you see everything is in order, but I'm sorry I could not ??? sooner.
I hope you had a pleasant journey and found your new quarters comfortable.Sincerly yours
C. Rose Tyrrell***Paul Goudime-Levkovitch 1909-1917 Russian Military Attache, Athens
**Wahrscheinlich die Frau von Major G.E. Tyrrell, British Military Attache, Constantinople