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Hallo Freunde,
nach einigen Jahren komme ich mal wieder mit einem Ballonpost-Beleg vom 25. 8.
1935 zurück.
Diese Karte ist am 25. 8. 1935 im Ballon Liebefeld in Quakenbrück aufgestiegen
und dann aus 2200 m Höhe abgeworfen worden.
Gefunden hat sie dann ein Herr Clemens Windl....., der sie dann wunschgemäß
ohne Porto dem Postweg zuführte.
Ich finde, in dieser Karte steckt unheimlich viel Postgeschichte
Grüße Michael
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Hallo Freunde,
der abgebildete Brief aus Lima nach Chemnitz vom 3. 7. 1937 trägt
auf der Rückseite einen Aufkleber SLATRI
Lima (Peru)
Apartado No. 16
Was bedeutet SLATRI ?
Ich konnte im Internet nichts sinnvolles darüber finden.
Schon mal besten Dank
m.w.myname
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hallo mx5schmidt,
diese Deutung des "C`s" ist mir jetzt neu. Bitte gib doch auch die Quelle an, wo man das findet.
Schon mal herzlichen Dank und beste Grüße
m.w.myname
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Hallo,
Dein Brief ist ein Auslandsbrief vom 7. 8. 43 aus der Schweiz nach Deutsch-
land. Weil beide Länder nicht verfeindet waren, war er zugelassen und
wurde dem Postweg übergeben. Die für die Prüfung des Inhalts zuständige
Auslandsbriefprüfstelle (ABP) war München. Der links erkennbare braune,
geriffelte Klebestreifen zeugt von der Öffnung des Briefes. Mit dem Streifen
wurde er von der ABP danach wieder verschlossen.
Die grüne Nummer ist ein Eingangszähler der Prüfstelle. Die anderen Nummern-
stempel sind Prüferstempel (29, 46, 3329, 5630, 5645), d. h. sie wurden von
Prüfern aufgebracht. Etwas ungewöhnlich ist der Stempel C, der so von der
Prüfstelle München nicht bekannt ist. Die Deutung fällt daher etwas schwer.
Dein Brief ist sauber und kann mit ca. 2 - 4 € bewertet werden.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
mit den besten Grüßen
m.w.myname
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Hallo
Sammlerfreunde,
ich habe mal auf meiner Seite unter "Sammlung-Beispiele"
eine Sammlung "Zurück - (Feldpost)" zusammengestellt. Sie zeigt i. w. Feld-
postbelege, die ihren Empfänger nicht erreicht haben, -aus welchem Grunde
auch immer. Es ist zwar nichts aus meinem persönlichen Bereich aber paßt
vielleicht auch ganz gut hier rein
m.w.myname
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Hallo Jorgen,
diesen Sonderstempel gibt es nur einmal, ohne U-Buchstaben und nur in München, jedoch mit den Daten 16. 8. 1936 - 3. 9. 1936
Grüße
m.w.myname
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Hallo saintex,
besten Dank für Deine ausführlichen Ergänzungen zu diesem Thema. Schicke
mir dann bitte die Adresse des Auktionshause. Vielleicht kann ich ja mal mit
meinem beschränkten Budget etwas feines ergattern
beste Grüße
m.w.myname
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Hallo 22028,
zwei Worte reichen eigentlich:
"Ein Vermögen"
Es ist so, daß diese Post fast ausschließlich in Sammlungen verschwunden ist.
So ab und an taucht mal ein Brief in einer Auktion auf. Um mal klare Zahlen
zu nennen:
100,- bis 500,- Euro und mehr sind realistisch. Es ist, wie überall, immer das
Gleiche. Angebot und Nachfrage zählen. Ich persönlich habe in meiner Zensur-
postsammlung noch keinen Beleg mit "Lissabon Postfach 506". Andere Belege
mit ähnlichen Adressen verdeckter Art habe ich schon. Jedoch wurden die
auch teuer erkauft
Grüße
Michael
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Hallo,
auf der folgenden Seite gibt es eine Menge über die Sonderstempel der
Olympischen Spiele von 1936 und auch sonstiges zu sehen
Grüße m.w.myname
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Hallo,
meines Erachtens handelt es sich um den Feldpoststempel der 14. Infantrie-
Division vom 4. 7. (1915 ?). Das geht aus den Abkürzungen auf dem Stempel
hervor.
Links steht noch auf der Baumrinde 14. Division, 79 Brigade, VII (?) Arnee Korps.
Vielleicht geht noch mehr aus der Rückseite hervor
m.w.myname
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Hallo,
weiß jemand, ob die gezeigte Schweden - Jubuläumsganzsache (1897 erschie-
nen) zum Stempeldatum (7. 1. 1941) überhaupt noch Gültigkeit besaß ?
