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Postkarte - Antwort

  • orchids
  • 8. August 2021 um 10:40
  • orchids
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    12. Juni 1949 (76)
    • 8. August 2021 um 10:40
    • #1

    Seit einiger Zeit versuche ich herauszubekommen, ob die abgebildete Postkarte richtig frankiert ist. Leider ist mir dies bisher nicht gelungen.

    Es handelt sich um eine Antwort-Postkarte der DRR, frankiert mit MiNr. 1421 (10 Pfg), abgesendet in Frankfurt am Main am 20.08.1970.

    Wer kann helfen?

    Vien Dank im voraus

    Holger Selisky

    Bilder

    • Antwort-Postkarte.jpg
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      • 386
  • Schildescher
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    • 8. August 2021 um 10:53
    • #2

    Bis zum 30.06.1971 galten zwischen DDR und "Bund" Inlandsgebühren (10 Pf. / Postkarte).

    Beim Bund galten im Tarifzeitraum vom 01.04.1966 bis 01.09.1971 im Inlandsverkehr die Portostufe in Höhe von 20 Pf.

    Eine Postkarte zu 10 Pf wurde im Zeitraum 01.10.1954 bis 30.06.1971 seitens der DDR also portogerecht frankiert. Anders sieht es beim Bund aus. Hier kostete die Postkarte 20 Pf. Meines Erachtens hätte die Postkarte tatsächlich mit 10 Pf. auffrankiert werden müssen.

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

    Bund (bis zum Mauerfall)
    Berlin (u.a. Berliner Bauten , Mi.- Nr. 42- 60)
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  • Jean Philippe
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    • 8. August 2021 um 10:59
    • #3

    Schildescher

    Nicht nur das, es hätte doch wohl auch eine BRD Marke benutzt werden müssen, oder war das alles bei Antwortkarten anders ?

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • Schildescher
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    • 8. August 2021 um 11:34
    • #4

    Es gibt sehr viele Ganzsachen mit Frage und Antwortteil. Hier ist der Wertstempel auf beiden Karten bereits vorgedruckt. Die diesbezüglichen ADA aus dem Bund sind mir nicht bekannt.

    Für mich ist es aber absolut logisch, dass die Antwortpostkarten mit Wertstempeln/ Briefmarken aus dem Ursprungsland vorfrankiert sind und diesbezüglich im sprichwörtlichen "In- Ausland" auch gültig sind bzw. angerechnet werden.

    Schildescher

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  • saeckingen
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    • 8. August 2021 um 11:36
    • #5

    Das ist eine reguläre Antwortkarte, die portorichtig mit dem DDR Inlandstarif freigemacht wurde.

    Eine Antwortteil der Deutschen Bundespost, der von der DDR in die BRD gelaufen wäre, hätte zur gleichen Zeit 20 Pf gekostet.

    Grüße

    Harald

    PS: Hier kann man viele interessante Verwendungen von Antwortkarten sehen: https://forum.bdph.de/showthread.php?7188-Antwortkarten

    Meine Sammelgebiete:
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  • xheine
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    • 8. August 2021 um 13:04
    • #6

    Diese Antwortkarte ist nicht korrekt.

    Es ist zwar ein Vordruck, aber er hätte auch eine DDR-Frankatur eingedruckt haben müssen.

    Benutzt wurde aber eine Sondermarke der DDR, die in der BRD nicht gültig war!!!

  • saeckingen
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    • 8. August 2021 um 13:50
    • #7
    Zitat von xheine

    Diese Antwortkarte ist nicht korrekt.

    Es ist zwar ein Vordruck, aber er hätte auch eine DDR-Frankatur eingedruckt haben müssen.

    Benutzt wurde aber eine Sondermarke der DDR, die in der BRD nicht gültig war!!!

    Wie kommst Du darauf? Antwortkarten mussten keinesfalls Ganzsachen sein! Selbstverständlich war sowohl im Inlandsverkehr als auch im Auslandsverkehr die Verwendung von mit Marken frankierten Antwortkarten zulässig!

    Grüße

    Harald

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  • Jean Philippe
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    • 8. August 2021 um 14:12
    • #8

    Sonst hätte eine Antwortkarte ohne eingedruckte Marke ja gar nicht funktionieren können.

    Aber hätte es nicht eine INTERNATIONALE Antwortkarte sein müssen ?

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • xheine
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    12. Juli
    • 8. August 2021 um 14:14
    • #9

    Keine Gazsachen OK- aber dann trotzdem mit MArken des "Antwortlandes. Hat was mit den Verträgen im Welpostverein zu tun. Diese Antwortkarten wurden ab 01.07.1971 eh verboten bzw. waren nicht mehr zulässid.

    (VMBL 22 Vfg. 145 vom 16.06.1971).

