Ah, vielen Dank! Ich habe irgendwas mit 'Hirc' gelesen.
Grüße, Stefan
Ah, vielen Dank! Ich habe irgendwas mit 'Hirc' gelesen.
Grüße, Stefan
Hallo,
hier ein Satz 'Säugetiere' aus Somalia von 1960. Auf den Marken mit den Mi.Nr. 12/15 sind Steppenzebra, Spitzmaulnashorn und Leopard zu sehen. Als nette Abwechslung finde ich die Giraffe als Nummer vier im Bunde, die hier nicht einfach nur als solche abgebildet ist, sondern von dem Kind gezeichnet wird.
Der Satz wird als 'Für die Kinder: Säugetiere' bezeichnet und auch das Pro Infanzia lässt eigentlich auf Wohlfahrtsmarken schließen. Ich dachte eigentlich, dass es üblich ist, dann auch den Wohlfahrtsanteil auszupreisen und es somit zu einer Zuschlagsmarke zu machen. Ist das tatsächlich üblich, oder bin ich einem hier einem Irrtum aufgesessen?
Grüße, Stefan
Die ehemalige spanische Kolonie Spanisch-Guinea umfasst zusammen mit den Inseln Elobey, Annobón und Corisco das heutige Gebiet Äquatorialguineas. Gelegen am und im Golf von Guinea befindet sich das Staatsgebiet, das etwas kleiner als das Bundesland Brandenburg ist, nördlich, als auch mit der Insel Annobón südlich des Äquators.
Am 23.11.1954 wurde zum Tag der Briefmarke ein Satz mit zwei Motiven zu je zwei Werten verausgabt. Zu sehen sind Suppenschildkröte, ja, der Name ist hier Programm und Grund für die Beinaheausrottung Ende des 19. Jahrhunderts. Seit 1988 steht sie unter Artenschutz. Daneben ist der weit verbreitete Blauhai zu sehen, der wahrscheinlich die am weitesten verbreitete Art aller Knorpelfische ist.
Grüße, Stefan
He Ron Alex,
alles Gute, Beste, Tollste zu deinem Geburtstag und weiterhin viel Spaß und Erfolg mit allem, was dein Hobby (und darüberhinaus) ausmacht und besonders deinen youtube-Videos!
Hallo auch von mir und willkommen in diesem wunderbaren Forum!
Zu deinen Fragen: es gibt vom Michel-Verlag auch einen Extra-Katalog Olympische Spiele, der aber auch natürlich Ausgaben dieser Länder beinhaltet. Generell darfst Du jetzt aber nicht denken, dass Länder per se und im Ganzen nicht-sammelwürdig wären. Oftmals gab es nur eine kurze Phase, in der die Ausgabepolitik über Gebühr strapaziert wurde. Und was für das eine Land gilt, muss für den Nachbarn schon nicht mehr stimmen.
Mein Tipp hierzu wäre, sich mal in der Bibliothek ein paar Michel-Kataloge anzuschauen/ auszuleihen und die Länder zu durchforsten, um ein Gefühl für die Ausgabepraxis verschiedener Länder zu bekommen, und demenstprechend manche Länder und Zeiten in der Sammlung außen vor zu lassen.
Auf stampworld kannst Du dir auch Marken zu bestimmten Themen anzeigen lassen und schauen, was wer, wann herausgebracht hat.
Vielleicht schränkst Du deine Sammlung Olympische Spiele aber auch erstmal dahingehend ein, dass Du nur Ausgaben von Teilnehmerländern aufnimmst. Das wäre auch eine Möglichkeit die Flut (vorerst) etwas einzudämmen.
Außerdem solltest Du überlegen, ob Du gestempelt, oder postfrisch sammeln möchtest. Ich sammle bspw. Vogel- und Tiermarken und habe zuerst querbeet gesammelt, mich dann aber doch auf postfrisch beschränkt. So macht zumindest mir das Betrachten der Marken noch mehr Spaß.
Viel Spaß weiterhin und Grüße,
Stefan
Eine schöne Marke und ein toller Stempel. Ich warte auch schon sehnsüchtig darauf, wieder zur Trabrennbahn nach Mariendorf zu fahren und Pferde und Fahrer in Aktion zu sehen. Bis dahin begnügen wir uns mit Marken und Stempeln.
Hier ein Sonderstempel vom 10.06.1985 vom "Seminar zum Thema 'Pferde auf Briefmarken'" mit einem Trabergespann.
Bei beiden Stempeln sieht man, dass das Stempelgerät schon lädiert ist und auf der linken Seite ein Stück herausgebrochen ist. Zudem ist bei beiden die untere Sehne gebrochen. Hier allerdings ist es komisch, dass der ältere Brief einen größeren Ausbruch (ca. 1 mm) besitzt, als der spätere (ca. 0,5 mm)
Auch auf späteren Abschlägen ist der kleinere Abstand zu sehen. Beispielsweise hier am 15.03.1967, sowie am 03.04.1967.
Nun hatte ich die Überlegung, ob hier vielleicht versucht wurde, die untere Sehne am Stempelgerät zu reparieren und dies halt nur bedingt klappte. Allerdings hätte man dann ja auch den großen Riss links repariert. Da die größere Lücke an der Sehne auf dem ersten Brief gleich mehrmals belegt ist, liegt hier meiner Meinung also nicht einfach eine unsaubere Abstempelung vor.
