hallo Mannaro,
laut Wikipeia gab es Schwarzwasser auch in der heutigen Slowakei :
Schwarzwasser: ierny Balog
aber du hast recht dieser Stempel gehört nach Schlesien
lg Wien13
hallo Mannaro,
laut Wikipeia gab es Schwarzwasser auch in der heutigen Slowakei :
Schwarzwasser: ierny Balog
aber du hast recht dieser Stempel gehört nach Schlesien
lg Wien13
hier noch ein paar Stempel:
DOBSCHAU Mü 537a und 50P
GRAN Mü 838f und 4P
SCHWARZWASSER Mü 2578a und 70P
schönen Abend aus Wien
da ich mit meinem Müller und Karten Probleme bei der Zuordnung der Namen hatte:
ein hilfreicher Link zum Finden der deutschen und slowakischen Namen der verschiedenen Ortschaften:
Wien13
hallo Mannaro,
noch ein paar Stücke zu deinem Thema:
Tyrnau 2998a (15P) und b (4P)
Wartberg 3166b (50P)
Modern 1733a (70P)
lg wien3
hi,
Gran Nana auf einer 1850/4
Müller 840 a mit 15 P
bg wien13
Hallo,
der 2. dürfte ein Ankunftsstempel sein
der 3. dürfte von NEPOMUK sein - im KLEIN nicht gefunden
werde mal weitersuchen ...
lg wien13
Hallo Mannaro,
ein Stempel, der schon in der Vormarkenzeit in Eperjes in Verwendung war (Müller 637a).
Hast du eine Liste der Slowakei-Orte?
lg wien13
hi
als Anmerkung und Bestätigung von bayern-klassisch:
der verwendete Stempel wird bei Müller "Handbuch der Entwertungen ..." gar nicht geführt. Dieser Stempel RL auf einem Brief wäre ein tolles Stück. Aber leider ist der Stempel wahrscheinlich fast nie (ich kenne zwar keine, aber Ausnahmen gibt es da fast immer) woanders als bei Recepissen verwendet worden.
So hat er eher nur einen Wert für Heimatsammler oder Sammler von Recepissen, wobei Littau leider auch kein Postamt mit wenig Postverkehr war und daher auch dieser Wert eher gering zu veranschlagen wäre.
Hallo Nils,
Hubert Jungwirth hat mir erklärt, dass der Brief 1853 über das deutsche Eck und Lofer gelaufen ist. Basis dafür ist schon im Postvertrag von 1819 gelegt worden.
lg Werner
Hallo bayern-klassisch,
hier die Rückseite - der runde schwarze Stempel dürfte "D 2 53" lauten.
lg Werner
Hallo Nils,
über den Laufweg deines Briefes ab Salzburg kann ich dir leider nichts sagen. Falls ich etwas finde melde ich mich.
Anbei 2 Briefe:
1. ein Brief vom August 1850 mit einer 9 Kreuzer HPI mit poste restante
2. Ein Brief ohne Jahresangabe (im Brief findet sich kein Hinweis - gemäß Platte aber frühestens ab 1854) mit einer 9 Kreuzer HP IIb Platte 8 von Dürnkrut an der March nach Frankfurt am Main
Grüße aus Wien
Werner
hallo nargos,
das Müller System bemißt mit der ersten Punktziffer die Seltenheit (die wäre mit der 8 nicht so besonders) und mit der zweiten Ziffer die Beliebtheit (da ist 12 schon ein hohe Bewertung). Das würde dann als Gesamturteil heißen: ein nicht so seltener aber sehr beliebter Stempel laut Müller. Soweit der Müller, punkto Asthetik ist dein Stüück aber nicht so leicht zu toppen.
schö abend
Hallo nargos,
das ist ein schönes Stück mit einem tollen Stempel.
Dieser Stempel ist einer aus der sogenannten Wiener Stempel-Serie. Müller führt ihn als Nr. 3214 az und wertet diesen auf der 2. Ausgabe mit der Stempelfarbe rot mit 8x12 Punkten.
