Erhard & Söhne GmbH Schwäbisch-Gmünd

    Hallo allezusammen,

    kennt jemand diese Firma aus philatistischer Sicht bzw. weiß jemand was darüber.

    Ich habe im Netz gesucht und nur herausgefunden, dass es eine metallverarbeitende Fabrik war.

    In der Erbmasse befinden sich sehr viele Briefumschläge aus 'aller Herren Länder' (echt gelaufen, meistens von Firmen).

    Ich habe mich über die große Menge der Briefe (50er, 60er Jahre) der Firmenpost gewundert (eigentlich werden die Umschläge entsorgt oder?).

    Ich kann mich zwar täuschen, aber die Briefe sehen irgentwie nicht nach "Sendungen zu Sammlerzweclken" aus, es sind einige vom gleichen Absender, aber 'doch verschieden' (z.B. unsaubere Stempel, bei einigen US-Briefen ist der Stempel neben der Marke, die Marke selbs ist mit Wellenlinien 'verziert'.

    MfG

    Gerdiolino

    Zitat von Gerdiolino

    Ich habe mich über die große Menge der Briefe (50er, 60er Jahre) der Firmenpost gewundert (eigentlich werden die Umschläge entsorgt oder?).

    Ich kann mich zwar täuschen, aber die Briefe sehen irgentwie nicht nach "Sendungen zu Sammlerzweclken" aus, es sind einige vom gleichen Absender, aber 'doch verschieden' (z.B. unsaubere Stempel, bei einigen US-Briefen ist der Stempel neben der Marke, die Marke selbs ist mit Wellenlinien 'verziert'.

    Hallo,

    Gott sei Dank wurden die Umschläge nicht entsorgt. Es gab und gibt immer Sammler die komplette Umschläge aufbewahren.

    Früher wurden auch schon Ganzstücke gesammelt und auch die Stempel-Sammler waren schon immer aktiv.

    Es kam und kommt immer darauf an, wer Zugang bzw. Kontrolle über den Posteingang hatte. Zwar gab und gibt

    es natürlich die Möglichkeit aktiv (anschreiben und zusenden lassen) entsprechendes Material zu bekommen - doch

    das ist doch recht teuer.

    Z.B. Poststellen II Stempel (Landpoststempel) aus Unterfranken: hier sind als Empfänger vor allem Versicherungen finden (wohl meist Pflichtmeldungen der Seuchenkassen etc.). Franz. Zone Landkreis Lindau - hier wurde eifrig am Postscheckamt München gesammelt.

    Gruss

    Thomas

    Zitat von Gerdiolino

    bei einigen US-Briefen ist der Stempel neben der Marke, die Marke selbs ist mit Wellenlinien 'verziert.

    Das ist Standard bei der USPS. Begründung, dadurch ist der Absendeort und -tag klarer zu lesen, wenn er neben der Marke abgeschlagen/gedruckt wurde. Ist bei den Maschinenstempeln immer noch so.

    Danke für die Info😊,

    die Rechnung ist noch etwas älter als der älteste Brief, den ich habe (4.7.48 vo der Messerschmitt AG Augsburg, Haunstetterstraße 148).

    Nachtrag: 1923

    MfG

    Gerdiolino

    Einmal editiert, zuletzt von Gerdiolino (23. März 2021 um 12:47)