Hat jemand vielleicht eine andere Idee, warum der Ausbruch kleiner wurde, oder ist meine Idee des bedingt gelungenen Reparierens nachvollziehbar?
Grüße, Stefan
Hallo,
heute möchte ich zwei schöne Belege zeigen und einem Stempelgerät versuchen, auf den Grund zu gehen.
Ich fand neulich 18 Belege aus einer Korrespondenz der 1960er Jahre von Marlow nach Esslingen. Hier wurden Verwandten Briefe, frankiert mit den neuesten DDR-Marken, gesendet. Die Belege sind also auf jeden Fall philatelistisch beeinflusst.
Beide Briefe sind Eilsendungen, verschickt am 02.11.1964 sowie dem 16.03.65.
Hallo,
hier zwei Markenheftchen aus Belgien von 1990 bzw. 1991. In dieser Serie gab es zwischen 1989 und 1994 Markenheftchen gleichen Formats mit Naturbezug. Von Enten, über Pilze bis hin zu Katzen und Blumen, sowie die hier gezeigten Fische und einheimischen Tiere war da für (fast) jeden etwas dabei.
Mir gefällt bei den Heftchen auch die schön gestaltete Rückseite (ok, es hat alles seinen 90er-Jahre-Charme), auf der der Lebensraum der Tiere und Pflanzen zu sehen ist.
Grüße, Stefan
MH 31
MH 34
Hallo,
nach einiger Zeit kann ich auch mal wieder ein neues Stempelgerät zeigen. Zu finden ist das Stempelgerät MARLOW 2597 a auf einem schönen Expressbrief nach Esslingen am Neckar vom 31.03.1969. Rückseitig ist noch ein Bahnpoststempel Hamburg - Lübeck vom 02.04.1969 angebracht.
Ich bin jedenfalls froh, mal wieder ein neues Stempelgerät entdeckt zu haben, ist dieser Stempel auch noch nicht auf den einschlägigen Stempelseiten verzeichnet. Nun ist natürlich meine Frage, ob es hier auch noch ein MARLOW 2597 b gegeben hat, und ob es Infos zur Verwendungszeit des Stempels MARLOW 2597 a gibt?
Grüße, Stefan
Hallo,
heute möchte ich euch eine schöne Karte der Langestraße zeigen. Schön zu sehen, wie hier, nein, nicht die Sau, sondern die Kuh durchs Dorf getrieben wird. Die Tiere gehörten wohl zur 1888 gegründeten Marlower Molkereigenossenschaft, die wiederum die Milch an den Vertragspartner, die Marlower Molkerei lieferte. Die Molkerei stellte bis in die 1960er Jahre übrigens ausschließlich Butter her.
Gelaufen ist die Karte (der Kunstanstalt E. Ehmling in Hamburg) am 12.08.1933 nach Hamburg und überbringt, soweit ich es lesen kann, einen Geburtstagsgruß.
Grüße, Stefan
Hallo,
ja, Dank der Künstlichkeit mit der der Mond hier hervorgehoben dargestellt wurde, kann man sie wohl dazu zählen.
Grüße, Stefan
Wir bleiben im Wasser und ziehen weiter nach Grönland, der größten Insel der Welt, und autonomer Teil des Königreichs Dänemark. Zur hiesigen Fauna gehören die größten Meeressäuger der Welt, die Wale. Diese gehören zum grönländischen Selbstverständnis und kommen immer mal wieder auf den grönländischen Marken vor. So auch 1998, als Kleiner Tümmler, Weißschnauzendelphin, Grindwal, Nördlicher Entenwal, Weißseitendelphin und Nordkaper in der dritten Ausgabe der Reihe 'Grönländische Wale' zum Internationalen Jahr des Ozeans verausgabt wurden.
Ich habe mal in Island an einer Whale-Watching-Tour teilgenommen, und war fasziniert und tatsächlich ergriffen vom, wenn auch nur kurzen Auftauchen, der Tiere.
Vielleicht noch ein Buchtipp für alle die, die etwas zur quasi Kulturgeschichte des Wals erfahren wollen: 'Leviathan oder Der Wal - Auf der Suche nach dem mythischen Tier der Tiefe' von Philip Hoare.
Grüße, Stefan
Hallo,
auch hier möchte ich mal wieder eine Ansicht Marlows zeigen.
Auf den drei bildgleichen Karten vom Verlag E. Ehmling aus Hamburg sind das Schützenhaus, sowie Marktplatz und Rathaus zu sehen. Hier haben alle drei Karten die selbe Nummer 191 und unterscheiden sich doch in Farbgebung und teilweise der Beschriftung.
Grüße, Stefan
Hallo,
ja, so ein Fuchs ist schon ein tolles Tier. @Heckinho.
Hier ein Satz aus Usbekistan von 1993 mit den Mi.Nr.: 7-13.
Zu sehen sind hier mit Wundergecko, Mittelasiatischer Kobra, Bisamratte, Fischadler, Beutelmeise, Baumschläfer und Wüstenwaran Tiere der, trotz 80 % Wüste und Steppe im Land, vielfältigen heimischen Fauna.
Grüße, Stefan