Vor einiger Zeit hatten wir mal ein Gemeinschaftsprojekt hier im Forum, bei dem wir die Abstempelungen von Wien auf der 1. Ausgabe zusammengestellt haben. Müßte eigentlich noch auffindbar sein.
schönen Abend
Hallo,
in meinem alten ANK 1997 wird für das Markenheftchen in dieser Version (Heftrand links mit Negativ-Ornament) als Kat.preis 10.000 Schílling angegeben. Es gibt demnach auch eine Version mit "Heftrand links unbedruckt", welches mit 15.000 bewertet ist.
Außerdem gibt es eine Version aus dem Jahr 1914, bei welchem die Färbung des Kartons dunkelsämisch ist (Bewertung 8.000)
Was von diesen Preisen zuhalten ist, kann ich dir aber nicht sagen, da das nicht mein Sammelgebiet ist. Ich würde dem Verkäufer, der Spezialist sein dürfte, fragen oder in alten Auktionskatalogen stöbern.
grüße aus Wien
Hallo Bernhard,
ob das jetzt aber wirklich in diesem Fall ein Firmenstempel ist, ist leider nicht sicher wertbar. Notwendig wäre dafür ein historisches Vergleichsstück von diesem Firmenstempel mit EUGEN. Etwa ein Brief aus der Zeit, wo dieser Firmenstempel auf welcher Seite auch immer drauf ist.
schönen Abend Werner
Im Handbuch der Entwertungen von Ing. Müller findet sich auch eine Passage über Datumsfehler bei Entwertungen (Seite XXIX). Demnach werten
• Datumsangabe teilweise fehlend + 20% PV (Point Valuation)
• Datumsangabe ganz fehlend + 50 PV (Minimum 20 Punkte und Maximum 100 Punkte)
• Andere Datumsfehler + 10 % bis + 50 % (Minimum 10 Punkte und Maximum 50 Punkte)
Meine Erfahrung ist, dass diese Zusatzwertung heute praktisch irrelevant ist. Datumsfehler sind wie kleine/mittlere Plattenfehler nette Kleinigkeiten und machen die einzelnen Marken zu interessanten Unikaten, preislich schlägt sich dies jedoch nicht nieder. Das ist so aber wieder ein Vorteil, da man mit einigem Suchen durchaus günstig zu einer netten Galerie von Abstempelungsabweichungen kommen könnte.
Anbei ein paar Beispiele mit fehlenden Datumsteilen und verkehrten Monats/Tagesangaben.
Eine Marke mit komplett fehlendem Datum – idealerweise eine Rundabstempelung (bei Langstempeln o.ä. ist es noch schwieriger) habe ich noch nicht gesehen …
Hallo miteinander,
ich stelle Euch hier eine 6 Kreuzer vor, bei der ich gerne Eure Meinung zu der Abstempelung hätte. Die Marke ist ohne Gummierung und mit Klebefalz auf das Papierstück montiert. Eine andere Entwertung ist nicht erkennbar.
schönen Abend
Ich habe die Diskussion sehr spannend gefunden und daher im "Handbook of the PRE-STAMP Postmarks of AUSTRIA" gesucht und auf Seite 67 den Hinweis, der sich mit den Anmerkungen von Vorphila-Rheineck deckt, gefunden.
Demnach waren die Poststationen angehalten das Ankunftrsdatum auf der Briefrückseite mit Tinte oder Rötelstift festzuhalten. Müller weist daraf hin, dass allerdings nur wenige Poststationen dieser Vorschrift entsprechend agierten und daher diese Vermerke unregelmäßig auf frühen Briefen zu finden sind.
Kleine Ergänzung - Corel Draw Technical Suite X4 ist als Free Download 30 Tage nutzbar. Ist fürs Vermessen super geeignet - leider ist Preis mit an die 700 EUs auch extrem geschmalzen. Werde mir nach Testzeit wohl auch das Michel Perfoscope oder altmodisch eine Lupe mit Messgraden zulegen.
schönen abend
Hallo Markenfreund,
danke für den Tipp! Hab dazu mal gegoogelt und einige durchwegs positive Bewertungen und Erklärungen gefunden.
lg aus Wien