Ich habe am Dienstag einen Standard-Brief in den Briefkasten geworfen (Anschrift in Sütterlin, Absender nicht). Der Brief kam heute beim Empfänger an. Er hat einen Maschinenstempel (es sind nicht einmal alle Marken entwertet), keinen Aufkleber, keinen Vermerk und keine Übersetzung der Anschrift. Kurz: Er ist langweilig! 
Ich hoffe, ihr habt mit den Einschreiben mehr Erfolg!
Ich habe am Dienstag einen Standard-Brief in den Briefkasten geworfen (Anschrift in Sütterlin, Absender nicht). Der Brief kam heute beim Empfänger an. Er hat einen Maschinenstempel (es sind nicht einmal alle Marken entwertet), keinen Aufkleber, keinen Vermerk und keine Übersetzung der Anschrift. Kurz: Er ist langweilig!
Ich hoffe, ihr habt mit den Einschreiben mehr Erfolg!
Hallo Goldregen, ja das ist ja wirklich langweilig - andererseits zeugt es doch von Kompetenz seiten der oft gescholtenen Post. Kann natürlich auch sein das es sich um einen ganz seltenen Ausrutscher handelt und die nächsten Briefe alle x Vermerke etc haben...
Gruß und danke fürs ausprobieren.
PS: kannst du die Anschrift (ohne relevante Daten) hier mal zeigen?
Gruß
Ich zeige den Brief später gerne!
Vielleicht hatte ich wirklich "Glück" mit unserer Postfrau. Ich hätte gewettet, dass er nicht ankommt!!
Heliklaus Wolffi Ihr hattet eure Hilfe bei den Einschreiben angeboten. Würdet ihr mir auch helfen? Ich schicke euch einen Brief und ihr stellt ihn hier rein? Dann sehen wir, ob alle Postfrauen in Sütterlin geschult werden...
Aber klar doch....
Natürlich, sehr gern. Bin immer für Experimente und Versuche zu haben. 
Und wenn die Sütterlin-Frage geklärt ist, versenden wir mal Briefe mit chinesischen und arabischen Buchstaben. Aber ich glaube, daß die Post auch für solche Briefe irgendwelche Spezialisten oder Dolmetscher hat.
Gruß kartenhai
Beeil Dich: in Kürze schließen die China-Restaurants....
Hab gerade gesehen, dass ich mich beim Ort sogar verschrieben habe, weil ich es selber nicht lesen kann... 
Spannendes Projekt. Ich habe vor ca. 15 Jahren in einer Zeitung mal gelesen, dass es prinzipiell gehen müsste (ich glaube da gings auch um den Postverkehr?), weil (soweit ich mich erinnere) es hieß, dass sich die Satzung (oder was das in dem Fall ist), sich nur auf die "Sprache" beziehen, und die ist "deutsch". Somit steht der deutschen Schrift auch nichts im Wege prinzipiell. Ich weiss aber nicht ob das stimmt bzw. falls es mal gestimmt hat kann sich in den letzten 15 Jahren auch noch einiges geändert haben.
Hab gerade gesehen, dass ich mich beim Ort sogar verschrieben habe, weil ich es selber nicht lesen kann...
Hallo, na das ist aber mal eine sehr saubere Schrift.
Danke fürs zeigen
Liebe Freunde der alten Schrift.
Die gehörige Schrift kann auch für den PC unter "Schriften"installiert werden:
https://files.giga-downloads.de/grafik/fonts/suetterlin.zip
(nach dem Öffnen der .zip-Datei: nur die True Type Schriftartendatei ".tif" installieren
.)
Ich zeige den Brief später gerne!
Vielleicht hatte ich wirklich "Glück" mit unserer Postfrau. Ich hätte gewettet, dass er nicht ankommt!!
Heliklaus Wolffi Ihr hattet eure Hilfe bei den Einschreiben angeboten. Würdet ihr mir auch helfen? Ich schicke euch einen Brief und ihr stellt ihn hier rein? Dann sehen wir, ob alle Postfrauen in Sütterlin geschult werden...
Hi Peter,
Brief kam heut morgen (innerhalb weniger Stunden (abgeschickt 2.11.)) ohne Beanstandung an. 
Ich vermute aber mal, das es für die Post kein größeres Problem war, weil das wichtigste ja jeder lesen kann, das da wäre Postleitzahl, Hausnummer und Straße. Der Name spielt eine untergeordnete Rolle.
Dennoch dir ein Danke für den Test.
Hallo Heliklaus - Danke für´s Zeigen.
Dein Einwand, dass man es mit etwas Fantasie lesen könne, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
Trotzdem schön, dass es so gut angekommen ist.
Ich "befürchte", dass der Brief für mich an mein Büro zur Dö****straße ging.
Da haben wir ein wenig Pech: mein Mitarbeiter dort hatte in seiner Familie einen Corona-Verdachtsfall, und ist deshalb in Quarantäne. So liegt die Post dort, und ich wollte erst mögliche Viren sterben lassen, bevor ich dort hinfahre. Ich habe noch zwei andere Büros und kann da ausweichen. Heute Nachmitag erfuhr ich, dass die ganze Familie negativ getestet wurde: das freut mich sehr und so wird der Brief morgen bei mir sein. Hoffe und denke ich.
Dann lege ich direkt nach....
Der Brief ist schon vor ein paar Tagen angekommen.
Nach meinem Kurzurlaub habe ich den heute mal gescannt und möchte ihn zeigen.
Er kam hier in einwandfreiem Zustand an, rückseitig nur der Absender und keine Zustellhinweise.
Es scheint wirklich so, dass die Zusteller besser sind als ihr Ruf, oder die bekommen ein "post it" an den Brief geklebt, was sie vor dem Einwurf entfernen.
(Liebe böse Buben: das ist eine Büroanschrift, mehr nicht) 
Sieht wirklich künstlerisch aus. Aber wahrscheinlich hilft die Postleitzahl sehr viel.
Sieht wirklich künstlerisch aus. Aber wahrscheinlich hilft die Postleitzahl sehr viel.
Das in jedem Fall.... aber der Rest (Straßenname)?
Wird das maschiniell gelesen und sortiert oder sitzen da wie früher fleißige Hände?
Ich könnte mir vorstellen, dass eine so sauber geschriebene Postleitzahl maschinell gelesen werden kann. Wenn nicht, habe ich schon einmal in einem Postsortierzentrum gesehen, wie viele fleissige Hände unheimlich schnell die PLZ eingetippt haben und somit die Codierung auf den Umschlägen erzeugten. Ich weiss jetzt nicht, wieviele Strassen in Mönchengladbach diese PLZ haben, aber wahrscheinlich ist der Strassenname dann dort relativ leicht zu "erraten". Denk ich mal ... aber ein Postler weiss das sicher besser.
Also 3 von 3 kamen an. Das mit dem post it könnte ich mir gut vorstellen.
Trotzdem fände ich es interessant, was bei Vichy herauskommt. Vielleicht gibt es ja mehr "Probleme", wenn jemand Sütterlin schreibt und nicht nur die Kringel abmalt.
Fazit: Die Post hätte es so einfach haben können, hätte sie die Briefe nur zurückgeschickt. Da Sütterlin wohl niemanden der Postangestellten hinterm Ofen vorlockt, finde ich die Ideen von kartenhai doch recht ansprechend/herausfordernd. Ich kenn da wen...