    Es gab auch genaue Vorgaben, wie die Karten auszusehen hatten bzw. wie sie beschaffen sein mußten, Größe, Gewicht etc.

  • Jean Philippe
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    • 8. August 2021 um 14:44
    • #10

    Sinn und Zweck der Antwortkarten war, dass das Porto für die Antwort schon vom ersten Absender bezahlt war. Also war die Antwortkarte mit Marken (aufgedruckt oder aufgeklebt) vom Ausgangsland frankiert.

    Hätte der Antwortende das Porto selbst mit Marken aus seinem Land begleichen müssen, wäre es keine Antwortkarte mehr, sondern eine ganz normale Karte.

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • xheine
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    • 8. August 2021 um 14:59
    • #11

    Mit Logik kommt man bei Behörden und Ämtern meist nicht weit:

  • xheine
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    12. Juli
    • 8. August 2021 um 15:08
    • #12

    Ich muss mich leicht korrigieren:

    Antwortkarten MUSSTEN Ganzsachen sein!!! Sonst wären es keine Antwortkarten im Sinne der Post.

    Gegenfrage: Hätte die DDR-Post einen "Antwortumschlag, freigemacht mit mit BRD-Marken akzeptiert? NEIN.

    Die offiziellen Antwortkarten waren ja auch in Inland und Ausland geteilt, zumindest wenn der Auslandsversand teuerer war. Siehe Ulbricht-Karten:

    Erst 10 Pf und dann für's Ausland 15 bzw noch später 25 Pf.

  • Jean Philippe
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    • 8. August 2021 um 15:10
    • #13

    Die gezeigte Antwortkarte wurde ja vor dem 1.7.1971 verschickt, ab welchem Datum internationale Antwortkarten ganz allgemein abgeschafft wurden (nicht nur in beiden Teilen Deutschlands).

    Der oben angestrichene Text bezieht sich auf Karten die aus dem Westen kamen und in den Westen zurückliefen (natürlich mit Westmarken), also auf den umgekehrten Fall der gezeigten Karte.

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • xheine
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    12. Juli
    • 8. August 2021 um 16:14
    • #14

    Ja, korrekt, das eingedruckte Wertzeichen wurde akzeptiert, aber keine anderen PWZ, außr sie sollte eine Zusatzleistung bezahlen.

  • Jean Philippe
    Stamm Mitglied
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    • 8. August 2021 um 16:20
    • #15

    "Sowohl Postkarte als auch Antwortkarte sind vom Absender vollständig freizumachen". Wie (Ganzsache oder Briefmarke) steht da nicht.

    Gruss,

    Jean Philippe

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  • Schildescher
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    • 8. August 2021 um 16:30
    • #16
    Zitat von xheine

    Gegenfrage: Hätte die DDR-Post einen "Antwortumschlag, freigemacht mit mit BRD-Marken akzeptiert? NEIN.

    Für die Briefe gab es die Internationalen Antwortscheine.

    Schildescher

    Ich mag Vollstempel (keine Versandstellenstempel) folgender Gebiete;

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  • xheine
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    12. Juli
    • 8. August 2021 um 16:32
    • #17

    Das artet jetzt in Krümelkackerei aus. Ich bleibe dabei, sonst hätte die Antwortkarte keine Sinn gemacht.

    Für den IAS gibt es auch "nur " ein einfaches Briefporto, egal wie teuer. Sie gibt es noch.

    Einmal editiert, zuletzt von xheine (8. August 2021 um 16:38)

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 8. August 2021 um 17:36
    • #18

    Hier zum Anschauen eine Antwort-Postkarte von Kopenhagen ins Saarland, die vorausfrankierte Saarmarke mit Heuss wurde mit dem Kopenhagen-Stempel entwertet, die Zusatz-Frankatur wohl vergessen:

    https://www.ebay.de/itm/352280…925d5a:g:KVcAAOSw-uhagwZz (Affiliate-Link)

    Warum die jetzt so teuer ist, weiß ich auch nicht. :/

    Gruß kartenhai

  • Online
    Kleber
    aktives Mitglied
    Beiträge
    239
    • 8. August 2021 um 18:08
    • #19
    Zitat von kartenhai

    Warum die jetzt so teuer ist, weiß ich auch nicht. :/


    Anders herum wird ein Schuh daraus: Weil der Preis derart absurd hoch ist, ist sie bei ebay bislang unverkauft.

  • xheine
    Stamm Mitglied
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    Geburtstag
    12. Juli
    • 8. August 2021 um 18:21
    • #20

    Weiß nicht, aber ungültige Marken werden auch nicht gestempelt. Nach meiner Auffassung ist die Marke für den Luftpostzuschlag und hätte in der Landeswährung von Dänemark sein müssen. Ich weiß, dass es viele Antwortkarten gibt die so oder ähnlich frankiert sind. Das wurde geduldet, ist aber nicht korrekt!

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