Da ist er ja, der Germanist im Forum, Jean Philippe! 
Duck und weg ...
Gruß kartenhai
Hallo,
mir ist aufgefallen, dass einer der Tags "wertschätzen" heißt. Müsste es nicht eigentlich "Wert schätzen" heißen? Es geht ja nicht darum, dass die Briefmarken hochgeachtet oder respektiert werden, sondern dessen Wert geschätzt wird.
Haben wir einen Germanisten im Forum? 😉
Liebe Grüße, René
Eigentlich liegt es im Sinne des Wortes. Etwas wertschätzen bedeutet nach Duden "hoch achten; respektieren, anerkennen". Es hat von der Wortbedeutung nichts mit der hier gewünschten Sache zu tun. Beim Wert schätzen oder Wert ermitteln geht es darum, den Wert einer Sache zu schätzen. Also um den Wortgebrauch in der Art wie "taxieren".
Insofern hat reneb recht, der Tag ist falsch.
Grüße 
labarnas
Natürlich hat reneb recht. Ich konnte es mir nur nicht verkneifen, nach dem von ihm aufgezeigten Sinnfehler dann den Grammatikfehler zu erwähnen. Einen Germanisten könnte man schon brauchen.
Einen Germanisten könnte man schon brauchen.
Warum? Es ist doch erklärt.
Glaube nicht, dass ich jetzt noch nen Uni-Abschluss nachreichen muss, könnte ich aber 
Ich meinte das ganz allgemein, nicht nur auf diesen Thread und nicht auf dich bezogen.
“Unbenannt”? Sicher nicht. Schön wäre jetzt, wenn das “wertschätzen” geändert würde.
Jetzt traue ich mich hier nicht mehr zu schreiben, einfach aus Angst das/daß ich Tip-/Tippfehler mache <--- schlechtes Deutsch= besser "erzeuge" 
Oder gehört gar hinter "besser" evtl. ein Doppelpunkt? 
Da muß ich doch auch meinen Senf dazugeben:
Heißt unbemannt nicht, daß eine Frau keinen Mann hat? 
Gruß kartenhai
reneb Mögen Mods und Admins den Wert dieses Threads schätzen, ich schätze ihn auf jeden Fall wert.
Ach Jean Philippe, wenn es nun keiner der Administratoren sieht, hatten wir wenigstens (oder doch: dennoch/oder: immerhin?) unseren Spaß 🙈😂
Die Admins haben ihre Augen überall Ich korrigiere es die Tage.
Edit: habe es angepasst. Passt so, oder?
Leute, es ist doch völlig egal, wie es geschrieben wurde, die Bedeutung dahinter lässt praktisch ohnehin nur den einen Schluss zu.
Da ich beruflich in diese Richtung unterwegs bin, fällt mir praktisch bei jedem Post irgendein Fehler auf, aber es tut nichts zur Sache.
Mir ist es hundertmal lieber, ich bekomme auf eine philatelistische Frage eine fachlich korrekte Antwort, die Rechtschreibfehler enthält, als einen orthografisch und stilistisch perfekten Post mit falschen Infos.
Da hast Du vollkommen recht, auch wenn es in extremen Fällen schon mal leicht kribbelt.
Ich denke, so Dinge können optimiert werden, aber wir müssen es nicht jedes Mal zum "Thema des Monats" machen.
Es gab noch andere Änderungen/Optimierungen, die unbeobachtet blieb. So sollte das auch laufen.
Mit starker Unterstützung von Jean Philippe könnte schon einiges optimiert werden, was die Suche nach bestimmten Beiträgen unterstützt, eben das sie jetzt gefunden werden können. erron ist auch viel unterwegs, was solche Dinge angeht, ohne das es wirklich auffällt.
Ist zwar was schade für die, die es tun, aber so sollte das laufen.
Vielen Dank in jedem Fall für eure Unterstützung, das Forum immer wieder ein bißchen besser zu machen.
Hallo tomm2025,
so ganz stimme ich da nicht zu.
Kleine Rechtschreibfehler stören sicherlich nicht, aber für mich ist der Aufbau eines Beitrages ein Hinweis auf den Schreiber, den ich ja nicht persönlich kenne und den man ja irgendwie einschätzt.
Bei einer fachlichen Auskunft ist es in meinem Sammelgebiet schon wichtig ob ich als Antwort RZ oder SZ bekomme, oder 1 statt I
So gewissenhaft wie jemand schreibt, ist er normalerweise auch in seinem Hobby, bzw. Leben.
Und einen Rechtschreibfehler ( so man ihn selbst noch sieht ) schnell noch zu korrigieren ist kein riesiger Zeitaufwand, deswegen lese ich normalerweise meine Beiträge vor dem absenden noch einmal durch.
Soll aber jeder machen wie er denkt, denn ich muss ja auf : " Hi habe da eine Frage " nicht unbedingt antworten 
Meine Meinung zu ordentlicher Schreibweise und Grammatik.
Gruß von
Wolle
So gewissenhaft wie jemand schreibt, ist er normalerweise auch in seinem Hobby, bzw. Leben.
Ich bin mit jemandem zur Schule gegangen, der aufgrund seiner ausgeprägten Legasthenie - damals noch - keine Chance hatte, in Deutsch positiv abzuschließen. So hat er dann mit 16 eine Tischlerlehre begonnen, aber immer nebenbei geschrieben. Ein höchst intelligenter Mensch, kreativ und mittlerweile Autor von zig Theaterstücken. Es gibt hier also durchaus Gegenbeispiele ...