Möglicherweise könnte sie ja auch wegen der zugeklebten 15 Öre - Marke
als Formblatt benutzt worden sein oder hat die zugeklebte Marke nur eine
Portoerhöhung ausgeglichen. Leider kenne ich mich bei Schwedenbelegen
nicht so aus.
Besten Dank für Auskünfte
Gruß Michael
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Hallo,
vielen Dank für Eure Einschätzungen. Der Brief gehört offenbar zu einem
sehr interessanten Thema
Grüße
Michael
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Hallo,
ich habe hier einen Auslandsbrief vom 22. 12. 1939 in die Schweiz, bei dem 10
Rpf zum korrekten Porto von 25 Rpf fehlen. Der Brief wurde in der Schweiz
mit 25 Rappen nachtaxiert. Dazu wurden 2 Portomarken zu je 25 Rappen ver-
wendet, wovon eine durch Stempel für "UNGÜLTIG" erklärt wurde.
Und nun meine Frage an die Gemeinschaft - warum wurde die obere Porto-
marke als ungültig gekennzeichnet ??? Die Rückseite gibt dazu nichts her.
Gruß Michael
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Ich danke Euch,
das ist schon eine Menge Information, mit der man was
anfangen kann
m.w.myname
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Hallo,
ich habe den abgebildeten Kofferanhänger aus den USA ersteigert, weil er
mich einfach interessiert hat.
Kann mir jemand etwas zu diesem Anhänger sagen ?
1. Warum wurde er z.B. mit 154 amerikanischen Cents frankiert und dann
mit dem Stempel "Dayton/Ohio (12)" abgestempelt. Die Rückseite zeigt wohl
den Namen des Kofferbesitzers und den Zielort "Erkheim (Unterallgäu)".
2. Um was für einen Postdienst handelt es sich hier ?
3. Wurde hier ein Koffer mit der Post versandt ?
4. Zusatzstempel "Nicht geöffnet" ?
5. Ein Datum ist leider nicht zu sehen (geschätzt um die 1940 ?)
Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar
m.w.myname
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Hallo,
9 Tage vor Kriegsbeginn wurde der abgebildete Brief losgeschickt. Anfang des
Krieges erreichte er sein Zielland Deutschland/Ostpreußen. Doch in welche
Stadt sollte man ihn schicken ?!?
Die Straße ist ja klar. Also ganz einfach - Ordensritterstr. 8. Nun habe ich mal im
Netz gesucht und auch was gefunden. Möglicherweise wollte der Absender
den Brief nach Sensburg (dem heutigen Mragowo) in Polen schicken. Dies ist
der einzige Ort in Ostpreußen, den ich mit einer Ordensritterstr. gefunden
habe. Der Brief zeigt auch die für diese Zeit und Prüfstelle typischen Zensur-
merkmale der ABP Königsberg.
Ich hatte schon vor längerer Zeit über die Ordensritterstr. berichtet
m.w.myname
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Hallo,
Hier ist mal eine kroatische P1 vom 29. 6. 1941
m.w.myname
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Hallo,
ich danke Euch allen für die Hilfe
m.w.myname (Michael)
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Hallo,
die folgende Auslandskarte vom 6. 10. 38 aus Braunschweig nach Meran fiel
mir jetzt in die Hände. Sie ist mit 3 Rpf unterfrankiert. Deshalb wurde sie mit
3 Rpf + 67% (2 Rpf) Nachgebühr belegt. Das ist ja auch alles korrekt. In
Italien ist dann wohl die Nachgebühr mit einer 30 Cnt Portomarke verklebt
worden.
Doch jetzt ist da noch ein großer Zettel und ein paar Stempel und hand-
schriftliche Vermerke sind zu sehen.
Da ich kein italienisch kann, bitte ich um etwas Hilfe, was mit der Karte noch
alles geschehen ist. Besten Dank im voraus
m.w.myname
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Hallo,
das Auge sollte immer wach sein bei der Suche nach Besonderheiten, wenn
man Zensurpost durchwühlt.
Der folgende Brief aus Brasilien ist ein relativ gewöhnlicher Zensurbrief, der die
Auslandsbriefprüfstelle in Paris (Kennbuchstabe x) ungeprüft durchlief. Daher
stammt der Durchlaufstempel Ax.
Doch da ist noch etwas:
Man gehe mal mit den Augen etwas nach links unten vom Stempel Ax. Da ist
ein liegendes AS (schwacher Stempel) zu erkennen. Und damit hat es was.
Dieser Brief durchlief in Brasilien eine Postsortiermaschine "TRANSORMA", die
seinerzeit in einigen Ländern eingesetzt wurde. Unter anderem findet man
Belege mit solchen Stempeln aus den Niederlanden (Utrecht).
Also - dies ist auch ein Beleg für die Postautomation
m.w.myname